Es wurden 13 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Moeyaert, Bart

Du bist da, du bist fort

Von drei unterschiedlichen Geschichten handelt das Buch. Hauptperson der 1. Geschichte ist Frau Mei, deren Tochter ertrunken ist und die sich für die anderen im Ort nun seltsam benimmt. Die 2.Geschichte erzählt von Luise, die einen alkoholkranken Vater hat. Der Vater verlässt die Familie für einige Zeit. Luise leidet darunter. In der 3. Geschichte geht es um eine Gasse, in der es einsam wird, seit der kleine Arjan, der so schön singen kann, weggegangen ist.

Theisen, Manfred

Einfach erklärt -Social Media -Cybermobbing -Deine Daten im Web

Es wird nahezu alles angesprochen, was die wissen sollten, die durchs WWW surfen. Nach einem historischen Rückblick wird z.B. auf Internetrecherche im Vergleich zur traditionellen Nachrichtenvermittlung via Zeitungen eingegangen. Gefahren im Netz und die Wirkungen von Algorithmen werden genauso thematisiert wie der titelgebende Inhalt Cybermobbing.

Buschendorff, Florian

Ich will mehr Muskeln - egal wie!

Tim will nicht länger wie ein “Spacki” aussehen, deswegen geht er seit einem Jahr regelmäßig ins Fitness-Studio, um seinen Körper zu “formen”. Anhand der allsonntäglichen Fotos zeichnet er seine körperliche Entwicklung nach, und obwohl er eine starke Veränderung seiner Arm- und Brustmuskeln erkennen kann, hat er noch lange nicht genug vom Training.

Olsberg, Karl

Infernia

Wenn KI Prozesse des Gehirns simulieren kann, kann es dann nicht ebenso Gefühle simulieren und, im Fall von Computerfiguren, damit auch Leid? Zumindest stellt sich diese Frage der 15-jährigen Emma, als eine der Figuren beginnt, sich atypisch im Rahmen des Computerspiels Infernia zu verhalten.

Pohl, Peter

Meine Freundin Mia

Lenas Mutter ist Trinkerin. Lena organisiert weitgehend das Leben ihres kleinen Bruders Ola und ihr eigenes. Wie sehr sie das Versagen der Mutter belastet, ist ihr anfangs noch unklar. Erst als sie dem Lügengewebe ihrer besten Freundin Mia auf die Spur kommt, erkennt sie, dass sie beide ein ähnliches Leben führen. Ola wird quasi von der Familie seines Freundes adoptiert und Lena und Mia finden dort etwas, was sie nie kennen lernten: ein fröhliches, offenes Familienleben.

Ambjörnsen, Ingvar

Morde in Barkvik

Der 16-jährige Fillip begleitet seinen Onkel, einen Kriminalreporter, zu einem Fall, in den er immer stärker hineingezogen wird. Die Kleinstadtidylle entpuppt sich als Horrorszene, in der Missbrauch, Alkohol und Drogen die Gegenwart der Jugendlichen bestimmen. Fillip kann wegen seiner eigene Geschichte mit den geschiedenen Eltern vieles verstehen, was sich abspielt und weiß oft kriminelle Tricks, um den Mörder zu finden.

Uschmann, Oliver

Nicht weit vom Stamm

Der 18jährige Sven bricht nach dem Unfall seiner Schwester die Schule ab, trinkt und sucht sich aggressive Freunde. Sein Leben ändert sich als er per SMS Drohungen eines Unbekannten erhält, der seine Schwester beobachtet und 500.000 € erpresst. Sven versucht nun Geld zu verdienen und sein, als Jugendlicher prämiertes Projekt Palm Grove, mit Hilfe der ehemaligen Freunde in die Tat umzusetzen. Zum Schluss erfährt Sven, dass sein Vater der Erpresser ist.

Link, Charlotte

Reiterhof Eulenburg - Mondscheingeflüster

Eine putzige Mischung: Kathrin erzählt ihren Freunden während einer Stallwache auf dem Reiterhof von ihrem gefährlichen Erlebnis mit Drogendealern in New York. Im Rahmen von Pferdeidylle und Zickenkrieg ersteht eine Szenerie von jugendlichen Aussteigern, gruseliger Sozialromantik und skrupellosem Drogenhandel mit Überfall, Einbruch und Entführung. Liebe kommt auch vor.

Shusterman, Neil; Shusterman, Jarrod

Roxy. Ein kurzer Rausch, ein langer Schmerz.

„Roxy“ verspricht uns Lesern*innen, ein Roman zu sein, in dem das Thema Sucht auf neue Art, nämlich aus der Sicht der Droge, erzählt wird. Doch was uns tatsächlich begegnet, ist eine Geschichte, die das Thema Sucht oberflächlich erzählt und den Leser*innen Fakten vorenthält, die dieses spezielle Thema erst zu einem interessanten machen.

Feher, Christine

Straßenblues

Die 14-jährige Maxi haut ab, denn der neue Freund ihrer Mutter Constanze versucht nicht nur ihre Mutter ganz auf sich einzuschwören, sondern auch das Mädchen “umzuerziehen”. Nun lebt sie auf der Straße, spürt aber schnell, dass es dort mit der Freiheit auch nicht weit her ist, denn hier ist sich jeder selbst der nächste, auch Ronny, in den sie sich verliebt hat.