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Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung
Geboren 1937 in Den Haag, wird Emmie Arbel mit ihrer jüdischen Familie 1942 von den Nazis deportiert. Sie überlebt als Kind die Konzentrationslager Ravensbrück und Bergen-Belsen. Als der Krieg vorbei ist, ist sie acht Jahre alt. Ihre Eltern und Großeltern sind im Holocaust ermordet worden. Mit ihren Brüdern wird Emmie von einer Pflegefamilie adoptiert und lebt in den Niederlanden. Doch die Rettung stellt sich dort gleichzeitig als neuer Leidensweg für das traumatisierte Kind heraus. 1949 wandert die Familie nach Israel aus. Baraba Yelin hat sich mit Emmie Arbel unterhalten und einen Comic zu ihrem Leben gezeichnet.
Ducks - Zwei Jahre in den Ölsanden
Die 22-jährige Katie hat ihr Studium beendet, aber in ihrer heimatlichen Umgebung Nova Scotia kaum Aussicht auf eine Anstellung, die es ihr ermöglichen würde, ihr Studiendarlehen zurückzuzahlen. Im Westen Kanadas, auf den Ölsanden, nimmt sie verschiedene Jobs an. Die Bedingungen dort sind weitaus härter als erwartet. Aber Katie gelingt es zunehmend, sich in dieser stark männerdominierten, psychisch wie körperlich herausfordernden Umgebung zu behaupten.
Pirouetten
Tillie übt Eiskunstlauf, seit sie denken kann. Doch andere Dinge werden zunehmend wichtiger – vor allem die Kunst und die Liebe zu einer Mitschülerin.
Berichte aus der Ukraine. Tagebuch einer Invasion
Der italienische Zeichner Igort stellt in diesem Comic die Grausamkeit des Krieges in der Ukraine eindrücklich dar, indem er einerseits einfache Menschen zu Wort kommen lässt, andererseits Rechercheergebnisse zu den politischen und historischen Hintergründen einfließen lässt.
Simon & Louise
Simon und Louise sind 15 Jahre alt, sie sind verliebt. In den Ferien müssen sie sich trennen: Simon bleibt bei seiner Mutter, Louise verreist ans Meer. Und als Simon sieht, dass sie ihr Facebook-Profil auf „Single“ geändert hat, dreht er durch. Er muss sofort zu ihr. Er macht sich auf zu einem Roadtrip durch ganz Frankreich von Arcachon nach Montpellier.
Esthers Tagebücher. Mein Leben als Fünfzehnjährige
Esther gibt es wirklich – allerdings heißt sie anders. Esther ist die Heldin einer Comic-Reihe des französischen Zeichners Riad Sattouf, die auf zehn Jahre angelegt ist. Mittlerweile ist sie schon 15 und beim siebten Band angelangt.
Toubab: Zwei Münzen
Wie geht ein weißer Teenager mit dem Leben im Senegal um? Kann man bei einem Aufenthalt von wenigen Wochen Vorurteile überwinden? Oder werden sie nur durch neue Vorurteile ersetzt?
Welt ohne Ende. Vom Energiewunder zum Klimawandel
Wenn sich ein berühmter Klimaforscher und ein ebenso berühmter Comiczeichner zusammentun, um die Klimawende darzustellen, kommt ein Buch heraus, das Jugendlichen und Erwachsenen endlich eindrücklich erklärt, was uns bevorsteht.
Welt ohne Ende
"Welt ohne Ende" ist der Versuch, sich mit frischem Aussehen und rasanten Bildern der Thematik der Energieerzeugung und dem Hunger der Menschen nach immer mehr Energie in einem Comic zu nähern.
Welt ohne Ende
Wie sieht die Zukunft unseres Planeten aus? Dieser allseits viel gestellten Frage widmet sich der Comiczeichner Blain in ‚Welt ohne Ende‘. Unterstützt wird er dabei von dem Energie- und Klimaexperten Jean-Marc Jancovici. Gemeinsam arbeiten sie sich von den frühen Entwicklungen verschiedener Energiequellen hin zu deren Auswirkungen und möglichen reaktiven Handlungsmustern.
Sybilla
Nur wenige kennen Sibylla Schwarz (1621 bis 1638), eine Barockdichterin aus Greifswald. Im Januar 2021 erschien der erste Band der kritischen Gesamtausgabe von Schwarz im Verlag Reinecke & Voß. Der Leipziger Comickünstler Max Baitinger hat ihr eine Graphic Novel gewidmet.
Sibylla
Max Baitinger zeichnet mit Sibylla die Geschichte einer starken jungen Frau. In kräftigen und wilden Bilder erlebt der Leser die Barockdichterin, die in ihrem kurzen Leben etwa 100 Gedichte schrieb auf sehr eindrucksvolle Weise. Baitingers Bilder und die Lebensgeschichte dieser jungen Frau beeindrucken zutiefst und durch diese Novel wird ihre Poesie lebendig.