Jackpot. Wer träumt, verliert

Autor*in
Knösel, Stephan
ISBN
978-3-407-74344-2
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
272
Verlag
Gattung
Erzählung/RomanKrimi
Ort
Weinheim
Jahr
2012
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
13,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Zufällig gerät Chris an eine Tasche voller Geld. Vier Millionen Euro, um genau zu sein! Was wäre, würde er das Geld einfach behalten? Er und sein Bruder Phil könnten es gut gebrauchen. Doch Sabrina meldet sich zurück, die junge Lady, die Chris die Tasche anvertraut hat. Außerdem bekommen einige Jungs aus der Nachbarschaft Wind von dem Geld. Und dann ist da auch noch Matthias, der Freund von Sabrina, der für das Geld glatt töten würde …

Beurteilungstext

Der auf der Leipziger Buchmesse 2013 von der Jugendjury des Deutschen Jugendliteraturpreises nominierte Jugendroman verdient diese Ehre allemal.

Absolut authentisch vermittelt der Autor Stephan Knösel die Geschichte rund um zwei Jungs und ein Mädchen, die sich mit 4 Millionen Euro aus dem Staub machen wollen. Authentisch, weil er die Sprache der Jugendlichen trifft, weil er die Geschichte an einem wirklichen Ort passieren lässt und weil er die Jugendlichen einen Traum träumen lässt, den vermutlich viele Jugendlichen haben: der Traum vom großen Geld! Leserinnen und Leser gewinnen bei der Lektüre den Eindruck, als würde es die Romanfiguren wirklich geben, mitten in München, mitten im Hasenbergl.

Chris wird Zeuge eines Autounfalls. Als er dem Fahrer helfen möchte und im Kofferraum nach dem Erste-Hilfe-Kasten sucht, entdeckt er dort Sabrina. Sie vertraut ihm eine Tasche voller Geld an, verspricht ihm eine Belohnung und entlockt ihm Namen und Adresse. Das Durcheinander beginnt.

Natürlich möchte Chris das Geld behalten. Er und sein fast volljähriger Bruder Phil haben es bitter nötig - ihre Mutter ist tot und ihr Vater auf Entzug. Doch Sabrina will das Geld wiederhaben, ebenso wie ihr vermeintlicher Freund Matthias und einige pöbelnde Jungs aus der Nachbarschaft, die von dem Geld erfahren.

Gewappnet mit reichlich Humor, lassen sich die Romanfiguren vom Erzähler durch diese spannende Geschichte manövrieren, die nicht selten reichlich unerwartete Richtungen einschlägt und auf überraschendes, aber konsequentes, Ende zusteuert.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von mk.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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