Kessler, Liz

Nördlich von Nirgendwo

Die 13-jährige Mia reist mit der Mutter in einen Hafenort, weil der Opa plötzlich verschwunden ist. Die Oma führt eine Kneipe. Mysteriöse Dinge geschehen. Auf einem Kutter findet Mia ein Tagebuch, und sie entdeckt den Jungen Peter und Sal, dessen Schwester. Eine nahe gelegene Insel wird zum Spuk, und dann findet eine Zeitreise statt, in der sich Opa als Peter wiederfindet.

Gutzschhahn, Uwe-Michael

An einem anderen Ort. Geschichten vom Reisen

Passend zur Ferienzeit erscheint in der Reihe Hanser diese Anthologie mit Kurzgeschichten von 16 Autoren und Autorinnen über das Reisen, über die Sehnsucht nach Abenteuer und Fremde, nach Freiheit und Unabhängigkeit, über die Flucht in fremde Welten, über das Verwirklichen und Scheitern von Träumen.

Banscherus, Jürgen

Bis Sansibar und weiter

Hinter dem blassen Titel verbirgt sich eine außergewöhnlich lebendige Erzählung von dem pubertierenden Marius, der nach dem Tod seines Vaters die finanziellen Geschäfte seiner Mutter regelt, die für eine Geschenkpapierdruckerei grafische Vorlagen herstellt und damit den Lebensunterhalt verdient. Das sehr realistisch dargestellte jugendliche Leben von Marius wird durch die geheimnisvolle Linda immer wieder in Spannung versetzt.

Kelly, Lynne

Ein Lied für Blue

„Für alle, die sich schon einmal allein gefühlt haben“ – so lautet das Motto von Lynne Kellys einfühlsamen und fast rundherum gelungenen Kinder-Jugendroman „Ein Lied für Blue“, in dem ein gehörloses Mädchen sich zusammen mit seiner trauernden Großmutter auf eine abenteuerliche Reise begibt, um einem einsamen Wal ein selbstkomponiertes Lied vorzuspielen.

Barnard, Sara

Die beste Zeit ist am Ende der Welt

Nach einem frustrierenden Erlebnis mit falschen Freunden macht sich die siebzehnjährige Peyton auf den Weg nach Kanada, um sich dort ihren Ängsten zu stellen. Sie findet nicht nur eine wundervolle Landschaft, sondern auch Menschen, denen sie vertrauen kann, und schließlich auch den Weg zurück.

Feldhaus, Hans-Jürgen

Crazy Schmidt

Was soll er nur hier – er, der Großstadtjunge - in Schneverdingen, gefühlt am Ende der Welt? Henk Timmermann ahnt nicht, dass er schnell in ein unglaubliches Abenteuer hineingerät, liebenswert-verrückte Menschen kennenlernt, durch halb Europa tourt und sehr viel über das Leben, die Freundschaft und die Liebe lernt.

Feldhaus, Hans-Jürgen

Crazy Schmidt … und der krasseste Roadtrip meines Lebens

Der fünfzehnjährige Henk wurde gegen seinen Willen aus der Großstadt Köln aufs platte Land nahe Hamburg verpflanzt. Ödnis und Langeweile beherrschen aus seiner Sicht nun sein Leben, bis er über einen Hund stolpert und damit in einen Roadtrip, der an Abenteuern, Erfahrungen und Erkenntnissen kaum zu überbieten ist.

Carmichael, Clay

Ich bin kein anderer

Nach dem Tod seiner Großmutter ist Billy, genannt Bruder, allein. Bei ihren Sachen findet er einen Zeitungsartikel mit einem Bild eines Jungen, der genauso aussieht wie er. Er ist der Sohn eines Senators und lebt mit seiner Familie auf einer Privatinsel. Bruder beschließt, seinen Bruder zu suchen und macht sich auf den Weg.

Graf, Jakob

Flaschenpost vom Träumeling: Das Buch mit dem Bromm

Miko Träumeling ist ein Weltraumpirat. Versehentlich ist er allerdings auf der Erde gelandet. Leider ist eine Rückreise eher unmöglich, daher bleibt ihm nur eine einzige Möglichkeit, er muss zu einem Menschen werden. Allerdings weiß Miko nicht, wie die Menschen so sind. Daher will er diese erst einmal kennen- und verstehen lernen. Immer mit dabei ist sein Begleiter, ein Goldfisch Tony. Miko verliebt sich. Und dabei kommt ihm die Frage in den Sinn: Was ist Liebe?

Schäfer, Lorena

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1

Ivys Traum, ans andere Ende der Welt zu fliegen, wird nun endlich wahr. Als sie ihre große Liebe beim Fremd-Knutschen erwischt, braucht sie den größtmöglichen Abstand. Ein anderer Kontinent ist dafür einfach perfekt. Von Kerlen will sie in ihrem Leben nichts mehr wissen. Und so landet sie in einem kleinen Küstenort namens Emerald Bay. Ihre Mitbewohnerin heißt Taylor. Der Schock hätte für Ivy nicht größer sein können als sie feststellt, dass es sich hier um einen männlichen Mitbewohner handelt. Ob die Entscheidung zu bleiben richtig war?

Meschenmoser, Sebastian

Herr Eichhorn und die Ferne

Herr Eichhorn träumt von der Ferne. Dort hat man bestimmt seine Ruhe, ganz anders als im trubeligen Wald! Gerade als er sich auf den Weg machen will, fällt ihm ein, dass man in der Ferne sicherlich einen guten Freund gebrauchen könnte. Zum Beispiel den Igel. Oder einen starken Beschützer wie den Bären. Oder jemanden, der gute Geschichten erzählen kann, wie der Ziegenbock. Und vielleicht wären auch ein paar Vögel, Bäume und Felsen ganz schön, so wie in seinem Wald zu Hause?