Gordon, Kate

Girl running, Boy falling

Die Orientierung zu finden in der sensiblen Zeit des Erwachsenwerdens, ist ohnehin eine Herausforderung für jeden Teenager. Die erste Verliebtheit trägt ihr Übriges bei. Wie geht man mit diesen neuartigen Gefühlen um? Wie soll man ausdrücken, was einen bewegt? Derartige Fragen stellen sich natur-gegebenermaßen in jedem Heranwachsenden. Doch auch das Gefühl der Scham begleitet die Entwicklung beim Erwachsenwerden und kann sich hinderlich bei der Mitteilungsbedürftigkeit anderen gegenüber auswirken. Gerade in diesen unsicheren Gefühlsschwankungen sind stete Zugeständnisse und loyale Versicherungen treuer Freunde und Vertrauter fundamental und unverzichtbar. Diese Erkenntnis kann daher sehr entscheidungsrelevant sein.

Nielsen, Susin

Die gigantischen Dinge des Lebens

Der 14-jährige Wilbu fühlt sich gar nicht wohl in seiner Haut. In der Schule wird er aufgrund seines Äußeren und zurückhaltenden Wesens gemobbt. Am liebsten würde er sich verkriechen. Doch mit Hilfe seiner beiden Mütter, seines 85-jährigen Nachbarn Sal, seines schwulen Freundes Alex und nicht zuletzt der französischen Austauschschülerin Charlie erfährt er, was die "gigantischen Dinge des Lebens" bedeuten: Freundschaft, Liebe und Selbstvertrauen.

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Der sechzehn Jährige Dec und seine kleine Schwester finden im der Familie gehörenden, aber verlassenen Haus einen Toten. Dec vermutet, dass der Tote etwas mit seiner Mutter zu tun hatte, welche die Familie vor sechs Jahren verlassen hat. Besonders die Reaktionen des Vaters und dessen Freundin lassen vermuten, dass die Beiden etwas mit der Sache zu tun haben.

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Seit seine Mutter Lindy vor vier Jahren spurlos verschwand, ist Dec sehr verschlossen. Dass sein Vater, ein versponnener Millionär, Lindys beste Freundin geheiratet hat, hat die Situation verschlimmert. Jetzt wird in dem Haus, in dem die damals noch intakte Familie lebte, eine männliche Leiche gefunden. Mit ihr werden Decs Erinnerungen an seine Mutter und damit die Fragen lebendig, was sein Vater mit Lindys Verschwinden zu tun hat, ob sie noch lebt - oder gar ermordet wurde.

Mafi, Tahereh

Wie ein leuchtender Stern

Dieses wunderbare Jugendbuch ist wahrlich keine leichte Lektüre, aber es entfaltet eine immense Kraft, lädt zum Mitfühlen ein, fordert zum Nachdenken heraus. Kurz: Es steckt so, so viel darin!

Korn, Carmen

Dunkle Idylle

Teresa und ihre Mutter Herlinde ziehen mit Herlindes langjährigem Partner Thomas und dessen Sohn Leo zusammen, nicht ahnend, dass das neue Haus ein trauriges Geheimnis birgt. Die Familie, deren Sohn auf ungeklärte Weise vor einigen Jahren aus dem Haus verschwunden ist, kann sich nicht aus dem Schatten der Vergangenheit befreien. Durch diese Situation geraten auch die vier Mitglieder der Patchwork-Familie in Gefahr.

Silvera, Adam

More Happy Than Not

Was tun, wenn man etwas unbedingt vergessen möchte? Was, wenn es möglich wäre, einfach alles zu vergessen? Wenn man gezielt Erinnerungen aus seinem Leben verbannen könnte? Mit dem Leteo-Eingriff ist das möglich! Dieser beeinflusst das Leben vieler Menschen. Er wird genutzt, um zu vergessen. Ob die Patienten vor etwas fliehen oder ihr Verhalten anpassen wollen. Beides ist möglich…

Mc Ghee, Alison

Wie man eine Raumkapsel verlässt

Will ist 16 und ein sehr aufmerksamer Beobachter. Er nimmt seine Umgebung anders wahr als andere, hat ein Auge für die Besonderheiten und Schönheiten im Leben und auch für die Menschen und für das, was sie brauchen. So fängt er an, anderen kleine Aufmerksamkeiten zu machen und ihrem Leben neue Perspektiven zu geben.

Blum, David

Kollektorgang

Ein Boxkampf auf Leben und Tod. Freundschaften, eine erste zarte Liebe, Verrat und Frustration, kaputte Familien. David Blum erzählt eine Geschichte aus der Nachwendezeit – irgendwo in den namenlosen Plattenbauten einer ostdeutschen Großstadt; eine Geschichte wie aus einer anderen Zeit und doch verwurzelt in der jüngeren deutschen Vergangenheit.

Endres, Brigitte

Papa, sag mal, gibt es Gott?

In einem zugewandten Frage-Antwort-Gespräch stellt sich der Vater den neugierigen Fragen seines Sohnes Theo, der den Gottesbegriff zu begreifen sucht. Durchaus kann das Buch als ein empathischer Leitfaden für die Fragen des irdischen Lebens und seinen offenen transzendentalen Aspekten. Dem Leser - egal ob jung oder alt - wird freigestellt, die eine oder andere Frage nach dem Lebenssinn vorab auch unbeantwortet zu lassen und zu einem späterem eigenem Verständnis zu finden.

Comeau, Joey

Malagash

Sundays Vater liegt im Sterben. Verzweifelt sucht sie ihren Weg zwischen Loslassen und Festhalten – und findet erstaunliche Möglichkeiten, einen Draht zu halten.