Es wurden 283 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Bitton-Jackson, Livia

1000 Jahre habe ich gelebt. Eine Jugend im Holocaust

In diesem autobiographischen Buch schreibt Livia Bitton-Jackson über ihre Kindheit und Jugend während des Nationalsozialismus. Die damals noch Elli Friedmann heißende Autorin war 13 Jahre alt, als sie nach dem Einmarsch der Nazis in Ungarn gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Auschwitz verschleppt wurde.

Safier, David

28 TAGE LANG

Die dramatischen Umstände im Warschauer Ghetto aus der Sicht einer 16-jährigen

Safier, David

28 Tage lang

Mira muss mit ihrer Familie in ein einziges Zimmer im Warschauer Ghetto ziehen, der Vater begeht Selbstmord, Mutter und Töchter müssen sich vor der SS verstecken. Mira überlebt als Einzige die Durchsuchungen und schließt sich dem jugendlichen Widerstand an. Sie hat zwei Freunde, einer fühlt sich als Nachfolger des pazifistischen Korczak, der andere will sich nicht wehrlos den Nazis ausliefern. In einer dramatischen Flucht aus dem durch die SS rückeroberten Ghetto kann sie entkommen.

Gnielka, Thomas

ALS KINDERSOLDAT IN AUSCHWITZ. DIE GESCHICHTE EINER KLASSE

Zusammenstellung von mehreren Dokumentationen und Geschichten rund um die Täter von Auschwitz

Gnielka, Thomas

Als Kindersoldat in Auschwitz Die Geschichte einer Klasse

Thomas Gnielka wird als 15jähriger mit seiner ganzen Klasse eingezogen. Als Kindersoldat im 2. Weltkrieg mussten er und seine Mitschüler im KZ Auschwitz-Birkenau die Gefangenen bewachen. Gnielka ist nach dem Krieg Journalist geworden und hat unermüdlich daran gearbeitet die Mörder von Auschwitz vor den Richter zu bekommen. Ihm ist es zu verdanken, dass es im erste Auschwitz-Prozess 1963 zu Anklage und Urteil kommen konnte.

Yelin, Barbara; Libicki, Miriam; Seliktar, Gilad

Aber ich lebe. Vier Kinder erleben den Holocaust

Drei international bekannte Zeichner*innen haben sich mit Zeitzeug*innen des Holocaust getroffen und ihre Geschichten auf völlig verschiedene Art und Weise dargestellt. Immer geht es um Kinder, die überlebt haben, aber unter unterschiedlichsten Bedingungen.

Friede, Hermann-

Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand

Der Ich-Erzähler berichtet von den Aktionen einer Widerstandsgruppe, in der Juden und andere Nazi-Gegner in Berlin gegen den Faschismus und für die Beendigung des Krieges kämpfen.

Herman-Friede, Eugen

Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand

1943 muss der jüdische Jugendliche Eugen untertauchen, um sich der Naziverfolgung zu entziehen. Er findet Unterschlupf in einer Kleinstadt, wo ihn mehrere Regimegegner abwechselnd verstecken und arbeitet dort an Aktionen des Widerstandes mit. Doch kurz vor Kriegsende wird er enttarnt und verhaftet, überlebt nur mit Mühe den Terror, doch viele seiner Verwandten und Freunde kommen in den Vernichtungslagern um.

Herman-Friede, Eugen

Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand

Eugen ist ein ganz normaler deutscher Erstklässler, der Weihnachten feiert und Ostereier sucht, bis 1933 Hitler an die Macht kommt. Er ist Sohn einer jüdischen Mutter und das bestimmt fortan sein Leben. Seine individuellen und doch zeittypischen Erlebnisse bis zum Ende von Hitlers Schreckensherrschaft nehmen den Leser mit auf eine dramatische Reise.

Herman-Friede, Eugen

Abgetaucht - Als U-Boot im Widerstand

Untergetaucht und dennoch aktiv im Widerstand - in diesem Tatsachenroman erzählt der Autor von seinen Erlebnissen während des Nazi-Regimes

Herman-Friede, Eugen

Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand

Eugen Herman-Friede erzählt aus seinem Leben als jüdisches Kind in Berlin nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten und von seinen Erfahrungen als untergetauchter Jugendlicher im Widerstand, der es trotz seiner Herkunft schafft, Hitlers Regime zu überleben.

Herman-Friede, Eugen

Abgetaucht

Mit Hitlers Machtergreifung beginnend beschreibt der Autor sein Leben im 3. Reich bis zum Kriegsende. Dass er überlebt hat, ist vielen Zufällen zu verdanken, vor allem aber seinen Eltern und deren Freunden, die ihn, den “Judenbengel”, versteckten. Die Odyssee durch die Unterkünfte endet schließlich doch im Gefängnis, nur das Kriegsende rettet ihn vor dem Tod. Im Anhang ist eine 11-seitige Tabelle der NS-Gesetze zur Einschränkung des Lebens.

Silei, Fabrizio

Abseits. 1938. Ein Fußballer sagt NEIN

1938. Die Nazis haben Österreich annektiert. Ein letztes Mal tritt die österreichische Mannschaft gegen Deutschland an - und siegt zum Entsetzen der Besatzer. Markus und sein Vater jubeln. Zuvor hat der Vater den Mannschaftskapitän gebeten, nicht zu spielen. Aber der entschloss sich, seine Ablehnung den Deutschen anders zu zeigen. Danach bleibt ihm nur noch der Freitod, zusammen mit seiner jüdischen Freundin nahm er den KZ-Mord voraus.

Sandkühler, Thomas

Adolf H.

Die Biografie Adolf Hitlers für jugendliche Leser

BENZ, WOLFGANG

Allgemeinbildung. Vom Kaiserreich zur Teilung der Nation. Deutsche Geschichte von 1890-1949

Das Buch beschreibt die konfliktreiche Zeit vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gründung zweier deutscher Staaten nach dem Ende des zweiten Weltkrieges. Dabei wird nicht nur die jeweilige Situation in deutschen Landen dargestellt, sondern gleichsam die Verstrickungen der deutschen Misere mit europäischen Nationen und der Welt.

Kerr, Judith

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

Anna, 9 Jahre und ihr Bruder Max müssen mit ihren Eltern eine Woche vor der Wahl 1933 Berlin verlassen und nach Zürich in die Schweiz fliehen. Sie sind Juden und der Vater zudem ein berühmter Schriftsteller. Da sie als einfache Touristen reisen, müssen sie ihr Hab und Gut zurücklassen. Die Nazis räumen das Haus und nehmen auch das rosa Kaninchen mit. Doch auch Zürich wird nicht ihre Bleibe. Sie fliehen weiter nach Paris und schließlich nach London. “Wo ist unsere Heimat”? fragen die Kinder.