Leveen, Tom

Ich hätte es wissen müssen

Victoria ist aufgelöst, weil am nächsten Tag ihre Gerichtsverhandlung ist. Sie ist angeklagt, durch Mobbing einen Mitschüler in den Selbstmord getrieben zu haben. Seit dem Tod wird sie von allen Freunden geschnitten, selbst ihre Familie redet kaum mit ihr. Da meldet sich auf ihrem Handy ein Unbekannter, der Selbstmord begehen will. Am Ende der Nacht sucht sie ihn auf. Ihr Einsatz ist erfolgreich – aber alles ist inszeniert von ihrem Bruder und dem letzten Freund, der zu ihr hält.

Nielsen, Maja

Maria Sibylla Merian: Die Reise ins verborgene Reich der Schmetterlinge

„Maria Sibylla Merian – Die Reise ins verborgene Reich der Schmetterlinge“ ist die kindgerechte Aufbereitung der Biographie von Maria Sibylla Merian. Darin wird das Leben der Naturforscherin dargestellt, die besonders an Raupen und Schmetterlingen interessiert war. So macht sich Maria Sibylla Merian zusammen mit ihrer Tochter auf den Weg nach Südamerika, um tropische Schmetterlinge zu erforschen.

Senior, Suzy

Das kunterbunte Hotel für Käfer

Die Direktorin eröffnet ihr neues "Hotel für Käfer", und viele Insekten und Spinnentiere kommen und feiern begeistert. Doch dann kommt ein Kriechtier, das so ganz anders ist, und wird weggeschickt.

Tung, Debbie

Quiet Girl. Geschichten einer Introvertierten

In dem autobiographischen Comic erzählt die Autorin von persönlichen Höhe- und Tiefpunkten, witzigen Begebenheiten und ihrer ganz eigenen Sichtweise auf die Welt und ermutigt andere Introvertierte, sich so kennen und lieben zu lernen, wie sie sind.

Tung, Debbie

Quiet Girl. Geschichten einer Introvertierten

Das Schönste für Debbie ist, gemütlich eine Tasse Tee zu trinken und dabei in Ruhe ein Buch zu lesen. Auf Partys zu gehen, Lärm und mit vielen Menschen kommunizieren zu müssen, vermeidet sie, so gut es geht. Eine junge, introvertierte Frau am Beginn ihres Berufslebens erzählt in dieser Graphic Novel von ihren Gefühlen und ihrem Alltag.

Oppermann, Lea-Lina

Fürchtet uns, wir sind die Zukunft

Lea-Lina Oppermanns Roman über den Klavierstudenten Theo, der sich einer radikalen Gruppe an der Musikakademie anschließt, hinterlässt viele Fragezeichen. Die Figuren wirken überzeichnet und viele Motive bleiben im Dunkeln. Das kann mal gefallen, wirkt an vielen Stellen jedoch nicht überzeugend.

Baltscheid, Martin

L wie Liebe

L wie Liebe - eine wunderbare Sammlung über die Vielfalt der Liebe, die leider dem falschen Genre zugeteilt ist und durch die Kombination der Bilderbuchillustrationen zur Irritation bei Vorlesenden und Zuhörer:innen führt. Der eine Stern soll als Wertschätzung gegenüber dem Thema verstanden werden, denn die Sensibilisierung für eine bunte, freie und diverse Gesellschaft ist so wichtig wie essentiell für eine Gesellschaft voller Toleranz und Frieden.

Brownlow, John

Seventeen. Er hat keinen Namen, aber er ist mehr als eine Zahl

Seventeen, ein Mann mit vielen Namen und Identitäten, arbeitet als Auftragskiller. Er ist sehr erfolgreich und stolz auf sein Können, bis er Fehler macht und selbst auf der Abschussliste steht. Es dauert lange, bis er die Intrigen durchschaut. Dabei hilft Sixteen, sein Vorgänger, der sich berufsuntypisch aus dem Geschäft zurückgezogen hat und mit dem er brutale Kämpfe austrägt. Wäre es nicht sinnvoller, sich zu vertrauen und gegen den gemeinsamen Feind anzutreten?

Gruppe, Marc

Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren/ Die Sterntaler/ Hans mein Igel

Wie das Glückskind gegen alle Intrigen des bösen Königs seine Prinzessin errringt, ist Inhalt des ersten Märchens. Das gute Mädchen, das Sterntaler bekommt, und die Geschichte vom verwunschenen Kind Hans mein Igel werden kurz angefügt.

Völk, Julie

Drachenregentage

Toni hat ihren Freud Fred zu Besuch – einen Drachen. Als der mal muss, wird es kompliziert.

Hoffmann, Leo

Das kleine gelbe Haus

Sein Zuhause verlassen zu müssen, für kürzere oder längere Zeit, ist eine fast alltägliche Erfahrung. Was aber, wenn das Zuhause selbst sich auf den Weg macht, weil es mit seinen Bewohnerinnen nicht mehr zufrieden ist? Dann erlebt es in der Fremde, dass jede neue Nachbarschaft ihre guten und schlechten Seiten hat. Vielleicht ist es doch besser, zusammen nach Lösungen für die gemeinsamen Probleme zu suchen...