Es wurden 30 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Sigg, Stephan

Zehn gute Gründe für Gott

In zehn Geschichten aus dem Alltag von Jugendlichen wird dargestellt, wie sich die 10 Gebote auch noch heute wiederfinden lassen.

Mierswa, Annette

Wir sind die Flut

Der Klimawandel führt zu steigenden Meeresspiegeln. Davon ist auch Hamburg bedroht. Ava hat Angst und möchte etwas dagegen tun. Nur was? Sie zieht in ein Protestcamp und setzt sich mit vielen anderen Jugendlichen und jungen Erwachsenen erfolgreich und kreativ für den Schutz unserer Erde ein.

Franz, Cornelia

Wie ich Einstein das Leben rettete

Drei Kinder bzw. Jugendliche, die zu Beginn des 21. Jahrhunderts leben, werden unabhängig voneinander bei einer Schiffsüberfahrt von Europa nach Nordamerika ins Jahr 1913 versetzt. Sie versuchen gemeinsam verschiedene lebensbedrohliche Situationen an Bord des "Imperator" zu meistern und vor allem einen Weg zurück in ihre Zeit und ihr Leben zu finden. Sie erfahren viel über die Lebenswelt von Auswanderern in die "Neue Welt" und haben ganz besondere Begegnungen mit Albert Einstein.

Austen, Jane

Stolz und Vorurteil

In dem 14seitigen Leporello wird in Kurzform der klassische Roman von Jane Austen erzählt, in dem es um die Überwindung der strengen Klassenvorurteile des 18. Jahrhunderts geht.

Steinhöfel, Andreas

Rico, Oskar und das Mistverständnis

Mit großer Vorfreude erwartet und dann doch ein wenig enttäuschend: Der fünfte Band der Rico-und-Oskar-Reihe bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Wilkins, Catherine

Perfekt kann ich auch, bringt aber nix

Ella ist 13 Jahre alt und empfindet vieles von dem, was ihr Vater tut oder bestimmt ziemlich ungerecht. Denn Ella möchte endlich auch ein paar mehr Freiheiten um cool sein zu können. Doch weil ihr Vater das der braven Ella verbietet, beschließt diese, dass sich das brav sein nicht so recht auszahlt und sie deshalb auch eine Unruhestifterin werden kann...

Gmehling, Will

Nächste Runde

Ein langer Sommer im Freibad liegt hinter den Bukowski-Geschwistern. Die Tage werden kürzer - aber nicht weniger aufregend für die drei! Für Alf, den Erzähler, der endlich mit dem Boxen anfängt und noch immer an die schöne Johanna denkt. (So oft, dass er beim Boxen schon mal die Deckung vergisst und das tut weh!) Für Katinka, seine taffe Schwester, die „ei-sen-hart" ihre Karriere als „Manneköng" in Paris vorbereitet und sogar für den verträumten Robbie, der ein bisschen anders tickt als andere Kinder und in diesem Winter alle überraschen wird. Viel haben sie nicht, die Bukowskis, und nun bangt Mama auch noch um ihren Job in der Bäckerei.

Clark, Janet

Mina und die Karma-Jäger. Der Klassenkassen-Klau

Die elfjährige Milena wird in ihrem Zuhause von einem merkwürdigen Jungen besucht, der nur für sie sichtbar, für andere jedoch unsichtbar ist. Mit ihm stürzt sie in Schwierigkeiten und obendrein auch noch in ein Abenteuer.

Holtz, Karl L.

Meine Schwester Nora

Ein schwieriges Buch mit formalen Schwächen, das versucht, das Thema Trauer und Verlust zu verarbeiten, dabei aber zu viele Aspekte im Dunkeln verharren lässt.

Boyne, John

Mein Bruder heisst Jessica

Sams Bruder hat ein Geheimnis: Er ist im falschen Körper geboren worden. Man sollte besser von "ihr" und von Sams "Schwester" schreiben. Der Roman erzählt aus Sams Perspektive von der Überforderung der gesamten Familie.

Boyne, John

Mein Bruder heißt Jessica

Erstmals hat der preisgekrönte Autor Boyne einen nicht-historischen Jugendroman vorgelegt. Schon der Titel verrät plakativ, dass es sich um eine Transgender-Geschichte handelt. Aus der Perspektive des jüngeren Bruders erzählt er von einem Jungen, der sich als Mädchen fühlt und sein Geschlecht wechselt. Der Roman liest sich spannend, mitreißend und flüssig, greift aber zu oft auf Stereotype zurück und verliert sich in oberflächlichen und unglaubwürdigen Figurenkonstruktionen und -konstellationen.