Jung, Chang-hoon

Mond, Merkur und Milchstraße

Es wird die Erde mit ihren Problemen der Umweltverschmutzung, der Überbevölkerung und der Erderwärmung angesprochen und ein Umzug auf einen anderen Planeten überlegt. Was ist, wenn die Erde zerstört ist, gibt es Lebensmöglichkeiten auf einem anderen Planeten oder ihrer Trabanten. Es folgt die Erkenntnis, dass es auf den bisher bekannten Himmelskörpern keine Lebensmöglichkeit gibt. Zu heiß, zu kalt oder zu giftig. Die Erde darf nicht zerstört werden, weil es der einzige Lebensraum im All ist.

Ich bin Jan und stinknormal

Vater läuft schneller als der Wind. Spielt Mutter Geige, wird jeder glücklich. Opa hat Brücken gebaut. Jans Bruder brüllt am lautesten und macht alles kaputt. Dass Jan selbst stinknormal ist, ändert er. Morgen.

Olsson, Ingrid

Neuschnee

Auf über 100 Seiten, die teilweise einzeilig bedruckt wurden, lässt die Autorin Ingrid Olsson den Leser in die verschiedensten Lebensbereiche und Problematiken junger Menschen eintauchen. Abtreibung ist hier ebenso Thema, wie die Einsamkeit oder der Verlust eines Elternteils.

Gürtler, Heike Karen

Mut ist der Anfang vom Glück

Kim ist sehr schüchtern und kommt mit ihren widerstreitenden Gefühlen nicht zurecht. Als Ella neu in die Klasse kommt und ihr tief in die Augen blickt, weiß Kim plötzlich sehr genau was sie möchte.

Crossan, Sarah

Eins

Grace und Tippi sind siamesische Zwillinge. Von diesem ungewöhnlichen Leben zu zweit erzählt Sarah Crossan auf eindrücklich Art und Weise.

Boldt, Claudia

Ferdinand Fuchs frisst keine Hühner

Der kleine Ferdinand Fuchs will eigentlich viel lieber Detektiv werden, als Hühner fressen. Doch Papa Fuchs hat andere Pläne...

Almond, David

Der Junge, der mit den Piranhas schwamm

Stanley Potts lebt bei Onkel und Tante, denn seine Eltern leben nicht mehr. Als die Werft zumacht, muss sich sein Onkel eine andere Geldquelle erschließen. Er baut sein Haus zur Fischfabrik aus. Als sogar Stanleys geliebte Goldfische den Weg in die Konservendose antreten, ergreift Stanley die Flucht und kommt bei Schaustellern unter.

Rabinowich, Julya

Dazwischen: Ich

Medina ist geflüchtet, woher genau, erfahren wir nicht, aber es ist auf jeden Fall ein Land, in dem die Terroristen des sogenannten islamischen Staates wüten und alle, die nicht mit ihnen sympathisieren, umbringen. Medina ist in Deutschland mit ihrer Familie in Sicherheit und beginnt, im neuen Land, in der neuen Kultur, anzukommen, Wurzeln zu schlagen. Ihr Vater schafft das nicht.

Laure, Estelle

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance

‘Mitreißend‘, ‚zum Mitfiebern‘, ‚herzerwärmend‘, ‚emotional‘. So der Tenor in den Buchblogs jugendlicher Leser im Internet. Gesetzt wird auf sogenannte wirkungsbezogene Wertmaßstäbe. Und ja, eine solche Wirkung kann man dem Roman nicht absprechen. Jedoch: Ist das Feuerwerk abgebrannt, bleibt nichts…

Laure, Estelle

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance

Lucille musste das normale behütete Leben aufgeben, als ihr Vater verschwand. Mit dem Verschwinden ihrer Mutter muss sie nun auch ihre Kindheit und jugendlichen Träume aufgeben. Neben Schule, Geld verdienen, Rechnungen bezahlen und die kleine Schwester betreuen bleibt keine freie Minute. Doch die Liebe hält sich nicht an einen vollen Terminplan. Sie ist einfach da und schreit nach Aufmerksamkeit.

Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten

Kadir ist 16, Sohn türkischer Eltern, in Hamburg aufgewachsen. Er besitzt beide Staatsbürgerschaften, hat deutsche Freunde und spielt aktiv und erfolgreich in einem Hamburger Fußballverein. Warum nur lässt er alles hinter sich und verschwindet eines Tages Richtung Syrien, um sich dort dem IS anzuschließen?!