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33 Bogen und ein Teehaus
Mehrnousch Zaeri-Esfahani erzählt von ihrer behüteten Kindheit im Iran, den Zwängen nach der Revolution, ihrer Flucht über die Türkei nach Deutschland und der Eingewöhnung in Deutschland. Zunächst erscheint allen der Sturz des Schahs als die große Befreiung, schnell wird aber klar, dass die neuen Machthaber sich in das Alltagsleben aller Menschen einmischen: Mädchen müssen ein Kopftuch tragen und ein Video von Michael Jackson zum Geburtstag kann den Vater ins Gefängnis bringen.
Afghanistan-Trilogie
In diesem Sammelband schildert die kanadische Autorin gestützt auf eigene Erfahrungen und Gespräche in pakistanischen Flüchtlingslagern sehr lebendig die Situation von afghanischen Mädchen als Folge des jahrzehntelangen Krieges und der Talibanherrschaft.
Die Sonne im Gesicht- Sammelband
Die Trilogie im Sammelband erzählt die Geschichte von zwei Mädchen, die nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan ein total verändertes Leben führen müssen und viel Leid erfahren. Die Widmung “den Kindern, die wir zwingen, tapferer zu sein als sie sein sollten” sagt alles.
Die Sonne im Gesicht, Allein nach Mazar-e Sharif, Am Meer wird es kühl sein
Parvana und Shauzia sind zwei Mädchen aus Kabul, die unter dem grausamen Regime der Taliban und in den späteren Kämpfen gegen die USA zunächst ihre Existenz und dann ihre Familien verlieren. Auf sich allein gestellt, schlägt sich Parvana nach Mazar-e Sharif durch, um ihre verschollene Mutter zu finden. Shauzia landet in einem Flüchtlingslager in Pakistan.
Alle da
Der Titel und der fröhliche Einband lassen nicht unbedingt Rückschlüsse auf den Inhalt des Buches zu: Hier geht es lustig und beschwingt um ein ganz ernstes und leider sehr problematisches Thema: das multikulturelle Zusammenleben und die Integration in Deutschland.
Alle da! UNSER KUNTERBUNTES LEBEN
Alle Menschen haben Gemeinsamkeiten. Schon immer war es wichtig, gut zu schlafen und zu essen, sich zu verlieben und Kinder zu kriegen, sich Geschichten zu erzählen... Aber immer gab und gibt es Gründe für Menschen ihre Heimat zu verlassen: als Reisende oder aus Liebe, wegen der Arbeit UND als Flüchtlinge, weil sie Not leiden oder Angst um ihr Leben haben. Hier werden Kinder unterschiedlicher Herkunft und ihre Schicksale vorgestellt und es gibt Informationen u.a. über ihre Sprachen und Feste.
Allein nach Mazar-e Sharif
Während die US-Armee Afghanistan bombardiert, ist Parvana auf dem Weg von Kabul nach Mazar-e Sharif, wo sie ihre Familie zu finden hofft. Ihr Weg führt durch Verwüstungen durch den Krieg. In einem verlassenen Dorf findet sie ein Baby, das sie mitnimmt, in einer Höhle einen Jungen, der sich ihr anschließt. Leila, ein Mädchen ohne Eltern, stößt noch zu ihnen. Nach einer langen, verzweifelten Reise mit unerträglichem Hunger und Durst, erreichen die Kinder ein Flüchtlingslager. Auch dort ist Nahrung knapp und das Leben schwierig. Als Leila ein Lebensmittelpaket aus einem Minenfeld holen will, wird sie schwer verletzt. Als eine verschleierte Frau den Mädchen zu Hilfe eilt, scheint Parvana endlich am Ziel ihrer Reise.
Alphabet der Träume
Im Mittleren Osten im Jahr vor Christi Geburt fliehen Mitra und ihr kleiner Bruder Babak vor den Feinden ihrer verschollenen Familie. Um sich zu schützen, gibt sich Mitra als Junge aus. Sie verstecken sich unter den Ärmsten und schlagen sich als Bettlerkinder durch. Weil sich Babaks wahrsagerische Fähigkeiten herumsprechen, müssen sie Persien verlassen. Ihre Flucht führt sie mit einer merkwürdigen Karawane bis nach Bethlehem.
Am Meer wird es kühl sein
Shauzia, ein afghanisches Flüchtlingsmädchen, das in einem Flüchtlingslager in Pakistan lebt, versucht ihr Leben selbst in den Griff zu bekommen.
Am Meer wird es kühl sein
Shauzia will ihr Leben selber in die Hand nehmen und verlässt das Flüchtlingslager, um in der Großstadt Geld zu verdienen.
Am Meer wird es kühl sein
Shauzia ist aus Afghanistan in ein Flüchtlingslager in Pakistan geflohen. Ihr Ziel ist aber die Flucht ans Meer und dann nach Paris.
Am Meer wird es kühl sein
Die 13-jährige Shauzia versucht allein in Peschawar/Pakistan mit Arbeit und Betteln zu überleben, aber landet im Gefängnis. Kurzzeitig wird sie von einer kanadischen Familie aufgenommen, aber wieder ins Flüchtlingscamp gebracht, aus dem sie aufgebrochen war. Am Ende geht sie mit einer Gruppe Frauen zurück nach Afghanistan, um dort in einem Flüchtlingslager zu helfen.
Bestimmt wird alles gut
Als ständig neue Flugzeuge über die syrische Stadt Homs fliegen, Häuser zerstört werden und Menschen sterben, beschließt Rahafs Familie nach Deutschland auszuwandern. Nach der anstrengenden Reise gehen die Schwierigkeiten in der neuen Heimat jedoch weiter: Rahaf muss zur Schule, aber kann kein Wort verstehen. Zum Glück trifft sie jedoch bald auf Emma.
Bestimmt wird alles gut
Ja, bestimmt wird alles gut. Das hoffen die zehnjährige Rahaf und ihre Familie. Sie sind über eine lange und gefährliche Fluchtreise vor zwei Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen. Unterwegs hatten sie oft Angst und auch ihr Papa wusste nicht, wie es weitergeht. Aber in der neuen Schule findet sie eine beste Freundin - Emma. Nun wünschen sich die Kinder nichts sehnlicher, als dass der Vater als Arzt arbeiten darf und sie endlich aus dem Container in eine richtige Wohnung ziehen dürfen.
Bestimmt wird alles gut
Das Bilderbuch erzählt die authentische Geschichte von Rahaf und Hassan, die mir ihren Eltern und Geschwistern aus Syrien nach Deutschland kommen. Ein Flüchtlingsschicksal.
Blut und Schokolade
Issa fängt freiwillig auf einer Kakaoplantage an zu arbeiten, um seinen Bruder aus der Kinderarbeit zu befreien. Ein Buch, das nicht nur von den schönen Seiten der Kakaoindustrie erzählt.