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Baby & Solo
Star Wars, Dirty Dancing, Hamlet, REM und Bon Jovi laden dem Leser zum Spielen ein. Die Suche nach Bedeutung sowie der Versuch, Fiktion und Realität eindeutig voneinander zu trennen, finden sich in diesem Buch auf mehreren Ebenen wieder.
Ballade vom Tod
Die filigranen, fröhlich frechen Zeichnungen stehen im krassen Gegensatz zu dem, was wir mit dem Tod verbinden. Und in der Tat gelingt es der sehr illustren Gesellschaft, die Figur Tod einzusperren, sodass er sein Handwerk nicht mehr ausführen kann. Doch was bedeutet das für die "Menschen", die nun doch auf ewig leben? Und: Wie sieht er wirklich aus, der Tod?
Ballade vom Tod
Die Angst vor dem Tod plagt einen mächtigen König so sehr, dass er das Leben nicht genießen kann. Es gelingt, den Tod in einem Glaskäfig gefangen zu halten. Die anfängliche Begeisterung endet in der Erkenntnis, dass ein endloses Leben auf Erden so öde wird, dass man sich den Tod wieder herbeisehnt.
Ballade vom Tod
Es war einst ein König, mächtig und groß, den ließ seine Furcht vor dem Tod nicht mehr los. Wie kann dieser König seine Angst vor dem Tod besiegen?
Balou und ich
Seitdem der alte Familienhund Balou gestorben ist, sieht für das kleine Mädchen die Welt ganz anders aus. Die Kleine vermisst das Tier unendlich, niemand kann sie trösten. Bald aber beginnt sie sich an all die schönen Momente mit dem Hund zu erinnern. Eines Nachts träumt sie von ihm und in diesem Traum ist alles fast wie früher. Danach weiß sie: „Balou wird immer bei mir sein…“.
Baumschläfer
Marius Kohlstetter ist 14 Jahre alt, als er versucht, seine behinderte Mutter vor der Ermordung durch den eigenen Vater zu retten – und selber zwar schwer verletzt die Tat überlebt, aber danach durch sämtliche Maschen des sozialen Netzes fällt. Christian Duda schafft es in diesem Protokoll eines freien Falls, die Innenperspektive eines traumatisierten jungen Menschen für die Leser*innen schmerzhaft und intensiv sichtbar zu machen und gibt damit vor allem den (überlebenden) Opfern eine Stimme, die sonst so oft hinter dem bagatellisierenden Begriff „Familiendrama“ ins Nirgendwo verschwinden.
Baumschläfer
Frei nach einer wahren Begebenheit wird Marius Leben als Protokoll des Niedergangs intensiv und unbequem erzählt.
Baumschläfer
Christian Duda erzählt eindringlich und intensiv die bedrückende Geschichte eines Jungen, der nach einem traumatischen Erlebnis den Boden unter den Füßen verliert.
Ben & Bommel
So zerbrechlich ist das Glück, das wir doch schon für selbstverständlich hielten. Ben braucht sich den Welpen gar nicht auszusuchen, denn Bommel hat ihn ausgewählt. Es beginnt eine sorglose Zeit zu zweit zwischen dem Jungen Ben und seinem Hund, ihr Verhältnis wird durch nichts getrübt. Doch schon nach wenigen Seiten der Schreck: Bommel ist überfahren worden - und Ben fühlt nur noch eine große Leere in sich.
Benjamin
Eine kleine Familie freut sich auf Familienzuwachs. Aber dann kommt alles anders. Benjamin ist sehr krank und hat keine Chance zu überleben. Aus der kleinen, glücklichen Familie wird eine sehr unglückliche. Mit Hilfe der Großeltern und der Tante gelingt es ihnen mühsam, in den Alltag zurückzukehren. Als eine kleine Schwester geboren wird, gibt es einen neuen Anfang, in dem auch Benjamin noch einen Platz hat.
Bevor ich sterbe
Tessa hat Leukämie. Nach langem Kampf haben alle Ärzte aufgeben, und die 16-jährige weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat. Doch sie will noch leben. Also schreibt sie sich eine Liste von Dingen, die sie noch tun möchte. Von Ladendiebstahl über Drogen bis Sex ist alles mit dabei. Doch dann kippt die Situation. Sie trifft den mysteriösen, zurückhaltenden Adam. Und verliebt sich. Doch ihre Zeit ist begrenzt. Und sie fragt sich: darf man lieben, wenn man stirbt? Tessa tut es.
Bis einer stirbt
Die junge Investigativjournalistin Isabell Beer ermöglicht mit ihrem reportagehaften Sachbuch "Bis einer stirbt" einen aufschlussreichen Einblick in die aktuelle "Drogenszene Internet", wie der erste Untertitel lautet. Der zweite "Die Geschichte von Leyla und Josh" macht deutlich, dass sie dieses Vorhaben vor allem realisiert durch die reportagehafte Darstellung des Drogenlebens zweier Abhängiger, mit denen sie über einen Zeitraum von drei Jahren in ständigem Kontakt war. Josh, der eine, kommt im Alter von 19 Jahren durch eine Überdosis ums Leben, Leyla, die andere, löst sich im letzten Augenblick von ihrer Sucht. Gestützt werden diese Ausführungen durch systematische Recherchen zur entsprechenden Szene im Internet.
Bis einer stirbt
Das Buch ist in Tagebuchform von zwei Jugendlichen, die den Drogen verfallen sind, verfasst. Einerseits wird die Geschichte von Leyla geschildert, die nach und nach in immer stärkere Abhängigkeit von harten Drogen gerät, aber immerhin ihr Leben meistern will. Andererseits ist da noch die Geschichte von Josh, dem langfristig nicht mehr zu helfen ist. Die Autorin erzählt hier die realen Lebensgeschichten der beiden Protagonisten, durch die sie in Online Chats aufmerksam wurde.
Bis unter die Haut
Es ist die traurige Geschichte des Mädchens Willow, das als Fahranfängerin seine Eltern von einer Veranstaltung abholte und beide nach einem Unfall verlor. Zwar findet sie bei ihrem älteren Bruder und seiner Familie Unterschlupf, aber sie vermag ihr Schuldbewusstsein nicht zu kompensieren und beginnt sich zu ritzen. Erst ihr Freund Guy kann ihr evtl. helfen, das Syndrom zu überwinden.
Bleibt Oma jetzt für immer?
„Bleibt Oma jetzt für immer?“ – diese Frage stellt zu Beginn des Kinderromans der kleine Bruder Anton der Ich-Erzählerin Klara. Die Großmutter hat sich den Fuß gebrochen und ist deshalb zunächst für unbestimmte Zeit zu der Familie ihres Sohnes, Klaras und Antons Vater, gezogen. Doch nun wird langsam die fortschreitende Demenzerkrankung der Oma sichtbar. Ein sensibel erzählter Roman aus kindlicher Sicht zu den Themen Alter, Krankheit, Verfall und Tod, die uns alle angehen und betreffen.