Tetzner, Lisa

Die Kinder aus Nr. 67

Das Buch vereinigt die beiden ersten Bände der neunbändigen “Kinderodyssee” der berühmten Autorin Lisa Tetzner, die 1933 in die Schweiz emigrierte und ihrem Mann Kurt Kläber-Held folgte, wo sie 1963 verstarb. “Erwin und Paul” erschien 1933, “Das Mädchen aus dem Vorderhaus” 1938, alle anderen Bände erst in den 40er Jahren. Im Osten Deutschlands kamen in der SBZ leider nur die ersten 4 Bände heraus. Der erste Band wurde in 14 Sprachen übersetzt. Erwin und Paul gehören einer Bande an, die zu Beginn der 30er Jahre in den Berliner Hinterhöfen von Mietskasernen ihr “Unwesen” treibt. Anlaufpunkt ist die Nr. 67, wo beide wohnen, und sie gestalten und erleben gemeinsam mit anderen Kindern eine Vielzahl von Abenteuern, die nicht nur auf Gegenliebe bei den Erwachsenen stoßen. Als die Nazis die Macht übernehmen, werden sie auch in politische Auseinandersetzungen einbezogen und handeln dementsprechend. Arbeitslossigkeit, Armut, schulischer Frust und faschistische Erziehungsmethoden, Verfolgung der Eltern und anderer Bewohner der NR. 67 zwingen zu Zusammenhalt und kindlicher konspirativer Gegenwehr. Aber spielerisch werden die aufgezwungenen Lebenssituationen bewältigt, wobei insbesondere das große Fest, der Maskenball der Kinder des Arbeiterviertels, am Ende des 2. Bandes einen Höhepunkt darstellt. Später werden die Kinder in mehrere Länder verbracht und erleben internationale Solidarität.

Tetzner, Lisa

Die Kinder aus Nr.67

Die Erlebnisse der beiden Freunde Paul und Erwin, die in den 30er Jahren in einem Berliner Hinterhaus aufwachsen.

Gilles, Eduar

Die Berufe von A bis Zebra

Adele, die Giraffe und Zacharias das Zebra fahren mit Amadeus und Zarah ans mehr, denn schließlich ist Ferienzeit auch Urlaubszeit. Was es da alles zu sehen gibt? Riesige Wimmelbilder vermitteln Wissenswertes über Berufe und natürlich all die Abenteuer dieser Urlaubsfahrt.

Thor, Annika

Wie ein brennender Vogel

Als jüngster Bauernsohn verlässt Mathias den elterlichen Hof in Deutschland und geht als Kaufmannslehrling nach Bergen. Die Demütigungen und körperlichen Arbeiten dort übersteht er nur durch seine Freundschaft zu Simon. Dieser verliebt sich verbotenerweise in ein nrwegisches Mädchen und will mit ihr fliehen, doch ausgerechnet Mathias verhindert das mit seinem Verhalten ...

Thor, Annika

Wie ein brennender Vogel

Im mittelalterlichen Bergen ist der Bauernsohn Mathias todunglücklich, da er schwere körperliche Arbeit verrichten muss und ständig den Demütigungen der Älteren ausgesetzt ist.

Thor, Annika

Wie ein brennender Vogel

Bergen/Norwegen zur Zeit der Hanse: Ein Bauernjunge wird vom Vater gegen seinen Willen in die Lehre gegeben. In der starren Hierarchie steht er ganz unten, wird drangsaliert und ausgebeutet, nur gestützt von einem Freund. Kontakte zur norwegischen Bevölkerung sind verboten. Als der Freund trotzdem eine Liebesbeziehung zu einem norwegischen Mädchen anknüpft, provoziert der Junge aus Eifersucht ungewollt den Tod des Freundes.

Zeevaert, Sigrid

Mia Minzmanns Mäusezucht

Mia lebt mit ihrer Mutter alleine in einer kleinen Wohnung. Als diese arbeitslos wird macht sich Mia sehr große Sorgen und beschließt mithilfe ihrer Freundin Annabella etwas zu tun, um die Familienkasse wieder aufzufüllen ...

Zeevaert, Sigrid

Mia Minzmanns Mäusezucht

Mias Mutter verliert ihren Job und Mia will Geld verdienen helfen. Ihren Plan einer Mäusezucht versucht sie mit Unterstützung ihrer Freundin Annabella zu verwirklichen. Aber das Pärchen weiße Mäuse entwischt und die Freundschaft mit Annabella geht in die Brüche. Alles wendet sich schließlich zum Guten. Mias Mutter findet eine Arbeit. Silas, ein Klassenkamerad, fängt für Mia eine graue Maus, die sieben Junge kriegt. Und die Versöhnung mit Annabella gelingt auch.

Zeevaert, Sigrid

Mia Minzmanns Mäusezucht

Mias Mutter ist arbeitslos. Deshalb möchte Mia ihr helfen und sie beginnt mit einer Mäusezucht. Die Mäusekinder will sie verkaufen und so Geld zum Lebensunterhalt beisteuern. Doch das ist leichter gesagt als getan...

Tetzner, Lisa

Erwin und Paul/Das Mädchen aus dem Vorderhaus

Nr. 67 ist ein etwas heruntergekommenes Mietshaus mit Hinterhäusern, wie sie für das Berlin Anfang des letzten Jahrhunderts typisch waren. Von den Kindern - und ihren Eltern -, die dort Anfang der 30er Jahre lebten, erzählt Lisa Tetzner in diesem ersten Band einer vierteiligen Reihe in zwei Geschichten. In “Erwin und Paul” wird Paul von seinem Freund Erwin vor dem Abgleiten in die Kriminalität bewahrt, im zweiten Teil erkämpft sich die schlesische Jüdin Mirjam die Achtung und Freundschaft ihrer Berliner Nachbarn zu einer Zeit, als der Nationalsozialismus schon kräftige Wurzeln geschlagen hat.

Tetzner, Lisa

Die Kinder aus Nr. 67

Paul und Erwin gehören zu der Hinterhausbande von Haus Nr. 67. Sie gehen zusammen durch dick und dünn, halten immer zusammen und den Kopf über Wasser - egal was kommt.

Hänel, Wolfram

Hilfe, mein Vater ist Pirat

Lachen erlaubt: Die Geschichte um Bruno und seinen Vater ist in meist kurzen Sätzen, mit viel Dialog dazwischen rasant und ausgesprochen komisch erzählt.

Färber, Werner

Tore, Kicker und Turniere

Nach etlichen Startschwierigkeiten mausert sich die zweite Fußballmannschaft der 4a unter ihrem neuen Trainer Papatoni und belegt als jüngstes Team den dritten Platz bei den Stadtmeisterschaften. Ein Teil der Spieler und Papatoni machen im nächsten Schuljahr in der D-Jugend des SC weiter. Auch hier gibt es anfangs allerhand Probleme, vor allem Konflikte zwischen den “alten” und “neuen” Spielern. Doch die Mannschaft rauft sich zusammen und kämpft um den Pokal.

Zeevaert, Sigrid

Mia Minzmanns Mäusezucht

Zum Leben braucht man Geld. Das weiß jeder - auch Mia. Deshalb findet sie es ziemlich schlimm, als ihre Mutter keinen Job mehr hat. Zunächst malt sie sich ihre Zukunft in sehr düsteren Farben. Da sie aber ein kluges und phantasievolles Kind ist, findet sie recht schnell eine Lösung, wie sie mithelfen kann, die Familienkasse wieder aufzufüllen. Mäuse spielen dabei eine sehr entscheidende Rolle. Leider geht bei dieser Aktion einiges schief und selbst ihre Freundschaft mit Annabella setzt Mia aufs Spiel.

Frank, Lucy

Für alle Fälle Iris

Iris Eltern haben sich getrennt und so zieht sie mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Freddy in ein altes New Yorker Mietshaus mit jeder Menge interessanter Nachbarn.

Butschkow, Ralf

Ich hab einen Freund, der ist Busfahrer

Niko erzählt in der Geschichte, wie er seinen Freund Andreas an dessen Arbeitsstelle besucht.