Es wurden 85 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Sepetys, Ruta

...und in mir der unbesiegbare Sommer

Diese Geschichte spielt in der Zeit der sowjetischen Besatzung zwischen 1940 und 1944 der baltischen Staaten und zeigt die Brutalität, mit der gegen die einheimische Bevölkerung vorgegangen wurde. Hier wird die Geschichte der 15jährigen Lina geschildert, die mit ihrer Familie nach Sibirien verschleppt wird und dort Unvorstellbares erleben muss.

Sepetys, Ruta

...und in mir der unbesiegbare Sommer

Lina Vilkas wird mit fünfzehn gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder nach Sibirien deportiert. Dort erfährt sie unbegreifliches Leid und ist ständigem Hunger ausgesetzt. Doch anstatt sich ihrem Schicksal zu beugen, bleibt Lina für sich und ihren Bruder stark und verliert nie ihre Hoffnung auf Freiheit und darauf, Andrius, ihre heimliche Liebe, wiederzusehen.

Sepetys, Ruta

Und in mir der unbesiegbare Sommer

Litauen 1941: Die 15-jährige Lina, ihr zehnjähriger Bruder Jonas und ihre Mutter werden von sowjetischen Soldaten verhaftet und nach Sibirien deportiert. Eine furchtbare Odyssee beginnt und endet im Straflager, wo alle ums Überleben kämpfen müssen. Nur wenige kehren nach zehn bis fünfzehn Jahren in die Heimat zurück, dürfen aber nichts erzählen, sonst werden sie erneut bestraft.

Katouh, Zoulfa

All die Farben, die ich dir versprach

Salama, Layla, Kenan und ihre Familien leben mitten während der syrischen Revolution in Homs und sind täglich von Scharfschützen, Bomben und Gefahr umgeben. Ein Verlassen des Landes kommt einem Verrat an den Hilfsbedürftigen gleich, gleichzeitig scheint ein Überleben im Land immer mehr unmöglich zu sein. Die Möglichkeit, im Ausland mit der Hilfe digitaler Medien weiterzukämpfen, erleichtert schließlich die Entscheidung das Land doch zu verlassen.

Kessler, Liz

Als die Welt uns gehörte

Lebensgeschichte von 3 befreundeten Kindern im Dritten Reich

Leeuwen, van

Als mein Vater ein Busch Wurde und ich meinen Namen verlor

Toda lebt mit ihrem Vater in einem kleinen Ort. Als in dem Land Krieg herrscht, muss er an die Front, um zu kämpfen. Toda hofft, dass er sich gut verstecken kann, so dass er nicht erschossen wird. Als der Krieg auch in ihren Ort kommt, soll sie ihre Oma verlassen und über die Grenze zu ihrer Mutter fliehen. Mit List und ihrer Phantasie kann sie schließlich die gefährliche Reise erfolgreich beenden.

Leeuwen, van

Als mein Vater ein Busch wurde und ich meinen Namen verlor

Dieses Antikriegsbuch für junge LeserInnen erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, dass ganz auf sich gestellt in ein fremdes Land flüchten muss und durch die Art und Weise, wie sie mit Problemen umgeht und dadurch, dass sie ein Ziel hat, alle Schwierigkeiten meistert.

Rosen, Billi

Andis Krieg

Nach 1946 herrscht Bürgerkrieg in Griechenland. Andi und Paul wachsen bei ihrer lebensklugen und gütigen Großmutter auf. Ihre Eltern halten sich als Partisanen versteckt. Zunehmend entzweit der Krieg die Dorfgemeinschaft. Auch die Kinder üben Rache aneinander. Am Ende stehen der Tod von Andis Bruder Paul, der Tod der Mutter, die, um ihren Sohn noch einmal zu sehen, zurückkehrt, und die erfolgreiche Flucht des Vaters ins Ausland.

Landman, Tanya

Apache

Die 14-jährige Siki wird bei den Apachen zur Kriegerin ausgebildet. Weil sie neben ihren kämpferischen Fähigkeiten die Gabe der Prophetie besitzt, ist sie ein wichtiges Mitglied des Stammes, obwohl sie ohne eigene Familie dort lebt. Aus drei Feldzügen gegen Mexikaner und weiße Soldaten kehren die Apachen siegreich in ihr Lager zurück, aber nach einem letztlich verlorenen Kampf sieht Siki den Untergang des Volkes voraus.

Bab Bonde, Jessica

Bald sind wir wieder zu Hause

Dass das Thema Holocaust für Kinder so aufbereitet werden kann, dass es weder verharmlost noch in allen schrecklichen Details erzählt wird, zeigen die Autorin Jessica Bab Bonde und der Zeichner Peter Bergting eindrucksstark in ihrem Comic „Bald sind wir wieder zu Hause“.

Tock, Annelies

Blume im Wind

Mary wächst behütet von Eltern in einer Blockhütte in den Wäldern amerikanischen Westens auf. Erst in der Pubertät und durch den Besuch eines Onkels, der Vater und Mutter sehr ähnlich sieht, ihr aber nicht, stellt sich ihr die Frage nach ihrer Herkunft und Identität. Sie entdeckt, dass ihr Vater als Soldat ihre Mutter bei einem Überfall auf ihr Indianerlager erschossen hat und versucht, Abbitte zu leisten, indem er das Kind großzieht. Mary aber geht zurück zu ihrem Stamm, als sie sozusagen in einer Wiederholung des Überfalls auf das heutige Indianerlager das überlebende Kind ihre jüngsten Tante anvertraut bekommt.

Thiemeyer, Thomas

Countdown. Der letzte Widerstand

Zwei Jahre ist es her, dass ein weltweiter Stromausfall die Erde ins Chaos stürzte. An verschiedenen Orten der Welt bildeten sich Ortschaften der Überlebenden. Bald wird klar, dass eine immer autoritärer auftretende Macht – die Atlas Union - die Kontrolle über die Welt erlangen will. In einer Aussteigersiedlung findet sich eine Gruppe von Widerständlern, die der Macht die Stirn zeigen.

Kordon, Klaus

Das Karussell

Kordon erzählt die Geschichte seiner Eltern und gibt zugleich einen lebendigen Blick auf die deutsche und Berliner Geschichte, wie sie von vielen Menschen erlebt wurde mit zwei Weltkriegen, Inflation und Naziterror. Aber auch die kleinen Geschichten über die Liebe seiner Eltern, nachbarschaftliche Beziehungen, Soldaten an der Front und die ewigen Kriegsgewinnler werden aus wechselnder Perspektive erzählt.