Es wurden 326 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Wouters, Nicolas

totem

Louis fährt in ein Pfadfinderlager und hat doch ganz andere Sorgen. Sein Bruder ist schwer krank. Louis wird als "Fangzahn" in der Wildnis trotz aller Widerstände über sich hinauswachsen.

Schmitt, Volker

Zack!

Bonny zieht mit ihren Eltern in ein neues Haus am Meer. Gleich in der ersten Nacht entdeckt sie am Strand einen Piraten. Sie nennt ihn Zack und gemeinsam erleben sie ein großes Abenteuer auf hoher See.

Mannaert, Wauter

Yasmina und die Kartoffelkrise

Mit Slow Food gegen die Fastfoodindustrie

Winter, Florian

XES

Florian Winter widmet sich in seinem Comicdebüt "XES" dem Tabuthema Sexsucht

Brallier, Max

Würstchen im Weltall

Der kleine Mensch Cosmoe und der Alien Humphree sind mit ihrem Imbiss auf dem Weg durch das Weltall. Sie wollen den Kochwettbewerb mit ihren super Hot-Dogs gewinnen. Aber in der Jury sitzt die böse Königin, deren Tochter sie dann auch noch ganz Ausversehen entführen. Und dann sind sie plötzlich auf dem Weg zum verlorenen Dreieck.

Eikenroth, Andreas

Woyzeck

Büchners Woyzeck ist ein Klassiker der deutschen Literatur sowie des Deutschunterrichts. Wer in der grafischen Inszenierung von Andreas Eikenroth daher eine Interpretationshilfe sucht, wird jedoch leer ausgehen, denn es ist eine eigenständige Adaption, die vom üblichen Fragment weit weggeht.

Folman, Ari; Guberman, Lena

Wo ist Anne Frank. Eine Graphic Novel

Kitty ist Anne Franks imaginierte Freundin, die sie in ihrem Tagebuch immer anschreibt. Kitty ist demnach so etwas wie die Seele des Tagebuchs. Der Comic erzählt nun, sie sei eines Tages lebendig geworden und habe sich aus dem Buch gelöst, um sich auf die Suche nach ihrer Schöpferin zu machen. Die israelischen AutorInnen Ari Folman und Lena Guberman aktualisieren damit das berühmte Tagebuch in die heutige Zeit.

Lupano, Wilfrid

Wir werden nichts über ihre Weiber sagen

Marie, einst Kindermädchen in einer aristokratischen Familie, steht mittlerweile hinter den Barrikaden der Pariser Kommune von 1870/71 und beteiligt sich an der Verteidigung der Stadt gegen die Truppen der liberaldemokratischen französischen Regierung. Ihre Teilnahme an den Barrikadenkämpfen hat nicht nur politische, sondern auch sehr persönliche Motive.

Walther, Franziska

Werther reloaded.

Im Titel deutet sich bereits an, dass eine Werthiade des 21. Jahrhunderts vorliegt. Das stimmt insofern, als es um eine Übersetzung des Motivs in die gesellschaftliche Situation der Gegenwart ist, es ist jedoch strittig mit Blick auf den Übertrag der Themen. Denn dieser Werther stellt Themen wie Zwangsstörungen, Großstadteinsamkeit und -identität deutlich ins Zentrum seiner grafischen Erkundungen. Die künstlerische Ausführung der storyworld zieht jedoch auf ganz eigene Weise in ihren Bann.

Lee, Harper; Fordham, Fred

Wer die Nachtigall stört...Graphic Novel

Diese Adaption des Romans „Wer die Nachtigall stört“ als Graphic Novel, illustriert und bearbeitet von Fred Fordham, ist eine gelungene Hommage an den immer noch hochaktuellen, Pulitzer-Preis gekrönten Roman von Harper Lee.

Fordham, Fred

Wer die Nachtigall stört... Graphic Novel

Eine interessante Erweiterung des Klassikers "Wer die Nachtigall stört" und ein Plädoyer für Menschlichkeit und Gleichheit

Wer die Nachtigall stört

Die Geschichte spielt in den Südstaaten der 30er Jahre und schildert eine Kindheit in einer Welt voller Vorurteile und Rassismus. Scout, die Tochter eines Anwalts, und ihr älterer Bruder Jem geraten selbst in Gefahr, als ihr Vater einen schwarzen Landarbeiter verteidigt, der eine junge Weiße vergewaltigt haben soll. Zugleich erfahren sie aber auch, was Menschenfreundlichkeit und Toleranz bedeuten. Bekannt geworden ist die Geschichte auch durch ihre Verfilmung von 1962.

Lee, Harper; Fordham, Fred; Stingl, Nikolaus

Wer die Nachtigall stört

Eine Kleinstadt in den 1930er Jahren im Süden Amerikas, in der das Leben gemütlich und beständig scheint. Ein alleinerziehender Vater. Zwei neugierige, abenteuerlustige Kinder. Ein Alltag, der durch einen Gerichtsprozess aufgewühlt wird. Ein Blick hinter die Kulissen. Eine Graphic Novel zum aufsehenerregenden Roman „Wer die Nachtigall stört“ über Rassismus und Vorurteile und einen Anwalt, der für seine Überzeugungen kämpft.

Lee, Harper

Wer die Nachtigall stört...

In den dreißiger Jahren übernimmt in den Südstaaten der USA ein Anwalt die Verteidigung eines Farbigen, der wegen Vergewaltigung eines weißen Mädchens angeklagt ist. Scout und ihr Bruder Jem müssen erleben, wie engstirnig die Gesellschaft ist und wie gefährlich es ist, sich gegen die gesellschaftlichen Erwartungen zu stellen.

Lee, Harper

Wer die Nachtigall stört

Harper Lees "Wer die Nachtigall stört" ist ein Welt-Klassiker, der angesichts populistischer Umtriebe zu neuer Aktualität gelangt ist. Es beschreibt die rassistischen Umtriebe in den amerikanischen Südstaaten in den 30er Jahren, wurde aber erst 1960 geschrieben. Mittlerweile gibt es einen Film, Hörbücher, seit November 2018 ein Broadway-Theaterstück und nun auch eine Graphic Novel von Fred Fordham.

Lee, Harper

Wer die Nachtigall stört

Alabama, 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Die Sklaverei ist zwar abgeschafft, aber es gibt nach wie vor ein großes Gefälle zwischen den schwarzen und den weißen Amerika­nern. Sogar die absoluten Underdogs, wenn sie weiß sind, fühlen sich jeder dunkelhäu­tigen Person überlegen. In dieser Szenerie entfaltet sich die Erzählung von Scout, ei­gentlich Jean-Louise, die mit ihrem Vater, ihrem Bruder Jem und der Haushälterin Cal­purnia zusammen lebt. Mit den naiven Eindrücken eines Kindes, das die Ordnung seiner Welt nicht infrage stellt, aber sich fortwährend über die Ungerechtigkeiten darin beklagt, erzählt die Hauptfigur des Buches, Jean Louise, in der Ich-Form aus ihrem Leben. Atticus, der Vater, ist Anwalt und ein tief überzeugter Humanist. Er hat seine Tochter nicht als Mädchen, sondern als Mensch erzogen, nicht als dummes Kind, sondern als ernst zu nehmenden Gesprächspartner; ihre Umgangsformen hat sie im Umgang mit Kindern entwickelt und kann auch schon mal kräftig zuschlagen, wenn ihr einer blöd kommt. Aber Atticus bringt ihr und ihrem Bruder Jem bei, jeden Menschen zu respek­tieren, egal wie benachteiligt, verkommen, kriminell oder krank er sein mag, und im­mer seine Motive zu ergründen, bevor man sich eine Meinung über ihn bildet.