The stars we reach - Emerald Bay, Band 1

Schlagwörter

• Abenteuer
• Angst
• Familie
• Feste
• Freundschaft
• Gefühle
• Liebe
• Mehrsprachigkeit
• Mut
• Natur
• Reisen

Teaser

Ivys Traum, ans andere Ende der Welt zu fliegen, wird nun endlich wahr. Als sie ihre große Liebe beim Fremd-Knutschen erwischt, braucht sie den größtmöglichen Abstand. Ein anderer Kontinent ist dafür einfach perfekt. Von Kerlen will sie in ihrem Leben nichts mehr wissen. Und so landet sie in einem kleinen Küstenort namens Emerald Bay. Ihre Mitbewohnerin heißt Taylor. Der Schock hätte für Ivy nicht größer sein können als sie feststellt, dass es sich hier um einen männlichen Mitbewohner handelt. Ob die Entscheidung zu bleiben richtig war?

Beurteilungstext

„The stars we reach“ - mit dem ersten Teil ihrer Trilogie entführt uns die Autorin Lorena Schäfer in die Welt von Emerald Bay. Teil 2 und 3 der Emerald Bay Trilogie sind im hinteren Innenteil des Buches aufgeführt. Lorena Schäfer selbst wird mit einigen kurzen Sätzen vorgestellt. Der Klappentext fasst den Inhalt des Buches kurz und gut zusammen. Die Romantik darin lässt sich schon erahnen.
Das Cover ist in sanften Pastelltönen gehalten. Rosa Wolken, im unteren Teil ein Eukalyptusbaum, welcher in den Subtropen Australiens heimisch ist.
Der vordere Innenteil des Buches enthält eine kleine Karte von Emerald Bay. Man findet unter anderem das Haus, in dem die beiden Hauptprotagonisten leben und wirken (431 Kangaroo Hill).
Eine nette Idee, mit der man sich das kleine Örtchen in Gedanken noch besser vorstellen kann.
Die zahlreichen Umschreibungen des Strandes und der Umgebung von Emerald Bay sind sehr gelungen. Man glaubt, selbst dort zu sein und auf den Wellen zu reiten. Die Autorin selbst reist sehr gern durch die große weite Welt und konnte bei den Beschreibungen sicher gut auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.
Ivy und Taylor sind die Hauptprotagonisten. Beide haben sehr angenehme Charaktere, die man von Beginn an ins Herz schließt. Zusammen mit ihren Familien und Freunden bilden sie eine harmonische und verständnisvolle Gemeinschaft. Keiner wird mit seinen Problemen und Sorgen allein gelassen.
Die Art, wie Ivy und Taylor zueinanderstehen, und wie sich ihre Beziehung im Verlauf des Buches verändert ist sensibel und sehr romantisch. Die Autorin nimmt ihre Leserschaft mit in die Gedanken von Ivy und Taylor. Eine kluge Idee, in der man die Handlungen und Reaktionen der Protagonisten noch besser nachvollziehen kann. Man leidet und freut sich ehrlich mit ihnen.
Ivy ist eine vorzügliche Bäckerin. Ihre Rezepte findet man auf den letzten Seiten der Story. Eine nette Idee, die zum Nachbacken animiert.
Zu Beginn des Buches wird Ivy als eine Person beschrieben, die von sich nur sehr wenig hält. Ihr damaliger Freund Leon unterstützt diese Gedanken durch sein bestimmendes Wesen. Im Laufe der Geschichte lässt sie Lorena Schäfer zu einer selbstbewussten Person heranreifen. Der Umgang formt den Menschen. Und Ivy ist ein sehr gutes Beispiel hierfür. Durch ihren leichten und unaufgeregten Schreibstil gleitet man förmlich durch die Story. Die Charaktere sind natürlich, was sie sehr liebenswert macht.
Die romantische Strangers-to-Lovers Geschichte ist für Fans von New-Aduld-Romance sehr zu empfehlen.