Reumschüssel, Anja

Über den Dächern von Jerusalem

Die 15-jährige Tessa hat das KZ überlebt und ist illegal nach Palästina eingereist, um ihren Vater zu finden. Mo ist ein arabischer Junge aus Jerusalem. Sein Vater ist bei einem Terroranschlag ums Leben gekommen. Zwei gänzlich unterschiedliche jungen Menschen, die sich dennoch näher kommen, aber durch die politischen Wirren wieder aus den Augen verlieren. Für immer? Zwei Generationen später erleben Anat und Karim ein ähnliches Schicksal, das irgendwie mit dem von Tessa und Mo zusammenhängt…

Fargetton, Manon

Wovon die Sterne träumen

In diesem vom Inhalt und von der Struktur her sehr ungewöhnlichen Roman stehen 5 Personen,- Jugendliche und Erwachsene-, im Mittelpunkt , die alle ihre Probleme mit ihrer Lebenssituation und ihren Mitmenschen haben. Das führt sie zeitweise in die Isolation, bringt sie aber auch zum Nachdenken und schließlich zurück zu einem optimistischen Lebensgefühl.

Fargetton, Manon

Wovon die Sterne träumen

Wenn sich Schicksale aus einer Laune des Zufalls heraus berühren, können sie dein Leben verändern; dich zum Nachdenken über dich selbst und die Menschen um dich herum bringen; dir neuen Mut geben, dich deinen Träumen und Hoffnungen zu stellen. Ein Roman voller Zuversicht und sensibler Reflexionen, voller Witz und Hoffnung.

Pohl, Alex

Wir oder ihr

Ein Umzug mitten im Schuljahr - doch Adi ist gut in ihrer neuen Stadt und in der neuen Schule angekommen. Sie ist beliebt, hat neue Freundinnen gefunden und spannende Jungs gibt es auch. Doch plötzlich bekommt sie eine WhatsApp - ihr Stalker meldet sich zurück. Geht jetzt alles wieder von vorn los? Kann er wissen, wo sie ist? Merkwürdige Dinge passieren plötzlich in Sonderberg und in Adi regt sich ein schrecklicher Verdacht.

Palacio, Raquel J.

White Bird. Wie ein Vogel

In dieser Graphic Novel will Julian einen Schulaufsatz über seine Großmutter schreiben. Bereitwillig berichtet Großmutter Sara über ihr Schicksal als privilegiertes Kind jüdischer Eltern im Frankreich der 30er Jahre. Mit der Besetzung Frankreichs durch die Nationalsozialisten und die wachsende Judenverfolgung geraten Sara, ihre Eltern und Mitschüler in immer größere Lebensgefahr. Ihr Überleben in einem Versteck verdankt Sara dem körperbehinderten Mitschüler Julian.

Wallis de Vries, Mel

Wer flüstert, der stirbt

Die 16jährige Nikki ist auf den Weg zum Tanztraining. Es ist schon dunkel und sie ist spät dran. Ihr Weg führt sie wie immer durch den Park, der um diese Zeit kaum belebt ist… „Mädchen! Mädchen, schau mich mal an!“ Eine Stimme dringt irgendwo aus der Finsternis an Nikkis Ohr. Benommen und total verwirrt versucht Nikki langsam zu sich zu kommen. Ein älterer Mann zieht fest an ihrem Arm. Und sie weiß nicht wer und wo sie ist. Ihr Kopf schmerzt. Doch es kommt noch schlimmer. Ein paar Meter weiter liegt ein schwer verletztes Mädchen, stark blutend und ohnmächtig. Und Nikki hält in ihrer Hand ein mit Blut überströmtes Messer. Hat sie das Mädchen niedergestochen?

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

Muser, Martin

Weil.

Fünf Jugendliche fahren in ein Wochenendhaus auf dem Land, um dort für das Abitur zu lernen. Auf dem Weg dorthin gabeln sie einen Anhalter auf. Da ihnen sein Verhalten und seine Art missfällt, lassen sie diesen bei der nächsten Tankstelle zurück und werfen seine Tasche einfach aus dem Fenster. Doch der Anhalter weiß genug, um am nächsten Morgen in Begleitung seiner beiden Brüder vor der Tür zu stehen.

McClintock, Norah

Was ich sah und was ich tat

Auf der Rückfahrt von einer Party werden zwei Jugendliche erschossen. Tegan, die mit ihnen im Auto saß, hat alles hautnah miterlebt, aber den Mörder nicht gesehen. Doch die Polizei und die Familien der Getöteten glauben ihr dies nicht, auch nicht die Mitschüler, von denen Tegan jetzt gemobbt wird. Dann hat sie eine sehr gefährliche, letztlich jedoch erfolgreiche Idee, wie sie den Mörder aus der Reserve locken und überführen kann.

Steinhöfel, Andreas

Völlig meschugge?!

Charlie, Hamid und Benny sind beste Freunde. Sie verbringen ihre ganze Freizeit zuammen. Doch als Benny von seinem Opa eine Kette mit Davidstern erbt, kommt es zu antisemitischen Reaktionen, zu Mobbing und Gewalt. Ist ihre Freundschaft noch zu retten? Charlie glaubt fest daran.

Steinhöfel, Andreas

Völlig meschugge?!

"Völlig meschugge?!" - das neue Buch von Andreas Steinhöfel, das sein ohnehin schon vielfältiges Werk mit einer Graphic Novel bereichert. Brisante, wichtige Themen werden eindringlich und attraktiv erzählt für Jugendliche ab 12 Jahren.

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Seit einem Wespenstich glaubt Clark Kent, dass er sich mit Superman-Kräften unsichtbar machen kann. Das klappt allerdings nicht immer, vor allem dann nicht, wenn MM aus seiner Klasse es darauf abgesehen hat, Clark auf zunehmend fiese Weise zu demütigen. Lange Zeit nimmt Clark dieses Mobbing nahezu stoisch hin; sehen tut ihn ja offensichtlich niemand. Und helfen auch nicht. Nach einer besonders bösartigen Attacke weiß sich der Junge keinen rettenden Ausweg mehr. Das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Moreno, Eloy

Unsichtbar

Unsichtbar zu sein ist ein alter Menschheitstraum. Mit dieser Fähigkeit kann man Macht ausüben, wie es uns in alten Märchen und Sagen erzählt wird. Man kann auch als Unsichtbarer Probleme bekommen, mit denen man vorher nie gerechnet hätte: siehe Mr. Griffin in H.G. Wells Roman "Der Unsichtbare" von 1897. Oder man kann in die Unsichtbarkeit vor Verfolgung, Nachstellungen oder bei Mobbing entfliehen. Doch nutzt diese scheinbare Flucht in eine eingebildete Unsichtbarkeit wirklich? Schützt sie vor Mobbing?