Es wurden 20 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Mafi, Tahereh

Wie ein leuchtender Stern

Dieses wunderbare Jugendbuch ist wahrlich keine leichte Lektüre, aber es entfaltet eine immense Kraft, lädt zum Mitfühlen ein, fordert zum Nachdenken heraus. Kurz: Es steckt so, so viel darin!

Mafi, Tahereh

Wie du mich siehst

Das Thema Rassismus ist seit der Black Lives Matters Bewegung in den USA wieder verstärkt in den Blickwinkel der ganzen Welt geraten und wird in dem Roman „Wie du mich siehst“ von Tahereh Mafi auf erschreckende Weise in den Fokus gerückt. Die autobiographischen Bezüge der Autorin, die selbst iranischer Abstammung ist und nach den Anschlägen vom 11. September sich wie ihre Heldin Shirin ins Musikhören und Breakdance-Training flüchtete, sind durch eine wortgewaltige und kraftvolle Sprache dargestellt, sodass die Leser*innen an einer intensiven und emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema nicht vorbeikommen.

Mafi, Tahereh

Wie du mich siehst

Die 16järige Muslimin Shirin ist an ihrer High School in einer amerikanischen Kleinstadt alltäglichen Diskriminierungen ausgesetzt. Als sie mit dem ein Jahr älteren Star der Schule, Ocean, eine Liebesbeziehung beginnt, werden die Anfeindungen so heftig, dass sie beschließt, das Opfer zu bringen und auf ihre Liebe zu verzichten. Doch beider Liebe ist stärker als die Umwelt und führt die zwei wieder zusammen, zumindest so lange, bis Shirin mit ihren Eltern in eine andere Stadt zieht.

Mafi, Tahereh

Wie du mich siehst

Shirins Alltag ist schwer. Unverschämte Blicke, fiese Sprüche, sogar physische Attacken – und das an jeder neuen Schule, nur weil sie Muslima ist und ein Kopftuch trägt. Musik und Breakdance-Training gemeinsam mit ihrem Bruder sind ihre Flucht und ihr Halt. Doch dann ist da plötzlich Ocean, ein Junge, der irgendwie anders ist als die anderen. Shirin fällt es schwer, ihn an sich heranzulassen, aber Ocean lässt nicht locker …

Mafi, Tahereh

Wie du mich siehst

Seit dem 11. September 2001 ist alles noch schlimmer geworden. Die iranisch stämmige Shirin lebt in den USA und trägt ein Kopftuch. War sie schon bis zu diesem Zeitpunkt immer wieder wegen ihres Kopftuches angesprochen worden, so wird sie nun nicht nur übel beschimpft und ausgegrenzt, sondern sie wird auch tätlich angegriffen. Sie ist aber nicht bereit, klein beizugeben, sondern im Gegenteil, sie wird wütend und findet im Breakdance eine Möglichkeit, ihre Wut und ihren Frust zu verarbeiten. Daher kann sie es zunächst gar nicht glauben, dass sich tatsächlich ein Junge für sie interessiert. Ocean ist nicht nur ein gutaussehender junger weißer Amerikaner, sondern er ist auch noch der Baseballstar der Schule. Nach langem Zögern lässt sie sich auf eine Beziehung zu ihm ein, was die Schulgemeinde beiden übel nimmt. Erst als auch sie mit ihrem Tanzsport Erfolge hat, scheint Shirin in der Beziehung angekommen zu sein.

Einwohlt, Ilona

Weil ich ein Mädchen bin: Alles, was Mädchen wissen wollen

Es gibt Probleme, mit denen sicher jedes Mädchen ab und an im Leben zu kämpfen hat - Streit mit der besten Freundin, ein fieser Pickel oder die erste große Liebe. In diesem Buch werden Ratschläge gegeben, die das (manchmal schwierige) Leben als junges Mädchen erleichtern können und dabei helfen, schwierige Situationen besser zu überstehen.

Einwohlt, Ilona

Weil ich ein Mädchen bin

„Alles, was Mädchen wissen wollen“ heißt das Buch im Untertitel und das ist nicht zu viel versprochen! Auf 123 Seiten wird wirklich keines der Themen ausgelassen, mit denen sich Mädchen im Pubertätsalter herumschlagen.

Einwohlt, Ilona

Weil ich ein Mädchen bin! Alles, was Mädchen wissen wollen

„Weil ich ein Mädchen bin!“ ist ein kunterbunter Mädchenratgeber rund um das Thema Pubertät.

Drews, C.G.

The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart

Mit grade mal fünfzehn Jahren hat Sam die Verantwortung für seinen älteren autistischen Bruder Avery übernommen. Er muss sich nicht nur um das Essen, sondern auch um ein Dach über den Kopf kümmern. Verwaiste Häuser, deren Besitzer im Urlaub sind eignen sich dafür besonders gut. Bis plötzlich eine Familie völlig unerwartet wieder zurück kommt. Statt der Polizei, wird Sam zum Essen gerufen.

Lieske, Tanya

Sommernachtstraum

Ein neuer Englischlehrer kommt an eine Schule und hat sich vorgenommen, mit einer 9.Klasse zum Schuljubiläum Shakespeares „Sommernachtstraum“ aufzuführen. Es gibt viele Turbulenzen, die Lehrer und Schüler gemeinsam meistern müssen, bis die Aufführung steht. Aber hemmungsloser Hass, Neid, Missgunst eines einzigen Schülers zerstören zum Schluss alles.

Shusterman, Jarrod; Shusterman, Neal

Roxy. Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz

Einen verstauchten Knöchel kann Isaak gar nicht gebrauchen. Er muss schnell wieder fit sein. Da kommt Roxy gerade recht: Mit dem Oxycodon fühlt er sich gut. Aber die Tabletten im Arzneischrank seiner Oma gehen zur Neige. Isaak ist verzweifelt. Aber schon bald übernimmt Roxy die Führung. Der Autounfall hätte ihn retten können, aber es kommt anders.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Sam liebt seinen großen Bruder Jason, denn er ist immer für ihn da. Als dieser ihm jedoch verkündet, dass er eigentlich seine Schwester ist, bricht für Sam eine Welt zusammen und die Familie fast auseinander.

Curato, Mike

Kleiner Elliot grosse Stadt

New York City - gibt es "coolere" Orte zum Leben? Das denken viele vor allem junge Menschen. Doch die Kehrseite, nämlich Anonymität und Einsamkeit, haben es auch in sich. Dieses Buch gibt eine Annäherung an diese Themen sowie die Bedeutung von Freundschaft.

Pennypacker, Sara

Hier im echten Leben

Um dem Sommercamp zu entgehen, versteckt sich Ware in einer Kirchenruine, wo er auf Jolene trifft. So unterschiedlich die beiden Kinder auch sind, nähern sie sich einander an und geben nicht nur einer Freundschaft, sondern auch ihren Gefühlen und Denkweisen einen Raum zum Keimen.

Schäuble, Martin

Godland. Dein ewiges Leben hat einen Preis.

Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde – spätestens seit „ChatGPT“ aufzeigt, welche tiefgreifenden Auswirkungen die Leistungen solcher Systeme auf viele Lebensbereiche haben können. Martin Schäuble spielt in seinem Roman Gedanken durch, wie in einer gar nicht fernen Zukunft Menschen abhängig von einer Künstlichen Intelligenz werden können, sich gegen sie behaupten müssen und ihr Menschsein grundlegend neu definieren.