Wendt, Albert

Der kleine Fallschirmspringer

Der kleine Fallschirmspringer wird kurz vor der Landung abgetrieben und verirrt sich sieben Mal in seltsame und verrückte Situationen, aus denen ihn sein besorgter Lehrer heraushelfen will. Aber der Lehrer kommt immer zu spät, und der Junge macht seine Erfahrungen ganz allein. Sieben Mal werden poetisch verdichtete und skurile Begebenheiten erzählt, in die der kleine Junge gerät.

Wendt, Albert

Der kleine Fallschirmspringer

Die sieben kurzen Geschichten um die kleinen Erlebnisse des kleinen Fallschirmspringers (unterstützt vom kleinen Wind) spielen fernab von Hetze und Hektik, sind leise und traumhaft und sehr schön - wenn man sich darauf einlassen will und kann.

Lobe, Mira

Lollo

""Lass uns in den Wald kutschieren, was kaputt ist, reparieren und nicht die Geduld verlieren…"". Nach diesem Motto ""lebt"" die kleine Puppe Lollo mit ihren Freunden im Wald. Alle wurden sie einst weggeworfen, aber niemand fühlt sich als Gerümpel. Und so reparieren, bauen und pflegen sie einander und die anderen Spielzeug- und Waldtiere, bis die listige Mäusebande ihnen fast alles verdirbt. Lobe und Weigel verbinden Sprachspiel mit Spannung und sorgen damit für allerlei Spaß am Lesen und Vorlesen.

Eichinger, Rosemarie

Essen Tote Erdbeerkuchen

Die 12-jährige Emma hat keine Freunde. Denn ihr liebevoller Vater - ihre Mutter starb bei Emmas Geburt - ist als Totengräber seinen Mitmenschen eher unheimlich; doch für Emma ist der Friedhof ein vertrauter Spielplatz. Sie unterhält sich in Gedanken mit den Toten, denkt sich Geschichten über sie aus und schreibt Tagebuch. Als der nur wenig ältere Peter seinen Zwillingsbruder bei einem tödlichen Unfall verliert, ist Emma die einzige, die weiß, wie er sich fühlt, und sie beschließt ihm zu helfen.

Orosz, Susanne

LENIS LIED

Erlebnisse der 10-jährigen Leni im Wien 1948

Orosz, Susanne

Lenis Lied

Wie war das eigentlich damals, nach Ende des zweiten Weltkrieges, im zerstörten, ehemals großdeutschen Reich? Susanne Orosz lässt uns diese Zeit 3 Jahre nach dem Zusammenbruch aus der Perspektive Lenis erleben, eines knapp10-jährigen Mädchens, das in Wien wohnt. Die Stadt zeigt noch die Spuren der Verwüstung, doch der Wiederaufbau hat begonnen. Leni kann endlich aus dem Kloster, in dem sie zunächst untergebracht war, nach Hause kommen. Aber der Neubeginn ist voller Schwierigkeiten für Leni...

Orosz, Susanne

Lenis Lied

Wien im Jahr 1948; Lenis Vater ist aus dem Krieg zurückgekehrt. Aber er ist reizbar, jähzornig und schlägt Leni oft aus nichtigem Grund. Leni ist nahe daran fortzulaufen. Aber nach und nach kommen die beiden sich näher.

Rössler, Maria Theresia

Prinzessin Leonie und der linkshändige König

Eine jahrhundertealte Tradition, nämlich das Linksverbot, herrscht im Königreich, bis Prinzessin Leonie zu ihrem Geburtstag unabsichtlich mit dem linken Fuß aus dem Bett springt.

Prinzessin Leonie und der linkshändige König

Im Königreich gilt Linksverbot, weil in alter Zeit damit ein Unglück verbunden war. Die Prinzessin wünscht sich zum Geburtstag, dass nur noch links gilt. Unterschiedliche Erfahrungen werden gemacht. Schließlich einigt man sich, dass jeder selbst entscheiden darf, welche Hand er vorwiegend benutzt.

Prinzessin Leonie und der linkshändige König

Irgendwann weiß man nicht mehr, wie etwas entstanden ist, das man heute noch genau so macht. Im Königreich von Leo VIII war es das Linksverbot, und hier konnte man allerdings den Grund durch Zurückverfolgen belegen: Leo II stolperte einst und verletzte sich das linke Bein, weil eine Katze ihm von Links über den Weg lief. Heute aber lebt hier auch Prinzessin Leonie, und die hat einen merkwürdigen Geburtstagswunsch.

Rössler, Maria Theresia

Prinzessin Leonie und der linkshändige König

Im Königreich gilt absolutes Linksverbot. Bis Prinzessin Leonie sich an ihrem Geburtstag etwas Außergewöhnliches wünscht.

Bansch, Helga

Amelie und der Fisch

Amelie freut sich über den kleinen Fisch, der lustig an ihrem Zeh knabbert. Er ist ihr bester Freund hier am Meer. Am liebsten möchte sie ihn immer bei sich haben und deshalb nimmt sie den kleinen Kerl einfach mit.

Bansch, Helga

Amelie und der Fisch

Was man behalten will, muss man loslassen. Das ist die Botschaft dieser Geschichte, die von einem kleinen Mädchen und einem Fisch erzählt. Amelie liebt den Fisch so sehr, dass sie ihn fängt und in einem Glas halten will. Aber der Fisch verschmäht ihr Futter und lässt die Flossen hängen.

Bansch, Helga

Amelie und der Fisch

Beim Spielen mit einem Fisch am Strand vergisst Amelie nicht nur ihre Angst vor dem Wasser. Sie erlebt mit ihrem Fisch so viel Freude, dass sie ihn einfangen und mit heimnehmen möchte.

Janisch, Heinz

Die Hüte der Frau Strubinski

Frau Strubinski hat ein Hutgeschäft und kennt für jeden Kunden den passenden Hut: mal muss der Hut Mut machen, mal muss er besänftigen und manchmal auch Trauer davonfliegen lassen. Mira, die Enkeltochter hilft auch schon im Laden mit und erlernt einige Tricks von Frau Strubinski.

Janisch, Heinz

Die Hüte der Frau Strubinski

Wer einen Hut braucht, geht zu Frau Strubinski. Sie sieht sofort, wem welcher Hut passt. Und auch ihre Enkelin Mira hat schon diesen Hutblick. An manchen Tagen aber mag kein Hut passen.

Janisch, Heinz

Die Hüte der Frau Strubinski

Ein Besuch im Hutgeschäft von Frau Strubinski.

Meens, Estelle

Ich bin der Bestimmer

Lukas weiß immer alles besser. Das gefällt seinen Freunden überhaupt nicht.

Meens, Estelle

Ich bin der Bestimmer!

Lukas hat an allem und jedem etwas auszusetzen. Der Neue in der Klasse ist zu dick, Nana hat nur aus purem Zufall ein Tor geschossen und der schlaue Alex wird nur gelobt, weil er der Lieblingsschüler der Lehrerin ist. Außerdem will er immer und überall der Bestimmer sein. Aber irgendwann machen das die anderen Kinder nicht mehr mit und keiner will mehr etwas mit ihm zu tun haben. Ob er wohl etwas daraus lernt?

Schirneck, Hubert

“Was ist ein Traum?” fragte Jonas

""Was ist ein Traum?"", fragte Jonas. So beginnt eine wundervolle Reise zur Antwort auf diese Frage. Jonas ist ein kleiner Maulwurf, der gleich zu Beginn der Geschichte von seinen Eltern genau das wissen möchte. Jedoch gefällt Jonas nicht, was ihm die Beiden erzählen. Er ist ein wenig traurig und macht sich auf den Weg, um die Antwort selbst zu finden.

Turrini, Peter

Manchmal ist ein Fasan eine Ente. Gespräche mit Theresa

Das Buch berichtet in Wort und Bild Gespräche des Autors Peter Turrini mit der vierjährigen Theresa. Was sich leicht und locker liest und anschaut, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als philosophischer Dialog der ganz besonderen Art.

Manchmal ist ein Fasan eine Ente - Gespräche mit Theresa

In 21 kurzen Szenen behält Theresa immer das letzte Wort. Theresa ist vier Jahre alt, Peter Turrini (Theresa nennt ihn Peter-Ini), ihr Onkel, ist 67, nicht mehr ganz neu also. Aber Theresa ist auch bald ""ganz viel"" älter, denn: ""Wenn man kein Baby mehr ist, geht das ganz schnell"".