Bronsky, Alina

Schallplattensommer

Alina Bronsky ist bekannt für ihre unaufgeregte Schreibweise und einen unnachahmlichen, schlichten Erzählton, mit dem sie bereits in „Scherbenpark“ und „Und du kommst auch drin vor“ und weiteren Titeln literarisch überzeugt hat. Ebendieser besondere Erzählton findet sich auch in ihrem neuesten Jugendroman „Schallplattensommer“ wieder: eine wunderbare Lektüre für den Sommer mit Gespür für ernste Zwischentöne, in der feinfühlig konzipierte Figuren auf das literarische Parkett treten.

Stein, Christina

Dreivierteltot

Gemeinsam mit ihrem Freund Jon unternimmt Kim die langgeplante Wanderung auf dem schottischen West Highland Way, wo sie dem ebenso attraktiven wie mysteriösen Sky begegnet. Immer wieder ereignen sich unerklärliche Dinge, bis hin zum Fund der Leiche ihrer besten Freundin Emma, aber auch diese verschwindet.

Kuyper, Sjoerd

Robin ist verliebt

Robin ist ein wenig verzweifelt. Er verliebt sich täglich aufs Neue und kann sich nicht entscheiden, welche nun die Richtige sein soll. Aber neben all dem Herzflimmern stirbt seine Uroma, auch damit muss er fertig werden. Nicht leicht für einen Vierjährigen!

Herden, Antje

Sydney Love. Zwischen Gestern und mir die Welt

Charlotte haut ab, nach Australien. Um sich selbst zu finden und noch einmal von vorne anzufangen. Jetzt, wo sie endlich 18 und damit erwachsen ist, kann sie ihre Eltern und deren Erwartungen zurücklassen und neue Verbindungen knüpfen. Ein Coming-of-Age-Roman in einem Umschlag, der kindlicher anmutet als der tatsächliche Inhalt.

Schröder, Rainer M.

Die Bruderschaft vom Heiligen Gral - Das Amulett der Wüstenkrieger

Die Vorherrschaft der Kreuzfahrer neigt sich im Morgenland dem Ende. Nach dem Fall der letzen christlichen Stadt Akkon fliehen die vier jungen Tempelritter vor den Iskaris. Im Gepäck: der heilige Gral. Ihr Ziel: Paris. Doch ihre Reise über Cairo, die libysche Wüste und das Meer birgt viele Gefahren. Seite an Seite, füreinander in fester Treue, kämpfen die Templer um den heiligen Gral, ihr Leben und das der beiden Kaufmannstöchter Beatrice und Heloise, die sie zurück nach Frankreich eskortieren.

Zafon, Carlos Ruiz

Der dunkle Wächter

Frankreich 1937: Nach dem Tod von Irenes Vater nimmt ihre Mutter eine Stelle beim Spielzeugfabrikanten Lazarus Jann an. Dieser lebt zurückgezogen mit seiner schwerkranken Frau und seinen unheimlichen Metallfiguren auf seinem Anwesen Cravenmoore. Warum sieht man die schwerkranke Frau des Spielzeugfabrikanten nie? Was hat es mit den mysteriösen Septemberlichtern auf sich? Und welcher Schatten treibt im Wald sein Unwesen? Fragen, denen Irene und ihr Freund Ismael auf den Grund gehen wollen.

Knösel, Stephan

Jackpot. Wer träumt, verliert

Zufällig gerät Chris an eine Tasche voller Geld. Vier Millionen Euro, um genau zu sein! Was wäre, würde er das Geld einfach behalten? Er und sein Bruder Phil könnten es gut gebrauchen. Doch Sabrina meldet sich zurück, die junge Lady, die Chris die Tasche anvertraut hat. Außerdem bekommen einige Jungs aus der Nachbarschaft Wind von dem Geld. Und dann ist da auch noch Matthias, der Freund von Sabrina, der für das Geld glatt töten würde …

Dickinson, Matt

Die Macht des Schmetterlings

Der Roman, der auf der Chaostheorie aufbaut, folgt verschiedenen Personen überall auf der Welt einen enzigen Tag lang: zwei Jockeys in England, einer jungen japanischen Bergsteigerin am Mount Everest, einer Pilotin und einem Geschäftsmann an Bord einer Maschine von London nach Moskau ... Die Leben und Schicksale dieser Menschen sind miteinander verbunden und erst im Laufe der Geschichte wird klar, wie alles miteinander zusammenhängt und wer von ihnen überleben wird und auf welche Weise.

Silke, Schlichtmann

Bluma und das Gummischlangengeheimnis

Bluma hat leider einen Tag erwischt, an dem alles schiefgeht und ihr niemand zuhört. Also klaut sie eine Gummischlange aus dem Glas der Nachbarin, denn Gummischlangen helfen gegen Sorgen und Kummer. Nur leider hört Blumas Kummer damit nicht auf, ihre Gewissensbisse werden immer schlimmer.

Lindbäck, Johanna

Kein bisschen verliebt?

Am Montag kam Tessa mit einer neuen Tasche in die Schule. Eine Handtasche, nur ein etwas größeres Modell. Man konnte sie sowohl in der Hand als auch über die Schulter tragen. Aus braunem Leder. Der Taschenriemen war mir einer schmalen Goldschnur umwickelt. Einige andere Mädchen der Sechsten hatten sich nach den Sommerferien auch Handtaschen angeschafft, aber ich habe nie so richtig den Sinn davon verstanden. Ziemlich häufig muss man schließlich mehrere Bücher mit nach Hause nehmen und dann passen sie nicht hinein, so dass man trotzdem noch eine Tüte mir sich herumschleppen muss,