Rabinowich, Julya

Dazwischen: Wir

Wo kann ein Zuhause sein? Und wie ist das, dieses Zuhause ein zweites Mal zu verlieren? Was hält ein Mensch aus? Von einer Suche nach der neuen Heimat berichtet Julya Rabinowich in ihrem neuen Jugendroman.

Blobel, Brigitte

der rechte weg

Es wird geschildert, wie eine knapp 16-jährige Schülerin in den Strudel neonazistischer Umtriebe gerät, sich zunächst bei den “Kameraden” wohlfühlt, dann aber nach einem Ausflug, bei dem ein Farbiger von einem der sog. Freunde brutal zusammengeschlagen wird, langsam erkennt, dass sie falsche Freunde hat. Einige syrische Flüchtlinge, die in der Nähe untergebracht werden sollen, erleben deren Terror.

Engelmann, Reiner

Anschlag von rechts

In einer Kleinstadt Deutschlands versuchen drei Jugendliche, mit einem Molotow-Cocktail ein Flüchtlingsheim anzuzünden. In diesem Haus sind Familien aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, Somalia, Simbabwe untergebracht, die nach einer unterschiedlichen Odyssee endlich Sicherheit fanden. Ein Trugschluss. In den Vernehmungen der drei und ihrer Mütter werden die rechtsextremen Hintergründe der Tat sichtbar.

Theisen, Manfred

Die Rotte

In einer großen Stadt mitten im sozialen Brennpunkt wächst der Jugendliche Marvin auf. Seine Mutter eher ratlos, sein Vater ein arbeitsloser Säufer. Da ist es nur ein Frage der Zeit, bis Marvin mit rechtsextremem Gedankengut in Verbindung gerät und in einer Kameradschaft Halt bekommt. Diese Kameraden haben immer eine passende Antwort auf seine Fragen und sie gehen gemeinsam bis zum Äußersten.

Theisen, Manfred

Die Rotte

Marvin, 16 Jahre, schließt sich einer rechten Jugendbande an, gerät immer tiefer in den Strudel von Saufen, Ausländerhass, Gewalttätigkeit. Deutschland muss ausländerfrei werden! Marvins Vater, selbst arbeitslos und gewaltbereit, ist stolz auf das neue Leben seines Sohnes. Nach fürchterlichen Gewaltdelikten kommt die Polizei der Gruppe auf die Spur. Sowohl der Anführer der Gruppe als auch Marvin entziehen sich der Festnahme durch einen Sprung aus dem Fenster in den Tod.

Linker, Christian

Das Heldenprojekt

Sie nennen sich “Das Projekt” , die 5 ca. 16-jährigen Gymnasiasten und ihr etwas älterer Freund Tom: Sie schreiben Gedichte. Marie, die neu in die Gruppe kommt, bringt frischen Wind in die Clique, die nun eine spektakuläre Aktion gegen eine rechte Partei auf die Beine stellt. Dies führt zu einer nicht mehr kontrollierbaren Eskalation...

Linker, Christian

Das Helden Projekt

Eine Gruppe von Schülern findet sich, um zusammen über die Machenschaften einer rechtsradikalen Partei aufzuklären und gerät dadurch in eine gefährliche Lage.

Johannknecht, Meißner-

Die Grosse Chance

Jonny, ein Straßenjunge bekommt “Die Grosse Chance”, ein Luxusleben zu führen! Der geordnete Lebensstil, sich anzupassen und keine Fragen zu stellen sind für seinen Pflegevater äußerste Priorität. Doch hinter dieser Scheinwelt verbirgt sich etwas, womit Jonny nicht gerechnet hat.

Meißner-Johannknecht, Doris

Die große Chance

Jonny lebt auf der Straße. Eines Tages bietet ein offenbar wohlhabender Mann ihm an, bei ihm zu wohnen. Bedingung ist: Jonny muss seine Gewohnheiten ändern, zur Schule gehen und manchmal Kurierdienste leisten. Irgendwann beginnt Jonny sich zu fragen: Was enthalten eigentlich die dicken Briefumschläge, die er ausliefert? In was ist er verwickelt?

Nöstlinger, Christine

Der Überzählige

Der Überzählige ist ein BRAUNES BUCH. Im Bahnhof steht ein Zug, außen sehr dunkelbraun, innen hell, so wie der Tag. Die Kinder, hautfarben-beige gemalt, tragen Transport-Karten um ihren Hals. Davor stehen Frauen mit jüngeren Geschwistern, die ihre älteren verabschieden in die Kinder-Land-Verschickung. Am Ende der Reise gibt es ein überzähliges Kind, das auf böse Weise von der Kindergruppe ausgestoßen und gemobbt wird und dazu ein Mädchen, das sich schuldig fühlt für den gequälten Jungen.

Tschirpke, Marco

Dichten, bis ich Dresche kriege

Von A für: Abzählreim für Nonnen über E für: Eene, meene, muh und M für: Marat und Mein Erbe ist mit Gold nicht aufzuwiegen bis W für: Während ich in aller Stille und Wir hielten uns nicht auf mit Fesselspielen reichen die Texte/Gedichte/Reime/Themen des Humoristen Marco Tschirpka. Seine Komik und seine Kommentare betreffen umfassend unsere und seine Welt.

Finder, Rena; Greene, Joshua M.

Ich überlebte. Ein Mädchen auf Schindlers Liste

Der Holocaust gehört zu den bzw. ist vielleicht die erschreckendste Gräueltat der Menschheit. Daran zu erinnern ist wichtig und gleichsam schwierig – wie soll und kann das angemessen geschehen? Mit Rena Finder ergreift eine Überlebende das Wort.

Blum, David

Kollektorgang

Mario, keine 14 Jahre, ist tot. Vom Grab aus erzählt er seine Geschichte. Und lässt den Leser nachdenklich und fassungslos zurück mit dem Gedanken, wie es dazu kommen konnte.