Reynolds, Jason

Für alle

Jason Reynolds schreibt einen Brief in vier Akten, der sich an alle richtet und die Suche nach dem Sinn thematisiert, das Streben danach, es zu schaffen – was immer es auch sei.

Almond, David

Bone Music

Der Titel "Bonemusic" ist wörtlich zu verstehen, denn die Herstellung einer vorzeitlichen Knochenflöte und deren sphärischen Klänge faszinieren die Protagonistin Sylvia. Das Großstadtmädchen findet eine Verbindung zur Natur und zu sich selbst - mit Hilfe ihres neuen Freundes Gabriel.

Tung, Debbie

Quiet Girl. Geschichten einer Introvertierten

Eine sehr eindrückliche, leise und humorvolle Graphic Novel für Jugendliche zeigt, wie introvertierte Menschen das Leben wahrnehmen.

Nielsen, Susin

Die gigantischen Dinge des Lebens

Der 14-jährige Wilbu fühlt sich gar nicht wohl in seiner Haut. In der Schule wird er aufgrund seines Äußeren und zurückhaltenden Wesens gemobbt. Am liebsten würde er sich verkriechen. Doch mit Hilfe seiner beiden Mütter, seines 85-jährigen Nachbarn Sal, seines schwulen Freundes Alex und nicht zuletzt der französischen Austauschschülerin Charlie erfährt er, was die "gigantischen Dinge des Lebens" bedeuten: Freundschaft, Liebe und Selbstvertrauen.

Yoon, Nicole

Als wir tanzen lernten

Die 17-jährige Evie hat Visionen: Als sie das küssende Paar beobachtet, läuft ein Film vor ihren Augen ab, an dessen Ende die Trennung steht. Bei ihren Eltern hat sie die Trennung nicht kommen sehen. Die Scheidung der Eltern und die Visionen überzeugen sie: Liebe lohnt sich nicht. Aber dann führt sie ein altes Buch zu dem Tanzstudio, wo sie auf Xavier trifft.

Bronsky, Alina

Schallplattensommer

Alina Bronsky ist bekannt für ihre unaufgeregte Schreibweise und einen unnachahmlichen, schlichten Erzählton, mit dem sie bereits in „Scherbenpark“ und „Und du kommst auch drin vor“ und weiteren Titeln literarisch überzeugt hat. Ebendieser besondere Erzählton findet sich auch in ihrem neuesten Jugendroman „Schallplattensommer“ wieder: eine wunderbare Lektüre für den Sommer mit Gespür für ernste Zwischentöne, in der feinfühlig konzipierte Figuren auf das literarische Parkett treten.

Herden, Antje

Sydney Love. Zwischen Gestern und mir die Welt

Charlotte haut ab, nach Australien. Um sich selbst zu finden und noch einmal von vorne anzufangen. Jetzt, wo sie endlich 18 und damit erwachsen ist, kann sie ihre Eltern und deren Erwartungen zurücklassen und neue Verbindungen knüpfen. Ein Coming-of-Age-Roman in einem Umschlag, der kindlicher anmutet als der tatsächliche Inhalt.

Bronsky, Alina

Spiegelriss

In der Welt der 15jährigen Juliane gibt es verschiedene Arten Menschen, die Freaks, die Normalen und die Pheen. Sie können nicht friedlich miteinander leben. Wer die Macht hat, gestaltet die Regeln so, dass dem anderen ein friedliches Leben unmöglich ist. Juliane beginnt, sich selbst und die Menschen kennen zu lernen und versucht gemeinsam mit dem Leser, das Leben zu verstehen.

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Der sechzehn Jährige Dec und seine kleine Schwester finden im der Familie gehörenden, aber verlassenen Haus einen Toten. Dec vermutet, dass der Tote etwas mit seiner Mutter zu tun hatte, welche die Familie vor sechs Jahren verlassen hat. Besonders die Reaktionen des Vaters und dessen Freundin lassen vermuten, dass die Beiden etwas mit der Sache zu tun haben.

Wynne-Jones, Tim

Dieb im Haus der Erinnerung

Seit seine Mutter Lindy vor vier Jahren spurlos verschwand, ist Dec sehr verschlossen. Dass sein Vater, ein versponnener Millionär, Lindys beste Freundin geheiratet hat, hat die Situation verschlimmert. Jetzt wird in dem Haus, in dem die damals noch intakte Familie lebte, eine männliche Leiche gefunden. Mit ihr werden Decs Erinnerungen an seine Mutter und damit die Fragen lebendig, was sein Vater mit Lindys Verschwinden zu tun hat, ob sie noch lebt - oder gar ermordet wurde.

Lindbäck, Johanna

Kein bisschen verliebt?

Am Montag kam Tessa mit einer neuen Tasche in die Schule. Eine Handtasche, nur ein etwas größeres Modell. Man konnte sie sowohl in der Hand als auch über die Schulter tragen. Aus braunem Leder. Der Taschenriemen war mir einer schmalen Goldschnur umwickelt. Einige andere Mädchen der Sechsten hatten sich nach den Sommerferien auch Handtaschen angeschafft, aber ich habe nie so richtig den Sinn davon verstanden. Ziemlich häufig muss man schließlich mehrere Bücher mit nach Hause nehmen und dann passen sie nicht hinein, so dass man trotzdem noch eine Tüte mir sich herumschleppen muss,