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Mein Leben voller Feenstaub und Konfetti (schön wär's)
Dieser Tagebuchroman knüpft an populäre Erzählstrategien an, wie man sie aus Comicromanen wie Pantermüllers „Mein Lotta-Leben“ kennt. Zwar weist der Text keine Comicelemente auf, aber die (alberne) Figurenkonzeption, die kaum ein Klischee auslässt, ist sehr nah an den auf Unterhaltung und vordergründigen Witz setzenden „Mein Lotta-Leben“-Texten.
The way i used to be
Für Eden gibt es eine Welt vor und nach der Vergewaltigung. Die Eden davor gibt es nicht mehr und sie hat ihr Innerstes abgekoppelt. Bis sie wieder Boden unter den Füßen spürt, vergeht eine lange und betäubte Zeit.
Nur 300 km
„Bin mit Fee in Berlin, abends zurück“, so der Untertitel dieser spannenden Roadnovel von Rüdiger Bertram. Hier spricht die Erzählstimme von Carl, der seit einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. Leider verhebt sich der dicht erzählte Text an thematischer Überfrachtung und klischeehafter Figurenkonzeption.
Fenster in der Nacht
Die Grafik Novel setzt sich aus fünf Geschichten zusammen, welche als Grundlage den Holocaust aus verschiedenen Situationen heraus behandeln. Neben der realen geschichtlichen Basis verflicht der Autor magische Ereignisse sowie mystische Figuren und Sagengestalten zu einer ganz neuen Erzählung mit hoffnungsvollem Ausgang.
Lola in geheimer Mission
In ihrer Fantasie erweist sich die 10-jährige Lola eben mal als Retterin der Welt. Doch jetzt gibt es ganz handfeste Probleme im brasilianischen Restaurant ihres Vaters: Es kommen nicht mehr genug Gäste. Und - was noch schlimmer ist - der Besuch eines Restauranttesters wird zur totalen Katastrophe. Und wenn dessen vernichtender Bericht in der Zeitung erscheint, muss Papai wohl dicht machen. Ob Lola und Freundin Flo eine drohende Schließung im letzten Moment doch noch verhindern können?
Du hast nicht immer recht. Doch du hast immer Rechte!
Die Kinderrechte sind ein wichtiges Fundament für die Ausgestaltung von Erziehungsräumen. Hier werden sie in 12 Geschichten veranschaulicht.
Hier kommt Bahar Bizarr
Bahar ist neu in der Klasse, hat zwei Mütter und eine Kaulquappe als Vater – bizarr? Vielleicht, aber nicht, wenn man Dinge sieht, die nicht jeder sieht und der Mund manchmal schneller ist als der Verstand.
Ziemlich zappenduster
Ein landesweiter Stromausfall bringt alle Bereiche des Lebens zum Erliegen. Alle Menschen werden aufgefordert, ihre Häuser bzw. Wohnungen nicht zu verlassen. Auch Familie Fürstenberg sitzt in ihrer Wohnung fest.
Ziemlich zappenduster
In Berlin gibt es einen Stromausfall und die Familie Fürstenberg sitzt in ihrer Wohnung fest. Heizung, Licht und Wasser gibt es nicht mehr. In diesem “Was wäre wenn”-Szenario wird gezeigt, wie die einzelnen Familienmitglieder mit dieser Situation umgehen.
Aurora erwacht
Im Jahr 2380 macht der Spitzenschüler Tyler bei einem heimlichen nächtlichen Raumflug eine Entdeckung, die nicht nur sein Leben, sondern das der gesamten Galaxie auf den Kopf stellen wird. Zusammen mit seiner Schwester Scarlet, deren besten Freundin Cat und anderen, mehr oder weniger freiwilligen Crew-Mitgliedern macht er sich auf, um einen drohenden Krieg abzuwenden.
Nebenan ist doch weit weg
Die Protagonistin Edith zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Krakau, wo sie sich den Herausforderungen der neuen Umgebung und der fremden Sprache stellen muss. Doch Edith meistert den Übergang – trotz ambivalenter Gefühle – beinahe spielend. Sie lernt Polnisch, findet neue Freund*innen und sieht sich vor allem mit der deutsch-polnischen Geschichte konfrontiert, über die sie bislang nichts wusste. Mit ihren neuen Bekannten wandelt sie auf den Spuren der Zeitgeschichte. Ein Buch, das Mut machen und historisches Wissen vermitteln will, dabei aber allzu sehr ins offensichtlich Pädagogische abgleitet.