Suzhen, Fang

Oma trinkt im Himmel Tee

Die Oma des kleinen Xiao Le wohnt in einem weit entfernten Dorf. Für Xiao Le ist ein Ausflug zu ihr immer ein besonderes Ereignis. Doch dann stirbt sie. Xiao Le fühlt sich ihr noch immer sehr verbunden, auch wenn er weiß, dass seine Oma ihren Tee jetzt im Himmel trinkt...

Oma trinkt im Himmel Tee

Die Geschichte ist eher einfach, könnte auch in Deutschland spielen. Hier ist sie gewürzt mit der Exotik einer chinesischen Familie vom Inselstaat Taiwan. Was das Buch aber wirklich aufregend macht, sind die fotorealistischen Bilder, man möchte auch Gemälde sagen. Sonja Danowski trifft nicht nur die Stille und Ruhe der Geschichte, sie berührt das Herz der Betrachter.

Suzhen, Fang

Oma trinkt im Himmel Tee

Ein Bilderbuch über den kindlichen Umgang mit dem Tod. Eine Geschichte über das Sterben und über das, was bleibt.

Kleeberg, Ute

Jonny Flughase

Ein kleines Mädchen erfährt zum ersten Mal die Unbegreiflichkeit des Todes. Ihr geliebtes Haustier, das Kaninchen Jonny, ist in der Nacht vor ihrem Geburtstag plötzlich gestorben. Alle Geburtstagsfreude scheint erloschen. Aber dann entsteht ein für das Kind fassbares und tröstliches Bild: Jonny ist jetzt nicht mehr ein Hüpfhase, sondern ein Flughase. Oben im Himmel macht er seine kleinen Kunststücke, und wenn man an ihn denkt, dann ist und bleibt er ein Stück lebendig.

Grimm, Jakob

Schneewittchen

"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land", so fragt die böse Königin auch in dieser Umsetzung des bekannten Märchens "Schneewittchen" mit dem Originaltext der Brüder Grimm und mit Aquarellen von Quentin Gréban. Die Geschichte von Schönheit und Neid wird in diesem Bilderbuch aber doch ganz neu inszeniert.

Herzog, Annette

Kapitän Seebärs letzte Reise

Jonas mag seinen Großvater sehr, der ihm immer Geschichten von Käpten Seebär erzählt hat. Doch dann ist Großvater ganz plötzlich verstorben ohne Abschied. Jonas muss mit seiner Trauer umgehen lernen und auch die Abenteuer des Käpten Seebär muss nun Jonas selbst vollenden. Dabei lernt er eine neue Freundin kennen und auf der letzten Reise des Seebären kann er sich sogar von seinem Opa verabschieden.

Herzog, Annette

Kapitän Seebärs letzte Reise

Jeden Tag erzählt Großvater seinem Enkel Jonas von Kapitän Seebärs Abenteuern. Als der Großvater überraschend stirbt, ist Jonas sehr wütend und traurig. Und auch der kleine Kapitän Seebär aus der unvollendet gebliebenen Geschichte treibt plötzlich ziellos mit seinem Schiff über das Meer in der Regentonne. Gemeinsam mit dem Mädchen Janina findet Jonas einen Weg, sich von seinem Großvater zu verabschieden und gleichzeitig Kapitän Seebär zu helfen.

Herzog, Annette

Kapitän Seebärs letzte Reise

In dem Sommerferien ist Jonas (ca. 8 J.) am allerliebsten bei seinem Großvater. Der besitzt einen kleinen Garten und erzählt wunderbare Abenteuergeschichten. Doch dann stirbt der Großvater ganz plötzlich...

Stark, Ulf

Im Himmel ist es fast genauso

Der achtjährige Ulf hätte gern eine große Schwester. Leider ist sie drei Jahre vor seiner Geburt gestorben. Obwohl er sie nicht kennengelernt hat, vermisst er sie. Und so überlegt er, ob sie wohl im Himmel ist und wie es ihr dort ergeht. Er stellt sich vor, wie es wäre, sie zu treffen. Und dann ist bei den Nachbarn die 11jährige Britta zu Besuch. Ist sie vielleicht seine Schwester?

Stark, Ulf

Im Himmel ist es fast genauso

Ulf hat’s nicht immer leicht. Wenn Mama wieder eine Straßenbahn im Kopf hat und es nur Dickmilch gibt. Dann muss er leise sein, obwohl er eigentlich auch nur den Föhn braucht, um Klas’ Hose trocken zu föhnen... oder aber Papas Funkgerät, um eine Nachricht in den Weltraum zu den Menschen-Engeln zu schicken. Und dann ist da plötzlich seine große Schwester oder Britta oder einfach ein himmlisches Kind?

Bos, Tamara

Papa hörst Du mich

“Hört er mich noch, der geliebte Mensch, wenn er tot ist? Für den kleinen Polle am Bett seines nach langer Krankheit gestorbenen Vaters lautet die unerschütterliche Antwort: JA! Und so spricht er weiterhin mit ihm. Erzählt ihm alles, was Zuhause rund um die Beerdigung geschieht - mit ihm, mit Mama, mit seinem Bruder und dem Leben. Er erzählt davon, was bleibt, was sich verändert und was so unendlich wehtut und dennoch nicht ohne Hoffnung ist.” (Aus dem Klappentext.)

Bos, Tamara

Papa, hörst du mich?

Eigentlich muss Polle diese Frage gar nicht stellen, denn obwohl sein Papa gerade gestorben ist, ist Polle davon überzeugt, dass er ihn hören kann. Daher setzt er sich zu ihm und erzählt darüber was passiert und was passiert ist. Schöne Erinnerungen vermischen sich hier mit Trauer, machen betroffen und nachdenklich.

Bos, Tamara

Papa, hörst du mich

Der Junge erlebt die Krankheit des Vaters, der immer schwächer wird und schließlich stirbt. Polle ist während der ganzen Zeit und auch danach im Gespräch mit seinem Vater und glaubt, dass dieser ihn hören kann. Selbst nach der Einäscherung des Vaters erzählt er diesem weiter, denn er ist überzeugt, dass der Vater in den Köpfen aller, die ihn liebten, weiterhin präsent ist.

Papa, hörst du mich?

Nach schwerer Krankheit ist der Vater gestorben. Sein kleiner Sohn sitzt neben dem Totenbett und redet (in Gedanken) mit ihm, nimmt dabei Abschied, ohne in Sentimentalität zu verfallen. Der Abschied fällt nicht so schwer, denn er spricht schon jetzt nicht zu dem Körper, sondern zu dem, was im Kopf seines Vaters war und jetzt überall ist, auch in Pelles Kopf. So ist es. So wird es bleiben.

Schmitz-Kuhl, Martin

Alle Kinder Ein ABC der Schadenfreude

“Alle Kinder gehen zum Friedhof. Außer Hagen - der wird getragen. Er ist nicht der Einzige, den ein schauriges Schicksal ereilt… Das ABC-Buch mit 26 schlimmen Bildern und Gedichten zum Lachen und zum Lesenlernen, zum Weinen und zum Weiterreimen.” (Aus dem Klappentext.)

Baumbach, Martina

Der Sommer als wir reich wurden

Pim lebt mit ihrem Vater unter bescheidenen Verhältnissen. Plötzlich taucht die etwas verrückte Zwillingsschwester mit ihrem Patenkind Frieda auf. Diese Tante Affrica überredet alle zu einer abenteuerlichen Reise, um in den Genus einer Erbschaft zu gelangen und damit reich zu werden. So verrückt es klingt, niemand kennt den Verstorbenen, aber er ist die ganze Zeit, natürlich in einer Urne, dabei. Das Buch bietet leichte Unterhaltung mit einem Schuss Nachdenklichkeit über Leben und Tod.

Schreiber-Wicke, Edith

Justus

Kater Justus findet sich eines Tages in einer fremden Gegend wieder, bis er merkt, dass er nach einem Unfall im Jenseits ist. Gemeinsam mit seiner Begleitung Muriel trotzt er allen Hindernissen und es gelingt ihm, wieder zu seinem geliebten Menschenkind David zu kommen. Ein ernstes Thema wird hier mit gebührendem Respekt, aber auch mit Humor behandelt.

Schreiber-Wicke, Edith

Justus

Davids Kater Justus ist tot. Doch trotz aller “himmlischen” Überredungskünste will er nichts anderes, als wieder zu seinem liebsten Erdenmenschen zurück kehren.

Schreiber-Wicke, Edith

Justus

Kater Justus wurde von einem Auto überfahren. Jetzt ist er tot und befindet sich im Zwischenreich, wo jeder sein kann, was er will, wo er will, wie er will. Aber Justus will zurück auf die Erde zu seinem Lieblingsmenschen David. Doch das geht leider nur in einem anderen Körper. Ob ihn David so dann erkennen und aufnehmen wird?

Richter, Jutta

Hechtsommer

Anna erzählt von einem Sommer mit den Nachbarskindern Daniel und Lucas, deren Mutter im Sterben liegt. Daniel hofft, dass seine Mutter wieder gesund wird, wenn es ihnen gelingt, den Hecht im Fluss zu fangen. Weder das Beten der Kinder noch der geglückte Fang des Hechtes konnten den Tod der Mutter verhindern.