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Als das Meer bebte
Bislang fühlte sich Orca-Mädchen Wega wohlbehütet innerhalb ihrer Familie. Eifrig lernt sie alles, was ein Wal wissen muss über den eigenen Lebensraum; denn sie soll einmal die Wegfinderin der Herde werden. Doch dann verursacht ein gewaltiges Seebeben Tod und Zerstörung, auch unter den Lachsschwärmen, der Hauptnahrung der Orcas. Die Walfamilie wird auseinandergerissen. Für Wega und ihren Bruder Deneb geht es ums blanke Überleben. Und darum, die Familie in der Weite des Ozeans wiederzufinden.
Als die Welt zerbrach
Die Fortsetzung von „Der Junge im gestreiften Pyjama“ stellt die richtigen Fragen und gibt die falschen Antworten: Boyne greift die Geschichte um Gretel, der Tochter des Auschwitz-Leiters, auf und fragt nach der Schuld der Täterkinder. Doch die Darstellung ist wenig plausibel und lässt auch das Vorgängerbuch in einem schlechten Licht erscheinen.
Bahnsteig 13 öffnet sich wieder
Der Nebel auf der magischen Insel schwindet immer mehr. Die Hexe Lex will Hilfe in der Menschenwelt holen, sie sucht eine Nebelforscherin, findet aber nur Lina, ein Mädchen mit interessanten Ideen. Denn nach 9 Jahren öffnet sich der Gügel wieder und auf Bahnsteig 13 kann die Fahrt beginnen.
Bone Music
Der Titel "Bonemusic" ist wörtlich zu verstehen, denn die Herstellung einer vorzeitlichen Knochenflöte und deren sphärischen Klänge faszinieren die Protagonistin Sylvia. Das Großstadtmädchen findet eine Verbindung zur Natur und zu sich selbst - mit Hilfe ihres neuen Freundes Gabriel.
Brummps. Sie nannten ihn Ameise
Wenn alle, inklusive einem selbst, denken, dass man eine Ameise ist, obwohl man sämtliche Eigenschaften dieser Spezies vermissen lässt, ist man Mistkäfer Jonny Ameise mit allen dazugehörigen Herausforderungen, aber auch ungeahnten Chancen und Möglichkeiten.
Das verzauberte Puppenhaus
Puppen und Puppenhäuser sind ein traditionelles Motiv in der Kinderliteratur – man denke an die Puppen-Geschichten von Astrid Lindgren („Die Puppe Mirabell“ oder „Im Wald sind keine Räuber“), Else Urys „Nesthäkchen“ oder den Urtyp „Die Schicksale der Puppe Wunderhold“ von Antonie von Cosmar aus dem Jahr 1839. All dies sind große Referenztexte, an die Patricia Schröders neuer Kinderroman vom verzauberten Puppenhaus anknüpft. Intertextuelle Verweise finden sich hier nicht, stattdessen montiert der Roman einfache (und spannende) Erzählmuster in das Setting vom Puppenhaus hinein und setzt vor allem auf eine ausladende visuelle und paratextuelle Gestaltung.
Die Lügendiebin
Fawn ist eine Lügendiebin. Mit ihrer roten Magie kann sie Lügen erkennen, sobald sie ausgesprochen sind, und Lügen sind ein lukratives Geschäft in Mentano. Doch sie sind auch gefährlich, vor allem wenn man sich selbst darin verstrickt.
Die Neuen
Die Fremden, die auf einmal ins Land kommen, bringen Unruhe. Sollten sie nicht lieber wieder gehen?
Donnerwetter, nun schlaft mal schön! Vierundzwanzigeinhalb Gutenachtgeschichten von Fuchs und Hase
Vorlesebuch vor dem Schlafengehen, das in extrem kurzen Kapiteln von den Freunden Fuchs und Hase und ihren Zubettgehritualen und -momenten erzählt.
Ich, die Jungs und die Sache mit dem Coolsein
Lena findet Justin toll, aber leider scheint er nicht einmal zu bemerken, dass sie existiert. Höchste Zeit, das zu ändern und zwar während der anstehenden Klassenfahrt. Leider geht Lenas Plan aber überhaupt nicht auf und sie tritt von einem Fettnäpfchen in das nächste, wie peinlich!