Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.

Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen - Erinnerungen 1940/41

Porträt einer ungewöhnlich mutigen Frau. Lisa Fittko erzählt von ihrer Flucht aus Paris bis nach Südfrankreich in den Jahren 1940/41. Sie erinnert sich an ihren Einsatz als Fluchthelferin an der französisch-spanischen Grenze. Gemeinsam mit ihrem Mann hilft sie selbstlos Menschen, die als Hitlergegner von der Auslieferung an das Nazi-Deutschland bedroht sind.

Fittko, Lisa

Mein Weg über die Pyrenäen. Erinnerungen 1940/41

In ihrem autobiographischen Bericht schildert Lisa Fittko auf der Grundlage von Tagebuchaufzeichnungen anschaulich und aufschlussreich ihre Zeit als internierte Staatenlose in Frankreich, verknüpft mit ihrer Tätigkeit als engagierte Fluchthelferin.

Voorhoeve, Anne C.

Lilly unter den Linden

Die Ich-Erzählerin Lilly ist 13 Jahre alt und erlebt im Jahre 1988, wie ihre Mutter Rita an einer schweren Krankheit stirbt. Schon ihr Vater war vor längerer Zeit ums Leben gekommen. Die Mutter war in den siebziger Jahren aus der DDR geflüchtet, nachdem sie ihren Freund und späteren Mann in Ungarn kennengelernt hatte. Zum Begräbnis der Mutter erscheint ihre Tante Lena aus dem Osten, die mit ihrer Familie in Jena wohnt. Sie hatte wiederum in den 70er und 80er Jahren in Jena einem Kreis von kritischen Bürgern angehört, war in jene Flucht ihrer Schwester eingeweiht gewesen, dafür im Gefängnis gelandet und durfte ihre Tochter nicht sehen, drei Jahre lang. Das alles enthüllt sich jedoch erst am Ende der Erzählung, es schwebt als Geheimnis durch das Buch. Die Turbulenzen beginnen, als Lilly in eine Pflegefamilie in Hamburg soll, weil sie keine weitere Verwandtschaft im Westen hat. Da begibt sie sich auf eine Reise in die DDR, um Lena zu besuchen, die ihr lieb vorkam. Nun wird es erst recht dramatisch, Republikflucht andersherum sozusagen, und nach vielen Wirren und den Ereignissen der Wende gelingt es ihr, in Jena Fuß zu fassen. Familien- und Schulverhältnisse hier und dort werden dabei literarisch nachgestaltet.

Heuck, Sigrid

Irgendwo Nirgendwo

Die Geschwister Dunja und Bashir fliehen vor Krieg und Verfolgung aus Afghanistan und gelangen nach einer abenteuerlichen Flucht um den halben Erdball schließlich zu ihrem Onkel Abdul nach London.

Heuck, Sigrid

Irgendwo -Nirgendwo - Die Geschichte einer Flucht

In einem abgelegenen Tal des Hindukusch lebt die Familie der Geschwister Bashir (ca. 13) und Dunja (ca. 10): Großvater Rassem, die Mutter Nasrin und die kleine Schwester Shirin. Der Vater, vom Regime als Spion verdächtigt, wurde gesteinigt. Angesichts eines nahenden Krieges drängt der Großvater auf Flucht aus der Heimat Afghanistan. Eine abenteuerliche Flucht beginnt, die nach vielen Monaten in England endet und die nur Bashir und Dunja überleben.

Heuck, Sigrid

Irgendwo - Nirgendwo

Es wird das Schicksal zweier halbwüchsiger Geschwister geschildert, welche ihre afghanische Heimat aus politisch-ideologischen Gründen verlassen und nach London flüchten müssen. Die Vision einer unsicheren wirtschaftlichen Existenz und eine drohende Unterdrückung durch die Taliban sind letzthin Auslöser für die Flucht.

Heuck, Sigrid

Irgendwo Nirgendwo - Die Geschichte einer Flucht

Von Flucht und Vertreibung wird am Beispiel der Geschwister Bashir und Dunja erzählt. Sie müssen wegen des Krieges Afghanistan verlassen und kommen ohne den Schutz Erwachsener als "Illegale" um den halben Erdball.

Bentele, Günther

Die zwei Leben der Isolde G.

1938 kommt die junge Jüdin Isolde Grünzweig mit falschem Pass und unter falschem Namen von Wien nach Nürnberg.Bis zum Ende des Naziregimes 1945 muss sie viele Gefahren überstehen, um zu überleben.

Gardner, Graham

Im Schatten der Wächter

Elliot wurde an seiner Schule von seinen Mitschülern nicht nur verachtet und gemobbt, sondern auch misshandelt. Mit einem Umzug und dem bevorstehenden Wechsel der Schule - so seine geringen Hoffnungen - ändern sich die Dinge vielleicht zum Positiven.

Orlev, Uri

Lauf, Junge, lauf

Jurek, fast neun Jahre alt, gelingt die Flucht aus dem Ghetto von Warschau. Eigentlich heißt er David, aber nachdem sein Vater verhaftet worden ist und auch seine Mutter und der kleine Bruder verschwunden sind, lernt er schnell, dass es besser ist, ein Pole zu sein, als ein polnischer Jude. Völlig auf sich allein gestellt, lebt er im Wald oder versucht bei Bauern Arbeit zu finden. Er gelangt zu guten Menschen, aber auch zu solchen, die ihn verraten. Nicht nur einmal heißt es: “Lauf, Junge, lauf!” Immer wieder gelingt ihm jedoch die Flucht, bis eines Tages der Krieg vorbei ist.

Barth-Grötzinger, Inge

etwas bleibt

Erichs Leben ist in Ordnung. Seine Eltern sind angesehene Leute der Stand Ellwangen. Alles ändert sich, als Hitler an die Macht kommt. Die Veränderungen kommen schleichend aber unaufhaltsam, denn die Familie Levi ist jüdischer Abstimmung. Auf einmal ist Erich einer, der nicht mehr dazugehört, dabei kann er machen was er will. Erich verliert nach und nach Stücke seiner vertrauten Umgebung, aber als sich auch noch Kurt abwendet, leidet Eric stärker denn je.

Zöller, Elisabeth

Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens

Anton lebt 1938. Er stottert und sein rechter Arm ist gelähmt, doch Anton ist ein guter Rechner. Darum darf Anton zur Schule. Immer mehr wird er von Lehrern und Schülern schikaniert - gehänselt, verspottet, getreten. Seine Eltern wissen, was zur Zeit mit behinderten Kinder geschieht. Lange versuchen sie Anton ein normales Leben zu ermöglichen. Irgendwann müssen sie ihn verstecken und bringen ihn aufs Land. Doch auch hier ist er nicht sicher.

Nicholson, William

Der Windsänger - Gesamtausgabe in 3 Bänden

Die Legende/Geschichte des Volkes der Manth, erzählt durch die Familie Hath und den besonderen Gaben ihrer Familienmitglieder.

Tetzner, Lisa

Die Kinder aus Nr. 67/2

Der zweite Band der Kinder aus Nr. 67erzählt von Flucht und dem Wunsch nach einer neuen Heimat. Erwin geht mit seinem Vater nach Schweden und Miriam sucht eine neue Heimat in Südamerika.