Es wurden 22 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Schröder, Rainer M.

Wolf Moon River

Mit einem Kanutrip in die kanadische Wildnis wollten sechs Jugendliche aus Vancouver ihren Highschoolabschluss feiern. Doch schon nach dem dritten Tag am Lake Cariboo hat sich ein Pärchen nach einem großen Krach davongemacht und die Zurückgebliebenen haben sich mit Alkohol zugedröhnt. Als Jack wieder zu sich kommt, weiß er nur, dass er schnellstens flüchten muss, doch nicht ohne Jennifer mitzunehmen. Gleichzeitig startet ein Wasserflugzeug mit 4 Personen an Bord ebenfalls Richtung Nordwest.

Walters, Eric

Walking home - der lange Weg nach Hause

Muchoki und Jara flüchten quer durch Kenia vor einem Bürgerkrieg, in dem die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe über Leben und Tod entscheidet. In einem Flüchtlingslager stirbt die Mutter an Malaria. Die beiden Kinder machen sich alleine und zu Fuß auf den Weg zu ihren unbekannten Großeltern in einer weit entfernten Stadt.

Philipps, Carolin

Talitha

Talitha schreibt in das Tagebuch, das ihr die Großmutter zum 14. Geburtstag geschenkt hat, die Erlebnisse vom Krieg in Syrien in den Jahren 2013-2015, als sie mit den Eltern und Geschwistern in Damaskus lebte und von der Flucht durch die Türkei nach Serbien. Sie berichtet detailliert von den Ängsten, die sie täglich unter der Bombardierung und dem Beschuss zu ertragen haben, von der Verhaftung, den Verhören und der Folter, sowie der dadurch notwendig gewordenen Flucht nach Europa.

Wahba, Annabel

TAUSEND MEILEN ÜBER DAS MEER

Fluchtgeschichte eines 16-jährigen syrischen Jungen

Franz, Cornelia

So fremd, so schön

Joyce hat sich noch nie richtig verliebt, obwohl Leon, mit dem sie zum ersten mal schläft, sich viel Mühe gibt. Aber dann kommt Elias aus Äthiopien. Ein schöner junger Flüchtling, den eine besondere Aura umgibt. Gemeinsam verbringen sie einen wunderbaren Sommer, der aber immer wieder durch die dunkle Vergangenheit und die ungewisse Zukunft Elias`getrübt wird.

Franz, Cornelia

So fremd so schön

Joyce aus Hamburg lernt bei ihrer Tante einen jungen Flüchtling (Elias) aus Eritrea kennen. Daraus entspinnt sich eine Liebesgeschichte mit vielen Hindernissen – beeinträchtigt von dem Druck der drohenden Abschiebung, weil eine Aufenthaltsgenehmigung unwahrscheinlich erscheint. Ein Psychogramm der Probleme von jungen Asylsuchenden in Deutschland.

Eichenlaub, Carolin

Neu in der Fremde. Von Menschen, die ihre Heimat verlassen.

"Die Temperatur in unserem Haus ist um etliche Grad wärmer geworden", sagt Friederike, die junge syrische Flüchtlinge aufgenommen hat. In diesem und weiteren 19 Texten erzählen und berichten Jugendliche und Erwachsene, wie es war und ist, wenn man irgendwo in der Fremde neu beginnen will oder muss - für einige ist es ein Abenteuer, aber für viele ist es zunächst auch eine schwere Last. Vor allem, wenn man nicht freiwillig die alte Heimat verlässt und auch nicht gleich herzlich aufgenommen wird.

Voorhoeve, Anne C.

Nanking Road

Die 10 jährige Jüdin Ziska wandert mit ihrer Familie nach der Reichspogromnacht, nachdem ihr Vater kurzzeitig in einem KZ festgenommen wurde, über Genua nach Shanghai aus. Dort werden die Juden zwar nicht direkt in ihrem Leben bedroht, erleben aber auch hier nationalsozialistische Deutsche und müssen um ihr Auskommen kämpfen.

Weinert, Amelie Kim

Mein Deutschland. Ein Ordner für Flüchtlinge und Ehrenamtliche.

"Mein Deutschland" ist ein Ordner für nicht alphabetisierte erwachsene Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer. Konzipiert und gestaltet für ein Tandem von Asylbewerber und einem ehrenamtlichen Helfer. Durch 6 Kapitel (Hallo, Deutschland, Zuhause,Schrift, Essen, Zahlen) begegnen und bewegen sich die Partner in der Kommunikation auf Augenhöhe - ermöglicht durch die gemeinsame Symbolsprache.

Que, Du Luu

Im Jahr des Affen

Mingh Thi genannt Mini, lebt das Leben einer ganz durchschnittlichen 13-jährigen deutschen Schülerin. Sie hat Freundinnen, verliebt sich in einen Jungen, hat Stress. Aber als ihr Vater plötzlich ins Krankenhaus kommt, muss sie sich nicht nur mit ihren Wurzeln und ihrer Geschichte auseinandersetzen, sondern auch mit der finanziell katastrophalen Lage der Familie.

Wood, Gluck

Holocaust - Was damals geschah

"Holocaust - Was damals geschah" ist ein großformatiger Bild- und Textband, der mit einem Überblick über die Geschichte der europäischen Juden bis zum 20. Jahrhundert beginnt und mit Dokumentationen über die Verarbeitung der schrecklichen Ereignisse endet. Der Holocaust wird umfangreich mit Bild- und Textmaterial des Instituts der Shoa-Stiftung, gegründet von Steven Spielberg, veranschaulicht. Ergänzt wird die Dokumentation durch die beiliegende DVD mit Filminterviews von 23 Überlebenden.