Es wurden 529 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Völker, Werner

“WOHIN ES GEHT” : der junge GOETHE

War Goethe schon als Kind ein Genie? Der kleine Goethe war ein eigenwilliges, sensibles und fantasievolles Kind, in dem schon früh das spätere Genie zu erkennen war. So stellt es zumindest der erwachsene Goethe in seiner Autobiografie dar. Ob das alles so stimmt? Werner Völker hat geforscht und nach objektiveren Quellen gegraben. Herausgekommen ist eine Biografie über Goethes Kindheit und Jugend.

Völker, Werner

Wohin geht es - Der junge Goethe

Als man Goethe noch mit ö schrieb. Johann Wolfgang von Goethe ist heute ein, nein: DER Klassiker, damals aber noch Kind und Jugendlicher, später "Sturm und Drang". Und noch viel später auch Klassiker, aber das ist nicht Inhalt des Buches. Ein sehr interessanter Einblick in die Kind- und Jugendzeit gelingt in diesem Buch, das mit dem April 1772 endet. Da ist Göthe noch 23 Jahre alt, geadelt werden wird er erst mit knapp 33 Jahren.

Gottschalk, Maren

“Die Morgenröte unserer Freiheit” - Die Lebensgeschichte des Nelson Mandela

Nelson Mandela war die zentrale Figur des African National Congress. Lange führte er einen gewaltlosen Widerstand gegen Rassismus und Intoleranz der Apartheid-Politik bevor er verhaftet und jahrzehntelang gefangen gehalten wurde. Doch letztendlich war es auch sein Verdienst, dass die Revolution in Süd-Afrika friedlich verlief und das Apartheid-Regime abgesetzt wurde.

Pausewang, Gudrun

Überleben

Die sechzehnjährige Gisela befindet sich mit ihrer Familie im Frühjahr 1945 auf der Flucht von Niederschlesien nach Dresden. Als die Mutter und die Großmutter Gisela und ihre drei Brüder nicht mehr beschützen können, muss das junge Mädchen allein für das Überleben der Geschwister sorgen.

McCormick, Patricia

verkauft

Lakshami, 13 Jahre alt, aus Nepal wird von ihrem Stiefvater verkauft, wie sie glaubt als Dienstmädchen, um das Geld für ein regendichtes um das Geld für ein regendichtes Dach zu verdienen. Aber sie landet in einem indischen Großstadtbordell. Nach vielen demütigenden Sexual- und Gewalterfahrungen entkommt Lakshami.

Barth-Grözinger, Inge

etwas bleibt

Es ist die Geschichte der jüdischen Familie Levi, die im Zeitraum von 1933 bis 1938 detailreich und akribisch nachgezeichnet wird, teilweise authentisch, teilweise fiktiv nachgestaltet. Im Zentrum steht der zu Beginn 12-jährige Erich Levi, der das Gymnasium besucht. Sein Bruder Max ist 2 Jahre jünger, sein Vater ist Händler, sie leben in normalen Verhältnissen und in angemessenem Wohlstand. Doch gleich nach Machtübernahme der Nazis wird alles anders; jeder in seinem Bereich wird verspottet, ausgegrenzt, schikaniert, und es werden sehr viele unterschiedliche Episoden aneinander gereiht, die das menschenunwürdige Auftreten der Nazis und ihrer kindlichen Nachfolger in der Schule verdeutlichen. Interventionen nützen nichts, verschlimmern eher das Ritual der Beleidigungen. Judensau wird zum gängigen Schimpfwort, das sich die Levis gefallen lassen müssen. Das Geschäft des Vaters wird boykottiert, das Geld wird knapp, Armut kommt zu den Beleidigungen, Feste und jüdische Glaubensrituale können nicht mehr entsprechend realisiert werden. In den Jahren bis 1935 verliert Erich viele Freunde, die zur HJ überwechseln, er wird oft verprügelt, und der Lehrer Gremm, ein bestialischer Faschist, diskriminiert ihn nach Belieben. So wird Ercih vorsorglich von der Schule genommen, und in Pirmasens beginnt eine Lehre, die 1938, als man sich entschlossen hatte, als Familie nach Amerika auszuwandern, beendet wird. Zwischenzeitlich hatte es noch eine pubertäre Liebesbeziehung zu einer Nichte des Lehrers Gremm gegeben, die heftig war, aber nicht gut enden konnte; Gertraud wird in ein Heim verbracht, um den Kontakt zu dem “Volksfeind” nicht mehr wahrnehmen zu können.

Kadour, Malak

Zwischen Hin und Her. Meine Flucht aus Syrien

Kann man ein Buch, geschrieben von einer Fünfzehnjährigen, deren Eltern im Vorwort verkünden, dass sie es niemals lesen werden, für Jugendliche empfehlen? Unbedingt.

Krishnaswami, Uma

Zwei auf dem Everest - Ein gemeinsamer Traum

Zwei diametrale Aspekte drehen sich um den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest: In einer fiktiven rückblickenden Geschichte begegnen die zwei Erstbesteiger Tensing Norgay und Edmund Hillary diesem Berg voller Respekt und Verehrung. Im Gegensatz dazu erscheint der Mount Everest in einer Zeit des heutigen ausufernden Bergtourismus als missbrauchtes und ausgebeutetes Opfer einer Umweltzerstörung. Hieraus ergibt sich für die indische Autorin der stille Appell, "die Schneewelt" stellvertretend für das Klima zu schützen.

Tentler-Krylov, Victoria

Zaha baut. Das Leben der Architektin Zaha Hadid

Zaha Hadid gilt als eine der wichtigsten Architektinnen aller Zeiten. Ihre Werke inspirieren viele Menschen. Ihr Weg zur Architektur wird hier erzählt.

Knödler, Benjamin; Knödler, Christine

Young Rebels - 25 Jugendliche, die die Welt verändern!

Das Hörbuch Young Rebels präsentiert auf 3 CDs die unglaublichen, bewegenden und faszinierenden Geschichten von 25 Jugendlichen, die die Welt verändert haben. Jeder von ihnen stößt auf einen Missstand, den er oder sie einfach nicht mehr hinnehmen möchte. Vom ersten Aufbegehren bis hin zu tatsächlichen Veränderungen ist der Weg aber oft mühsam und steinig, wie die ZuhörerInnen hier anhand der persönlichen Schicksale der besonderen Jugendlichen erfahren.

Thesing, Julius

You don't look gay

Julius Thesing macht mit diesem Buch ein, wie er selbst in der Einleitung des Buches schreibt, "Gesprächsangebot". Er nähert sich unterschiedlichen diskriminierenden, homophonen Äußerungen, die ihm im Alltag als homosexueller Mann immer wieder begegnen und lässt uns dann an seinen Gefühlen dazu teilhaben. Ein wichtiges Buch!

Thesing, Julius

You don't look gay

Homophobie ist tief in unserer Gesellschaft verankert und ein schmerzhaftes Thema für alle Menschen, die nicht den sexuellen Normalvorstellungen entsprechen. Hier wird ein beeindruckender Erfahrungsbericht vorgelegt.

Thesing, Julius

You don't look gay

Homophobie ist tief in unserer Gesellschaft verankert und ein schmerzhaftes Thema für alle Menschen, die nicht den sexuellen Normalvorstellungen entsprechen. Hier wird ein beeindruckender Erfahrungsbericht vorgelegt.

Thesing, Julius

You don't look gay

Der Prozess des Coming-Outs ist trotz einer toleranter gewordenen Gesellschaft immer noch eine Entscheidung, die Mut und Selbstbewusstsein erfordert. Aus der Sicht eines Heranwachsenden erzählt Julius Thesing seine ganz persönlichen Erfahrungen im Umgang mit der gefühlten Homophobie, wie er sie erlebt hat.