Colfer, Eoin

Ein ziemlich unsichtbarer Freund

Fred ist ein ganz besonderer Freund, denn Fred ist unsichtbar. Auf einer weißen Wolke wartet er, bis sich ein einsames Kind einen Freund wünscht – dann ist er da. Doch sobald das Kind einen neuen Freund gefunden hat, verschwindet er. Dieses Mal soll es anders werden, denn Fred und Sam lernen schnell, „Sichtbar oder unsichtbar, es gelten die gleichen Regeln: Eine Freundschaft bleibt eine Freundschaft!

Ritz, ManuEla; Schwarz, Simbi

Adultismus und kritisches Erwachsensein: Hinter (auf-)geschlossenen Türen

Das vorliegende Buch ist eigentlich zwei Bücher. Eines von ManuEla Ritz „Adultismus und Kritisches Erwachsensein“, das andere von Simbi Schwarz „Hinter (auf-)geschlossenen Türen“. Keines davon ist das erste, hauptsächliche oder vorrangige, man dreht das Buch einfach um, um das andere zu lesen. Genauso müsste man es nun mit der Rezension machen, aber das ist im Rahmen eines linearen Textes etwas schwieriger.

John, Jory; Oswald, Pete

Der kluge Keks

Nicht immer hat sich der kluge Keks auch wie ein kluger Keks gefühlt. Als der kluge Keks noch zur Schule ging, fühlte er sich von den schnellen Antworten seiner Mitschüler eingeschüchtert. Er schrieb keine guten Noten, arbeitet oft langsamer als die anderen und ließ sich leicht ablenken; egal wie sehr er auch versuchte, aufzupassen. Eines Tages jedoch bekam er in der Schule eine Hausaufgabe, die ihn dazu bewegte, seine Kreativität auszuleben und ihm Spaß bereitete. Motiviert durch die Aufgabe wuchs auch das Selbstbewusstsein des klugen Kekses und er bemerkte, dass er nicht nur gute Tests und richtige Antworten etwas über die Intelligenz des Einzelnen aussagen.

Zanotti, Cosetta

Jedes Kind

Im Unterschiedlichen das Gemeinsame zu finden – nicht mehr und nicht weniger versucht das Buch „Jedes Kind“ zu ergründen. Und es versucht sich diesem Thema anzunähern im Rahmen einer poetischen Reise, die die Vielfältigkeit des kindlichen Lebens spiegelt. Wunderbar bebildert und hervorragend geeignet, zum gemeinsamen Betrachten, Staunen und Sinnieren.

Dion, Nathalie

Mein haariger Tag

Malie hat blonde Locken. Eine wahre Haarpracht, die sich heute allerdings nicht bändigen lässt. Kämmen hilft nicht, unter einer Mütze verstecken klappt ebenso wenig. Ein richtiger, sogenannter „bad hair day“, an dem sie für ihre Mutter auch noch Einkäufe erledigen muss. Ob Malie diesen Tag meistern wird?

Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen

Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.

Wertheim, Anne-Ruth

Das Gänsespiel. Meine Kinderjahre im Internierungslager auf Java

Eine niederländische Familie lebte in den 1940er Jahren auf Java, doch als sich die politische Lage änderte, wurde die Familie in ein Internierungslager gebracht. Die Mutter bastelte das in der Familie beliebte Gänsespiel nach. Die Tochter Anne-Ruth Wertheim erzählt hier aus ihrem Leben und erinnert damit an das Schicksal vieler Menschen.

Horst, Alea

Manchmal male ich ein Haus für uns: Europas vergessene Kinder

Gerade stehen der Ukraine-Krieg und die damit zusammenhängende Flüchtlingswelle im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch darf man nicht die anderen Geflüchteten vergessen, die auf ein sicheres Zuhause warten. „Europas vergessene Kinder“ ist der Untertitel dieses Buches mit eindrucksvollen Fotos, das darauf hinweisen will. Im Lager Moria auf Lesbos wohnten 2020 über 20.000 Menschen, fast die Hälfte davon Kinder. Einige von ihnen erzählen hier von sich, von ihrem Alltag und von ihren Träumen.

Höfler, Stefanie

Die Eroberung der Villa Herbstgold

Dieses Mal plant die Igel-Gruppe des Kindergartens weder einen Ausflug in den Zoo noch in den Wald. Die beiden Erzieherinnen möchten stattdessen mit den Kindern die „Villa Herbstgold“ besuchen und für „die Omas und Opas im Altersheim“ ein Märchen vorspielen. Dort kommt es zu spannenden Begegnungen mit interessanten Menschen; vieles scheint den Kindern fast so wie in ihrer Kita zu sein. Zufrieden zieht die Gruppe wieder ab - bis zum nächsten Mal.

Obama, Barack

Ein amerikanischer Traum. Die Geschichte meiner Herkunft, meiner Familie und meiner Identität

Ein Mann begibt sich auf Spurensuche – nach seiner Herkunft, seiner Identität, seinen Prägungen. Er wird einmal erheblichen Einfluss auf die Geschicke der ganzen Welt ausüben – einige Jahre, nachdem er das Buch verfasst hat, wird er der 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Obama hat ein sehr ehrliches, stellenweise schonungsloses Buch verfasst, das ein zentrales Thema umkreist: Welchen Einfluss hat die Familiengeschichte auf den eigenen Werdegang.