Es wurden 58 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Wolfsgruber, Linda

sieben. die schöpfung

Die ganze Schöpfung ist uns von Gott anvertraut worden. Ob Menschen, Tiere, Pflanzen - alle sind schützenswert. Wir Menschen haben es in der Hand, dass auch unsere Nachfahren dieses wunderbare Werk als solches noch erleben dürfen.

Imai, Ayano

Während der Bär schlief …

Bruno Bär trägt einen weißen Zylinder auf seinem Kopf. Von anderen wird dieser argwöhnisch beäugt. Bis plötzlich ein Specht den weißen Zylinder als seine neue Heimat auserwählt. Eine poetische und in zarten Bildern erzählte Geschichte über das Anderssein, Alleinfühlen, das Anklopfen und Gemeinschaft.

Wolffsohn, Michael

Wir waren Glückskinder - trotz allem

Angeregt durch seinen siebenjährigen Enkel, der „mehr über Juden und Hitler“ erfahren wollte, beschreibt Michael Wolffsohn Grundzüge des Judentums und die Lebensumstände der Juden vom Beginn der Weimarer Republik bis zu den ersten Nachkriegsjahren. Den Rahmen bildet seine eigene Familiengeschichte.

Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen

Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.

Mafi, Tahereh

Wie ein leuchtender Stern

Dieses wunderbare Jugendbuch ist wahrlich keine leichte Lektüre, aber es entfaltet eine immense Kraft, lädt zum Mitfühlen ein, fordert zum Nachdenken heraus. Kurz: Es steckt so, so viel darin!

Mafi, Tahereh

Wie du mich siehst

Das Thema Rassismus ist seit der Black Lives Matters Bewegung in den USA wieder verstärkt in den Blickwinkel der ganzen Welt geraten und wird in dem Roman „Wie du mich siehst“ von Tahereh Mafi auf erschreckende Weise in den Fokus gerückt. Die autobiographischen Bezüge der Autorin, die selbst iranischer Abstammung ist und nach den Anschlägen vom 11. September sich wie ihre Heldin Shirin ins Musikhören und Breakdance-Training flüchtete, sind durch eine wortgewaltige und kraftvolle Sprache dargestellt, sodass die Leser*innen an einer intensiven und emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema nicht vorbeikommen.

Schwikart, Georg

Weltreligionen Quiz

Mit aussagekräftigen und als Themensymbole eingestreuten Bildern versehen werden auf kleinen Karten, die mit einer Drahtbindung zusammengehalten werden, 149 Fragen und Antworten aus der Welt der Religionen angeboten. Die Themenkreise befassen sich grundsätzlichen Aussagen und den religiösen Äußerungen, Regeln und Riten der verschiedenen Weltreligionen

Kiel, Gertrude

Was der Himmel uns erzählt

William soll eine ganze Woche bei seiner griesgrämigen Tante Gunvor verbringen, da seine Eltern beruflich unterwegs sind. Als er mit seinen gluten freien Lebensmitteln ankommt, muss er zunächst feststellen, dass er zwar ein Obdach bei seiner Tante gefunden hat, aber keine Unterhalterin. Erst, als er neugierig die Schränke durchwühlt und Fragen zu den gefundenen Fernrohren stellt, wird seine Tante zu einem anderen Menschen.

Steinhöfel, Andreas

Völlig meschugge?!

Gerade waren sie noch die besten FreundInnen: Die Tierschützerin Charlie, Benny und Hamid, der 2015 aus Syrien nach Deutschland kam. Und dann knallt es: Benny trägt den Davidstern, den er von seinem Großvater geerbt hat und Hamid beginnt, ihn mit antisemitischen Beschuldigungen anzugreifen. Die Graphic Novel ist eine Vertiefung des KIKA-Drehbuchs von Steinhöfel.

Steinhöfel, Andreas

Völlig meschugge?!

"Völlig meschugge?!" - das neue Buch von Andreas Steinhöfel, das sein ohnehin schon vielfältiges Werk mit einer Graphic Novel bereichert. Brisante, wichtige Themen werden eindringlich und attraktiv erzählt für Jugendliche ab 12 Jahren.

Orlovskki, Sarah Michaela

Tomaten mögen keinen Regen

Der mehrfach preisgekrönte Roman aus dem Jahre 2013 ist ein Plädoyer für Inklusion im familiären und gesellschaftlichen Miteinander. Die Autorin hinterfragt das Anders sein von fünf Kindern und den Umgang mit ihnen. Alle haben ein gesundheitliches Handicap, keine Eltern mehr und leben im „Haus Bethlehem“ in der Obhut von Nonnen.