Werner, Brigitte

Ich, Jonas, genannt Pille, und die Sache mit der Liebe

Der Junge Jonas hat in wenigen Sommerwochen viel zu verarbeiten. Sein Vater verschwindet und keiner sagt Jonas wieso. Die Oma stirbt und Großvater soll ins Altersheim. Und dann begegnet ihm auch noch seine erste große Liebe. Da kann einem schon manchmal die Luft weg bleiben, selbst wenn man kein Asthma hat, wie Jonas. Und ganz nebenbei wird er auch noch 13- sozusagen fast erwachsen!

Werner, Brigitte

Ich Jonas genannt Pille und die Sache mit der Liebe

Erzähltechnisch verknüpft der 12-jährige Pille verschiedene “Sachen mit der Liebe”. Er reflektiert Probleme in der familiären Liebe. Sein Vater hat die Familie verlassen. Er trauert um die verstorbene Oma gemeinsam mit Opa, den Tante Berta gegen seinen Willen ins Altersheim steckt. Dort verbreitet sich als “Maisonntagsnachmittagswunder” zwischen den alten Leuten plötzlich die Liebe. Schließlich erlebt Pille seine erste Liebe zur gleichaltrigen Lilli.

Werner, Brigitte

Ich, Jonas, genannt Pille, und die Sache mit der Liebe

Jonas’ Opa soll in ein Altersheim. Allein in seinem Haus gehe es nicht mehr, meint die Familie. Opa Leo jedoch ist ein ganz besonderer Mann voll Weisheit und Liebe für seinen Enkel. Beide wachsen in dieser Zeit des Übergangs ganz besonders zusammen und Jonas öffnen sich die Augen für Abschiede und Neuanfänge wie auch für die Liebe.

Loske, Judith

Sadakos Kraniche

Die zweijährige Sadako spielt gerade mit ihrer Katze, als die schwarze Wolke infolge des Atombombenabwurfes Tod und Verderben bringt. Das Mädchen überlebt, erkrankt aber Jahre später an Leukämie, hervorgerufen durch die radioaktive Strahlung. Als sie von der Legende hört, nach welcher ein Wunsch erfüllt wird, beginnt sie voller Hoffnung wieder gesund zu werden, Origami Kraniche zu falten.

Loske, Judith

Sadakos Kraniche

Das Mädchen Sadako überlebt den Atombombenabwurf über Hiroshima, erkrankt aber 10 Jahre später an Leukämie. Mit dem Falten von Origami-Kranichen behält sie die Hoffnung, die jedoch umsonst ist. Judith Loske erzählt diese Geschichte in ihrem neuen Bilderbuch.

Pfeffer, Susan Beth

Die Verlorenen von New York

Ein Kometeneinschlag führt dazu, dass der Mond aus seiner Umlaufbahn gerät und das Klima in New York extrem negativ verändert. Viele Menschen verlassen fluchtartig die Stadt. Alex hat keine materiellen Möglichkeiten, um auf längere Zeit zu überleben . Seine Eltern sind seit der Katastrophe verschollen. Es bleibt ihm nur, Reserven zu erschließen, um mit seinen beiden Schwestern in New York dem Hunger- und Kältetod zu entgehen..

Frey, Jana

Schwarze Zeit

Annis lebt mit ihrer Mutter, Oma und Kater Potter im alten Haus mit dem Kastanienbaum. In einer Zeit, in der Facebook und Fernsehserien immer wichtiger zu werden scheinen, fühlt sie sich mit einer Vielzahl von Problemen alleingelassen. Immer wieder fragt sie sich, wieso gerade sie eine Außenseiterin ist. Annis sucht Antworten auf ihre Fragen, um gestärkt aus dieser trostlosen Lage herauszufinden.

Ness, Patrick

Sieben Minuten nach Mitternacht

Conor O’Malley wacht schweißgebadet auf. Der Albtraum, der ihn mit Finsternis und Hilflosigkeit quält, hatte ihn wieder fest im Griff. Es ist sieben Minuten nach Mitternacht, als er aufschreckt. Aber Conor weiß, dass der Albtraum damit noch nicht enden wird. Denn seit seine Mutter erkrankt ist, besucht ihn auch jenseits der Träume ein Monster. Ein Monster, das von ihm Unmögliches verlangt: die Wahrheit. Ein leises Buch über das Abschiednehmen und die wunderbare Kraft des Geschichtenerzählens.

Ness, Patrick

Sieben Minuten nach Mitternacht

Eines Tages verwandelt sich die Eibe vor Conors Haus in ein Monster, aber Conor hat keine Angst vor ihm. Es sind andere Dinge, die ihn ängstigen, und das Monster hilft ihm, sich mit ihnen auseinander zu setzen.

Ness, Patrick

Sieben Minuten nach Mitternacht

Der dreizehnjährige Conor lebt allein mit seiner Mutter, die an Krebs erkrankt ist. Den Jungen beschäftigt diese Krankheit, denn sie bestimmt immer mehr seinen Alltag, so dass er immer häufiger von Albträumen heimgesucht wird. Deshalb ist er auch nicht verwundert, als ihn eines nachts ein Monster besucht und ihm Geschichten erzählt. Dort geschehen schreckliche Dinge, die für ihn zunächst unverständlich sind. Nach und nach versteht er deren Sinn und lernt die Realität zu akzeptieren.

Sieben Minuten nach Mitternacht

"Du und ich, … wir passen nicht besonders gut zusammen, oder?" fragt die Großmutter gegen Ende der Geschichte ihren Enkel Conor. Dieser weiß, dass es stimmt, aber sie wissen auch, dass sie etwas Verbindendes haben: seine Mutter ist ihre Tochter. Um die dreht sich die eindringliche Geschichte, obwohl wir fast nur von Conor lesen und "seinem Monster" und wenig von dem, was "außen" geschieht.

Gray, Keith

Ostrich Boys

Drei Freunde auf dem Weg nach Schottland - im Gepäck die Asche ihres toten Freundes Ross. Unterwegs werden Geheimnisse gelüftet, neue Erfahrungen gemacht und versucht, der Frage nachzugehen: Was macht Freundschaft aus? Am Ende wird klar, dass Ross für alle noch eine Überraschung bereit hält - selbst nach seinem Tod.

Botman, Corien

Prinzenleben

Charlies großes Vorbild war sein gerade verstorbener Großvater. Für jede Gelegenheit hatte er einen passenden Witz, versprühte - getreu dem Motto Lachen macht glücklich - auf jeder Party und Familienfeier gute Laune. Kurz vor seinem Tod vererbte er Charlie seine Sammlung von Videokassetten und ein Lotterielos. Und gerade dieses Los gewinnt, Charlie wird über Nacht zum Millionär. Doch was soll er mit all diesem Geld? Eigentlich möchte Charlie nur Komiker werden.

Pearson, Mary E.

Ein Tag ohne Zufall

Destiny lebt abseits von ihren Mitschülern in einem Internat. Durch einen Zufall entdeckt die Einzelgängerin einen unverschlossenen Wagen, den sie sich mit drei Mitschülern, die ihr gerade über den Weg laufen, "ausleiht". Ein schicksalhafter Roadtrip beginnt, bei dem ausnahmsweise einmal alles so ist, wie es sein sollte.

Weibel, Andrea

Freya und das Geheimnis der Großmutter

Freya kommt nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrer Tante. Im Dorf wird sie mit Argwohn betrachtet. Des Onkels Maxime ist Frömmigkeit und Gehorsam. Der Schulunterricht ist stupide, der Lehrer auch. Mit Personen auf der anderen Seite des Stegs soll sie keinen Kontakt haben. Aber Freya, die Heilkräuter durch ihren Vater kennt, will helfen und gerät in Schwierigkeiten. Erst als sie ihre Stiefschwester findet, wendet sich ihr Schicksal. Sie erfährt, dass ihre Großmutter als Hexe verurteilt worden war.

Nielsen, Maja

Tutachamun

Sechs Jahre hat Howard Carter gebraucht, um das Grab von Tutanchamun zu finden und auszugraben. Schwer vorstellbar. Maja Nielsen hat seine Suche und seine Bemühungen in diesem Sachbuch wieder auferstehen lassen, angeregt von den Erzählungen des Archäologen Edgar Pusch...