Budhos, Marina

Es gibt uns doch!

Die illegal in New York lebende Familie Hossain möchte durch die verschärften Kontrollen nach dem 11. September verunsichert nach Kanada, um dort Asyl zu beantragen. Doch an der Grenze wird der Vater inhaftiert und die Mutter bleibt vor Ort, um ihm beistehen zu können. So versuchen die beiden Töchter Nadira und Aisha allein ihren Alltag in New York zu bewältigen und eine Strategie für die Entlassung des Vaters zu finden. Wird die Familie eine glücklichere Zukunft haben?

Pfeiffer, Boris

Die Knochen der Götter

Rufus hat keine Lust mehr auf die Käsebrote von seiner Mutter, die nur noch karriereorientiert ist, und sich nicht mehr um ihn kümmert. Deshalb geht er jeden Tag während der Schulzeit ins Museum, dort zeichnet er liebend gerne Exponate. Doch nach einiger Zeit bekommt er einen Brief, der sein Leben verändern sollte…

Verete-Zehavi, Tamar

Aftershock - Die Geschichte von Jerus und Nadira

Eben noch waren die 14-jährige Ella und die 17-jährige Jerus ganz normale Teenager in Israel; frisch verliebt und voller Vorfreude auf die Party am Abend. Doch bei einem Einkauf im Supermarkt nebenan passiert das Unfassbare: Eine junge Palästinenserin zündet ihren Sprengstoffgürtel und reißt auch Jerus mit in den Tod. Ella überlebt, doch Schuldgefühle, Angst, Hass und Wut haben sie verändert. Mit ihrem Freund Etan und einem arabischen Jungen namens Maher beginnt sie, ihre Trauer zu verarbeiten.

Maar, Paul

Neben mir ist noch Platz

Steffi hat sich mit Aischa, dem Flüchtlingsmädchen in ihrer Klasse, angefreundet. Freundinnen helfen sich gegenseitig und Aischa hatte ihr geholfen, als sie einmal in der Turnhalle eingeschlossen war. Steffi lädt sie auch zu sich nach Hause ein und sie fühlt sich bei Aischas Familie wohl, obwohl dort vieles anders und ungewohnt für sie ist.

Menten, Tosca

Dummie und die Mumie und das fliegende Kamel

Dummie wünscht sich nichts sehnlicher als eine Reise nach Ägypten, um die Gräber seiner Vorfahren zu besuchen. Aber Dummies Land gibt es nicht mehr, es ist in den letzten viertausend Jahren im Wüstensand versunken.

Lornsen, Boy

Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt

Eines Nachts steht ein kleiner Roboter in Tobbis Zimmer, der - genau wie er selbst - in die dritte Klasse geht und dringend Hilfe braucht. Er muss nämlich knifflige Aufgaben für seine Prüfung erledigen und braucht dazu Tobbi und sein selbsterfundenes Fliewatüüt. Zusammen fliegen die beiden bis zum Nordpol und kommen dabei erstaunlichen Dingen auf die Spur.

Böhmer, Wolfgang

Hesmats Flucht. Eine wahre Geschichte aus Afghanistan

Der Tatsachenbericht schildert die Flucht des afghanischen Waisen Hesmat aus seinem unter dem Vorrücken der Taliban leidenden Heimatland nach Europa. Obwohl die Handlung im Jahre 2001 angesiedelt ist und das Buch in der ersten Ausgabe bereits 2008 erschien, hat es nichts an Aktualität verloren – ein paradigmatischer Bericht über die Gründe, die Menschen zur Flucht veranlassen; verfasst in zugleich nüchterner und fesselnd-empathischer Sprache.

Philipps, Carolin

Ein Fremder wird mein Freund

Mai-Linhs Eltern betreiben ein vietnamesisches Restaurant. Neben der Arbeit, die Mai-Linh im Restaurant in ihrer Freizeit leisten muss, belastet sie, dass Dennis sie als "Reisfresser" beschimpft. Als sie eines Tages einen ausländerfeindlichen Spruch über dem Eingang zur Wohnung ihrer Familie sieht, nimmt sie die Sache selbst in die Hand...

Stratton, Allan

Worüber keiner spricht

Chanda lebt mit ihrer Mutter und den Geschwistern in Bonang, einer fiktiven afrikanischen Stadt. Fernab ihrer Träume durchleidet sie Armut, Missbrauch, Tod und den sozialen Abstieg ihrer Freundin. Ihre Hoffnungslosigkeit wächst, als die AIDS-Erkrankung ihrer Mutter akut wird. Chanda übernimmt Verantwortung. Sie wehrt sich gegen die Tabuisierung von AIDS durch ihr soziales Umfeld und hinterfragt die verbreitete Ansicht, dass AIDS ein Makel ist und für einen unmoralischen Lebenswandel steht.

Ehret, Marie-Florence

Tochter der Krokodile

Die 11-jährige Fanta lebt bei der Großmutter in Burkina Faso. Mit ihrer Mutter, die durch ihre Arbeit in Paris für den Unterhalt der großen Familie sorgt, hat sie seit fünf Jahren nur telefonischen Kontakt. Die Oma hat die Mutterrolle übernommen. Gut, dass sie eine so fortschrittlich denkende Frau ist!