Es wurden 15 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Ritz, ManuEla; Schwarz, Simbi

Adultismus und kritisches Erwachsensein: Hinter (auf-)geschlossenen Türen

Das vorliegende Buch ist eigentlich zwei Bücher. Eines von ManuEla Ritz „Adultismus und Kritisches Erwachsensein“, das andere von Simbi Schwarz „Hinter (auf-)geschlossenen Türen“. Keines davon ist das erste, hauptsächliche oder vorrangige, man dreht das Buch einfach um, um das andere zu lesen. Genauso müsste man es nun mit der Rezension machen, aber das ist im Rahmen eines linearen Textes etwas schwieriger.

Hitzbleck, Henrik

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Als die 14-Jährige Amra mit ihrer Mutter im Park ist, fällt den beiden ein junges Mädchen auf, welches hilfsbedürftig und verzweifelt aussieht. Daraufhin geht Amras Mutter auf sie zu und bietet ihre Hilfe an. Nachdem die 17-Jährige Coco bei ihnen zuhause duschen darf, verschwindet sie und lässt nur ihr Tagebuch zurück. Amra und ihre Freundin Louise machen sich auf die Suche nach ihr, und die einzigen Hinweise befinden sich in Cocos Tagebuch. Die Suche erweist sich als erschreckend und zu Teilen auch als abenteuerlich.

Höfler, Stefanie

Die Eroberung der Villa Herbstgold

Dieses Mal plant die Igel-Gruppe des Kindergartens weder einen Ausflug in den Zoo noch in den Wald. Die beiden Erzieherinnen möchten stattdessen mit den Kindern die „Villa Herbstgold“ besuchen und für „die Omas und Opas im Altersheim“ ein Märchen vorspielen. Dort kommt es zu spannenden Begegnungen mit interessanten Menschen; vieles scheint den Kindern fast so wie in ihrer Kita zu sein. Zufrieden zieht die Gruppe wieder ab - bis zum nächsten Mal.

Obama, Barack

Ein amerikanischer Traum

Hawaii, Indonesien, Chicago, New York, Kenia – diese Orte sind ganz wesentlich für die Entwicklung des kleinen Barack und des jungen Mannes, aus dem einmal der 44. Präsident der USA wird. Und überall dorthin nimmt er uns mit.

Colfer, Eoin

Ein ziemlich unsichtbarer Freund

Fred ist ein ganz besonderer Freund, denn Fred ist unsichtbar. Auf einer weißen Wolke wartet er, bis sich ein einsames Kind einen Freund wünscht – dann ist er da. Doch sobald das Kind einen neuen Freund gefunden hat, verschwindet er. Dieses Mal soll es anders werden, denn Fred und Sam lernen schnell, „Sichtbar oder unsichtbar, es gelten die gleichen Regeln: Eine Freundschaft bleibt eine Freundschaft!

Höfler, Stefanie

Feuerwanzen lügen nicht

Der hibbelige Nits, der für alles und jeden einen schlauen Spruch hat, erzählt die Geschichte seines besten Freundes Mischa, der ein großes Familiengeheimnis hat und für den Lügen nur im Notfall notwendig erscheinen. Das Buch berichtet von Freundschaft, Familie, Arm und Reich und von den unterschiedlichsten Tieren, die in jedem Kapitel in Szene gesetzt werden.

Engler, Michael

Fips Feuerwehr - Kleine Reifen, große Abenteuer

Das Feuerwehrauto Fips ist anders als die anderen Feuerwehrautos. Es ist viel kleiner und deshalb traut keiner ihr etwas zu. Doch dann wird ihr Anderssein zu ihrer größten Stärke.

Shire, Warsan

Haus Feuer Körper: Bless the Daughter Raised by a Voice in Her Head

Der Gedichtband der somalisch-britischen Autorin erzählt von Fremdheitserfahrungen. Dabei geht es vor allem darum, was es heißt, sich im eigenen Land, im eigenen Körper fremd zu fühlen. Dabei geht sie auch auf Themen wie Familie und Religion ein, schreckt nicht vor sensiblen Inhalten zurück und präsentiert diese in einer sowohl eindrücklichen als auch einfühlsamen Sprache.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Horst, Alea

Manchmal male ich ein Haus für uns: Europas vergessene Kinder

Gerade stehen der Ukraine-Krieg und die damit zusammenhängende Flüchtlingswelle im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch darf man nicht die anderen Geflüchteten vergessen, die auf ein sicheres Zuhause warten. „Europas vergessene Kinder“ ist der Untertitel dieses Buches mit eindrucksvollen Fotos, das darauf hinweisen will. Im Lager Moria auf Lesbos wohnten 2020 über 20.000 Menschen, fast die Hälfte davon Kinder. Einige von ihnen erzählen hier von sich, von ihrem Alltag und von ihren Träumen.