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Der Junge im gestreiften Pyjama
Der neunjährige Bruno zieht in den vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit seiner Familie von Berlin nach Aus- Wisch. Dort kommt ihm alles sehr fremd und kalt vor. Dies ändert sich erst, als er Schmuel trifft. der hinter dem Zaun von Aus-Wisch lebt und bald Brunos bester Freund wird. Alles scheint gut zu gehen, bis Bruno durch den Zaun kriecht, wie sein Freund einen gestreiften Pyjama anzieht und Bruno in das Lager folgt, in dem dieser mit seinen Eltern leben muss.
Einundzwanzigster Juli
Die 13-jährige Fritzi erzählt aus ihrer Perspektive die Geschichte ihrer Familie, die am Schicksal des Hitlerattentäters Claus Schenk Graf von Staufenberg und seinen Angehörigen orientiert ist. Bis auf die fiktive Figur der Fritzi und ihren Eltern sind alle anderen Protagonisten des Romans historische Persönlichkeiten , die im Text allerdings verfremdete Namen tragen.
Einundzwanzigster Juli
Das letzte Kriegsjahr verbringt die 14-jährige Ich-Erzählerin auf der Flucht: erst vor einem Mord, dann aus dem von Bomben bedrohten Berlin, danach in Gefangenschaft, in die sie als Familienangehörige der Attentäter vom 20. Juli 1944 gerät. Die Odyssee durch Gefängnisse und KZs macht der sporadische Kontakt zur heldenhaften Tante Lexi und deren mehr moralische als reale Hilfen erträglich. Ein Überleben gibt es nur, weil die Familiengruppe zusammen hält und die Nazis sie als Geiseln benutzen.
KINDHEIT
Kindheitserinnerungen eines jüdischen Mädchens an ihre Mutter und die Nazizeit, die sie in Schweden verbrachte
DAS KARUSSELL
Lebensgeschichte von Bertie und Lisa in Berlin in den Jahren 1910 - 1949
28 TAGE LANG
Die dramatischen Umstände im Warschauer Ghetto aus der Sicht einer 16-jährigen
Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte
Zufällig erfährt die Autorin Amelie Fried vom Schicksal ihrer Familie in der Nazizeit. Sie recherchiert und erzählt hier die Geschichte ihres jüdischen Großvaters, verheiratet mit einer Christin, der in Ulm das Schuhhaus Pallas besaß und nach 1933 mit seiner Familie unter den Nazis zu leiden hatte.
Schuhhaus Pallas
Amelie Fried erzählt spät, fast schon zu spät, die Geschichte der jüdischen Familie Fried, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Ulm schmerzvolle Erniedrigungen und Qualen bis hin zur Deportation in die Vernichtungslager erleiden musste.
etwas bleibt
Erzählt wird die leidvolle Geschichte des jüdischen Gymnasiasten Erwin Levi und seiner Familie und zwar von der Machtergreifung Hitlers bis zur Emigration der Familie in die USA.
Elf Arten, das Eis zu brechen
Der Autor Buch lüftet in seinem Roman “Elf Arten, das Eis zu brechen” ein wenig den Vorhang, hinter dem sich seine Lebenswirklichkeit verbirgt. Leser, die außergewöhnliche Ereignisse in spannender Sprache als Lektüre bevorzugen, sollten zu diesem Buch, das übrigens im September “Buch des Monats 2016” geworden ist, greifen.
Wir Kinder von Bergen-Belsen
Die Holocaust-Überlebende Hetty Verolme schildert ihren Überlebenskampf, gemeinsam mit ihren beiden Brüdern und ca. 40 Kindern im Kinderlager von Bergen-Belsen.
Waggon vierter Klasse. Eine Spurensuche in der Nachkriegszeit
Die 16-jährige Martha begibt sich auf Spurensuche über das Leben von Alois Roth (1893 – 1945)