Schimmelpfennig, Roland

Die Biene im Kopf

Die Erzählung richtet ihren Blick auf den Alltag eines Jungen, der vor einer Unmenge von Herausforderungen steht. Hilfe erfährt er dabei keine. Hoffnung? Nicht in Sicht. Eine wichtige Geschichte von hoher literarischer Qualität.

Schimmelpfennig, Roland

Die Biene im Kopf

Alles scheint normal, beim Aufwachen, doch dann ist der Junge plötzlich eine Biene. Was nun folgt, ist eine Kette an Herausforderungen, in einem ohnehin schon schwierigen Leben.

Schimmelpfennig, Roland

Die Biene im Kopf

Ronald Schimmelpfennigs „Die Biene im Kopf“ erzählt vom herausfordernden Alltag eines vernachlässigten Kindes. Weder von seinen arbeitslosen Eltern, Mitschüler:innen, Nachbarskindern noch der Lehrerin hat es Unterstützung oder Empathie zu erwarten, und so hilft nur die Verwandlung in eine Biene, welche all den Zumutungen davonfliegt und sich in eine rote, köstlich duftende Blüte zurückziehen kann...

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Aufgrund seiner guten Noten war er schon immer ein Außenseiter in der Klasse, doch als er sich eines Tages weigert, einem Klassenkameraden seinen Mathetest zu geben, brechen schwere Zeiten an. Er wird lächerlich gemacht, in den sozialen Medien verspottet und sogar körperlich misshandelt. Die anderen in der Klasse schauen weg und bis auf eine Lehrerin will niemand etwas bemerken. Bis es zum Unglück kommt...

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Anhand der Frage, ob man Superkräfte entwickeln kann, um Mobbing zu entgehen, nimmt der spanische Bestseller-Autor Eloy Moreno Jugendliche mit in eine tragische Geschichte um Mobber, deren Opfer und dienenigen, die als schweigende Masse das Mobbing erst möglich machen. Die Geschichte fesselt gerade wegen des ernsten Themas. Manchmal wirkt sie moralisiernd, aber an keiner Stelle wird der pädagogische Zeigefinger erhoben. Seine teilweise komplexe Erzählweise erfordert Leser*innen, die ihre anfängliche Verwirrung zum Weiterlesen motiviert.

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Seit einem Wespenstich glaubt Clark Kent, dass er sich mit Superman-Kräften unsichtbar machen kann. Das klappt allerdings nicht immer, vor allem dann nicht, wenn MM aus seiner Klasse es darauf abgesehen hat, Clark auf zunehmend fiese Weise zu demütigen. Lange Zeit nimmt Clark dieses Mobbing nahezu stoisch hin; sehen tut ihn ja offensichtlich niemand. Und helfen auch nicht. Nach einer besonders bösartigen Attacke weiß sich der Junge keinen rettenden Ausweg mehr. Das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Unsichtbar zu sein ist ein alter Menschheitstraum. Mit dieser Fähigkeit kann man Macht ausüben, wie es uns in alten Märchen und Sagen erzählt wird. Man kann auch als Unsichtbarer Probleme bekommen, mit denen man vorher nie gerechnet hätte: siehe Mr. Griffin in H.G. Wells Roman "Der Unsichtbare" von 1897. Oder man kann in die Unsichtbarkeit vor Verfolgung, Nachstellungen oder bei Mobbing entfliehen. Doch nutzt diese scheinbare Flucht in eine eingebildete Unsichtbarkeit wirklich? Schützt sie vor Mobbing?

Schäuble, Martin

Alle Farben grau

Paul ist hochbegabt, aber ziemlich eigen. Er meidet enge Kontakte zu Mitmenschen, hat einen besonderen Musikgeschmack, lernt Japanisch, schläft im Internat im Schrank, mag keinen Alkohol, konsumiert stattdessen lieber Gras. Seine Familie und Freunde kommen dennoch einigermaßen gut mit ihm klar. Als Paul jedoch seinen Selbstmord ankündigt, wird er in die Akutpsychiatrie eingewiesen. Im Nachhinein wird allen Beteiligten klar, dass sie Pauls Probleme zuvor falsch eingeschätzt und vieles übersehen haben. Die unendliche Trauer bleibt, aber auch so manche Einsicht, was anders hätte laufen können - auch dann, wenn der Suizid wohl nicht zu verhindern war.

Schäuble, Martin

Alle Farben grau

Was ist, wenn man sehr schlau und intelligent ist? Keine richtige Beziehungen zu anderen aufbauen kann? Sehr schnell Japanisch lernt und in Mathe ebenso intelligent ist? Was ist, wenn sich alle Diagnosen zu einer verdichten? Und wenn dann immer öfter eine negative Stimme im Kopf zu hören ist, die Angstzustände auslöst? Ein verstörendes, zugleich erhellendes und wichtiges Buch über Autismus und über ein mögliches Ende.

Drews, C.G.

The boy who steals houses and the girl who steals his heart

Der 15-jährige Sam kommt aus einer zerbrochenen Familie. Ohne Unterkunft flüchtet er sich in verlassene Häuser, deren Besitzer im Urlaub sind. Neben den Sorgen um seinen eigenen Unterhalt kümmert er sich noch um seinen älteren autistischen Bruder. Eines Tages verlässt er ein Haus nicht rechtzeitig und findet sich plötzlich am Esstisch einer Großfamilie wieder.