Mond, Merkur und Milchstraße

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• Adoleszenz

Teaser

Es wird die Erde mit ihren Problemen der Umweltverschmutzung, der Überbevölkerung und der Erderwärmung angesprochen und ein Umzug auf einen anderen Planeten überlegt. Was ist, wenn die Erde zerstört ist, gibt es Lebensmöglichkeiten auf einem anderen Planeten oder ihrer Trabanten. Es folgt die Erkenntnis, dass es auf den bisher bekannten Himmelskörpern keine Lebensmöglichkeit gibt. Zu heiß, zu kalt oder zu giftig. Die Erde darf nicht zerstört werden, weil es der einzige Lebensraum im All ist.

Beurteilungstext

Spielerisch und informativ ist das Buch gestaltet. Das Fachwissen ist leicht verständlich, aber nicht bedrohlich aufgemacht. Die Leser erfahren, dass die Erde in Gefahr und kein Umzug möglich ist. Dabei werden alle Planeten
angesteuert und ihre Lebensbedingungen untersucht . Das Raumfahrzeug ist ein Trinkbecher mit durchsichtiger Haube, als Auspuff dient ein gestreifter Strohhalm. So wird eine vertraute, aber komische Verbindung zur Erde hergestellt. Gleichzeitig erscheint in großen Bildern die Unwirtlichkeit der Himmelskörper. Eisig in fahlen blauen Farben, voller Hitze, Feuer mit Vulkanausbrüchen oder Unwetter mit Blitzen und Stürmen. Ringe mit Eisbrocken, Felsen und Gase machen sehr deutlich, dass hier kein Platz für Erdbewohner ist. Immer doppelseitig mit wenig Textanteil wird die Problematik sehr deutlich dargestellt. Am Schluss gibt es noch eine Doppelseite mit Erklärungen zu den Fachausdrücken und ein Appell des Autors, die Erde zu pflegen und zu erhalten, da es zur Zeit keinen anderen Lebensraum gibt.