Es wurden 24 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Shire, Warsan

Haus Feuer Körper: Bless the Daughter Raised by a Voice in Her Head

Der Gedichtband der somalisch-britischen Autorin erzählt von Fremdheitserfahrungen. Dabei geht es vor allem darum, was es heißt, sich im eigenen Land, im eigenen Körper fremd zu fühlen. Dabei geht sie auch auf Themen wie Familie und Religion ein, schreckt nicht vor sensiblen Inhalten zurück und präsentiert diese in einer sowohl eindrücklichen als auch einfühlsamen Sprache.

Collorio, Christiane

Jahrhundertstimmen 1945 - 2000

Die deutsche Geschichte von 1945 – 2000 auf 4 CDs in über 400 Originalaufnahmen zusammengefasst. Der 2. Teil der Zusammenarbeit des Historikers Ulrich Herbert, des Verlegers und Autors Michael Krüger, der Schriftstellerin Ines Geipel und des Hans Sarkowicz liefert Hintergründe und Informationen zu einer großen Auswahl historischer Tonaufnahmen.

Harari, Yuval Noah

Warum die Welt nicht fair ist

Warum gibt es Ungleichheit zwischen den Menschen – warum sind viele ihr Leben lang arm und wenige andere unfassbar reich? Warum üben einzelne Personen oder kleine Gruppen Macht über sehr viele andere aus? Wie ist es gekommen, dass die meisten Menschen der 8 Milliarden auf der Erde heute so leben, wie sie es tun; warum ziehen wir nicht mehr jagend und Pflanzen sammelnd über den Globus? Der bekannte Historiker Harari erklärt, wie menschliche Gesellschaften zu dem geworden sind, was sie heute sind.

Kelly, Natasha A.

Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss.

"SCHWARZ. DEUTSCH. WEIBLICH" von Natasha A. Kelly – Ein Werk, das in 35 Kapiteln das Leben Schwarzer Frauen in Deutschland beleuchtet sowie die Wirkmacht von Gender, Race und Class sichtbar macht. Ein lehrreiches Buch, das die Dringlichkeit eines intersektionalen Feminismus verdeutlicht.

Michaelis, Antonia

Scheißglitzertage

Sommer auf der Insel Usedom, das Herz voll Liebe für die Ukrainerin Ulja, gemeinsame Zeit auf Balkonia mit den Freunden Neil und Leif, was könnte schöner sein für Finnley? Dazu die Aussicht, bald die Platte verlassen zu können: raus in die Welt. Wären da nicht die Gerüchte in den Netzwerken über einen drohenden Angriff der Russen.

Rieder, Susanna; Rieder, Johannes

Kirschen fürs Kamel. Begriffe des Zusammenlebens

Dieses besondere Wörterbuch bestimmt 22 Begriffe des Zusammenlebens, die neben Worterklärungen auch mit spannenden Illustrationen aufwarten, die häufig von Ereignissen oder Kontexten erzählen.

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Janiszewski, Boguś

Mauern. Aus Stein, Stacheldraht und in den Köpfen

Mauern, die gebaut wurden, um zu schützen, einzusperren oder zu trennen, finden sich an vielen Orten dieser Welt. Ein Sachbuch hat sich dieses im Kinder- und Jugendbuch bisher wenig beachteten Themas angenommen. Die Inhalte sind klug und abwechslungsreich zusammengestellt.

June, Rebecca

Gemeinsam sind wir stark! Wie friedliche Proteste die Welt verändern

„Schließen sich Menschen zusammen, um sich zu engagieren, können sie viel bewegen.“ Dieses Buch erzählt von 13 friedlichen Protesten und wie sie die Welt veränderten. Vom „Marsch durch den Schlamm“ 1907 in England bis hin zu „Black Lives Matters“ 2020 in den USA wird von Menschen berichtet, die es auf eine friedliche Art und Weise geschafft haben, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Rebecca June erzählt von der Macht der Menschen, die den Mut haben ihre Stimme zu erheben und für etwas einzutreten, an das sie glauben.

Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen

Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.