PULLMAN, PHILIPP

Lyras Oxford

Erzählt werden sehr schwer wiederzugebende fantastische Abenteuer von Lyra, die häufig in nicht zu erwartende Situationen gerät.

PULLMAN, PHILIPP

Lyras Oxford

Ein neues Abenteuer um Lyra Listenreich und andere Dinge aus dem Universum der Pullman-Trilogie “His Dark Materials”. (Verlagstext)

Pullman, Philip

Lyras Oxford

Das Mädchen “Lyra” möchte dem Dämon einer Hexe helfen und gerät dabei in große Gefahr.

Rees, Celia

Der Herr der Stürme

Die 16jährige Finn verbringt mit Mutter und zwei jüngeren Brüdern die Ferien in einem Ferienhaus an der Waliser Küste. Für sie werden diese Tage alles andere als beschaulich. Alpträume plagen sie, rätselhafte Geräusche und Erscheinungen beunruhigen sie aufs Schlimmste. Zusammen mit dem Sohn des Lotsen, Mike, dessen Bruder bei einem Tauchunfall aus ungeklärten Umständen ums Leben kam, kommt sie dem unheimlichen Mister Griffister auf die Spur. Die Küstenregion ist voller Geheimnisse. Strandräuber, die die Wracks von den auf dem Riff zerschellten Schiffen ausplündern, bewegen die Phantasie von Finn. Es fällt ihr zunehmend schwerer, Träume und Realität auseinander zu halten.

Rees, Celia

Der Herr der Stürme

Die 16-jährige Finn, ihre Mutter und zwei jüngere Brüder verleben unruhige Ferien an der sagenumwobenen Waliser Küste und bestreiten gefahrvolle Situationen.

Schreiber-Wicke, Edith

Zu viele Zeugen

Kommissar Roberto Gorin steht vor der Aufgabe 3 rätselhafte Morde in Venedig aufzuklären, die sich im Abstand von 48 Stunden ereignen. Als er endlich die Mörderin findet, wird er beinahe selbst zu deren Opfer.

Schreiber-Wicke, Edith

Zu viele Zeugen

Drei Mal ereignet sich im Abstand von 48 Stunden ein Mord in Venedig. Um die Serie zu kappen, müssen Kommissar Roberto Gorin und seine Mannschaft das System des Täters ergründen, doch es scheint keine Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern zu geben. Erst ein Fahrschein bringt die Polizei auf die richtige Spur, doch es ist fast zu spät.

Schreiber-Wicke, Edith

Zu viele Zeugen

In Venedig werden im Abstand von jeweils zwei Tagen jüngere Männer auf dieselbe Weise umgebracht. Die Opfer haben anscheinend nichts miteinander zu tun, doch an jedem Tatort wird eine Vaporetto- Fahrkarte gefunden. Commissario Roberto Gorin und sein Team stehen vor einem Rätsel.

Schreiber-Wicke, Edith

Zu viele Zeugen

Mehrere rätselhafte Morde, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, erschüttern die Venezianer. Kommissar Roberto Gorin und sein Team kämpfen gegen die Zeit, denn der Mörder schlägt in einem festen Rhythmus zu...

Geras, Adèle

Xanthe. Eine Liebe in Troja

Um die weltbekannte Sage vom Krieg um Troja hat die Autorin eine spannende Handlung im Vordergrund gewoben. Die junge Trojanerin Xanthe lernt im Blutsaal, wo sie die Verwundeten pflegt, den Mann ihrer Träume kennen, der jedoch schwer verletzt ist. Alastor jedoch ahnt nichts von dieser Zuneigung, und er verknallt sich in die Schwester Xanthes, Marpessa. So wird das Eifersuchtsdrama in der Haupthandlung verbunden mit dem Kampf Hektors gegen Achilles, wobei der Trojaner getötet wird. Da die beiden Mädchen in den Palästen von Helena und Paris bzw. von Hektor und Andromache angestellt sind, wird das Seelenleben der trojanischen Herrscher in vielen Szenen und Dialogen offenbart. Auch die Götterwelt wird anschaulich einbezogen. Marpessa ist inzwischen schwanger, aber ihrer Schwester sagt sie nicht die Wahrheit. Iason bemüht sich um Xanthe, wird jedoch zunächst zurück gewiesen. Nachdem Paris seinen Gegner Achilles besiegte, dringen die Griechen mit der List des Trojanischen Pferdes in die Stadt ein und morden und plündern dort bestialisch. Agamemnon entführt Helena und ihre Dienerin Marpessa, die um Gnade für Xanthe bittet, was gewährt wird. So finden die Schwestern auf dem Schiff wieder zusammen.

Geras, Adèle

Xanthe - eine Liebe in Troja

Xanthe verliebt sich in Alastor, doch dieser begehrt ihre Schwester Marpessa. Die daraus resultierende Eifersucht ist neben der Schilderung des Trojanischen Krieges die Haupthandlung des Buches. Dazu kommt, dass sich Iason unsterblich in Xanthe verliebt hat, von ihr aber zurückgewiesen wird. Als dann die Griechen die Stadt Troja auf grausame Weise einnehmen, kommt es zur großen Entscheidung.

Morpurgo, Michael

Schicksalsgefährten

Es ist die Geschichte eines Pferdes, das auf dem Lande in England aufwächst und vom 13-jährigen Albert gehegt und gepflegt wird. Seine Eltern sind arm, und häufig kommt es zu Zwistigkeiten, weil man sich eigentlich den Unterhalt für Joey, das Pferd, nicht mehr zu leisten vermag. Albert bringt Joey immer mehr bei, auch Lasten zu ziehen, aber als 1914 der erste Weltkrieg ausbricht, muss der Vater das Pferd verkaufen, was heimlich geschieht. Joey gelangt an die Front nach Frankreich, gerät mit mehreren Besitzern und Reitern in schwere und blutige Kämpfe, wo ihm vieles vor Augen kommt, aber von den Reitern auch viel erzählt wird. Bei einem französischen Bauern wird das Pferd wieder aufgerichtet, ein Mädchen freundet sich mit ihm an, aber wieder erobern Truppen das Gehöft und damit Joey. Ausgemergelt erlebt es das Kriegsjahr 1915/16 und nach einem Feldzug bleibt Joey in einem Graben allein zurück, während des Waffenstillstades wird es gerettet, fortan lebt es als Erinnerung weiter, denn ausgerechnet Albert, der inzwischen an der Front nach Joey gesucht hatte, ist der Betreuer, der gemeinsam mit ihm eine schwere Krankheit zu besiegen vermag, und glücklich kehren beide nach Kriegsende nach England zurück. Das Bild des Pferdes hängt als Symbol an der Wand...

Morpurgo, Michael

Schicksalsgefährten

Joey, Alberts Pferd, wird bei Kriegsbeginn ans Militär verkauft. Es wird Zeuge der grausamen Kämpfe, sieht viele Pferde und Menschen sterben und findet doch inmitten all der Trostlosigkeit auch Wärme, Hoffnung und Mitmenschlichkeit, sei es von französischer, englischer oder auch deutscher Seite. Aber Joey will nur zurück nach England, zurück zu seinem beschaulichen Leben auf dem Bauernhof und zurück zu Albert.

Jones, Diana Wynne

Sieben Tage Hexerei

Die Erzählung ist in die Nähe von “Harry Potter” zu stellen. In einer Schulklasse in England taucht plötzlich ein Zettel auf, worauf steht, dass in der Klasse und unter den Lehrern jemand zu hexen verstünde. Da es sich um eine Internatsschule handelt, wird nun auf engstem Raum nachgeforscht, wer der Urheber und wer der Verdächtige sein könnte, und es kommt zu derben Verwicklungen und Turbulenzen. Die Schülerin Nan und der Junge Charles vermögen kleine Zaubereien zu veranstalten und auch der Lehrer Wentworth ist nicht ohne, aber nach und nach ergeben sich noch mehr derartige Vorfälle, ein Mädchen reitet auf einem Besen, die Schuhe aller sind im Keller auf einen Haufen versammelt, und alle Aussprüche von Simon treten wirklich ein. Das ruft Chrestomanci auf den Plan, den Oberhexer, der sich jedoch als Inquisitor tarnt und angeblich Hexerei verfolgt und bestraft. Der am Ende fixierte Vorschlag, Hexer mögen sich mit realen Menschen verbinden, um Fantasie wohldosiert walten zu lassen und das Leben dadurch fröhlicher zu machen, wird vom richtigen Inquisitor durchkreuzt, aber am Ende erwacht Crosley, und man muss annehmen, das Ganze war ohnehin nur ein Traum.

Flacke, Uschi

Tessa und Sara im Castingfieber

Die Freundschaft der beiden Teenager Tessa und Jana muss eine harte Bewährungsprobe bestehen. Als in ihrer Stadt ein Castingwettbewerb für Popsänger stattfindet, melden sich beide und werden plötzlich Konkurrentinnen.

Lerangis, Peter

Antarktika- Gefangen im ewigen Eis

Die Expedition des Antarktisforschers Jack Winstow und seiner Söhne muss im Jahr 1910 abgebrochen werden. Gründe waren Meuterei, Kälte und widrige Unwetter. Der Traum der bunt zusammengewürfelten Mannschaft endet. Es geht nur noch ums nackte Leben. Dann wird ihr Schiff "Mystery" von den Eismassen zerstört. Die Männer versuchen die offene Fahrrinne zu finden. Nach vielen Entbehrungen werden sie von einem Walfangschiff gerettet.

Lerangis, Peter

Gefangen im ewigen Eis

Unter der Leitung des Polarforschers Jack Winslow macht sich eine Expedition Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Weg zur Entdeckung des Südpols. Doch das Unternehmen scheitert.

Reiche, Dietlof

Keltenfeuer

Der Autor, der bereits mit dem Titel “Geisterschiff” Aufmerksamkeit erzielte, legt seinen zweiten Roman zur Geschichte vor, jetzt zur Zeit und Welt der Kelten. Sie hinterließen pyramidenähnliche Gräber, die Aufschluss geben über ihre Lebensart, die Kriege, die Kultur des keltischen Volkes. In eine Rahmenhandlung hat Reiche die Historie eines solchen Grabes in Hessen gebracht, das sowohl von Archäologen als auch von kriminellen Raubgräbern bedroht wird. Immer wieder wird die Ebene der Keltenzeit mit der Gegenwart verknüpft, was durch eine fiktive Handlung passiert, die um zwei Keltenkinder rankt, die sich in jenem Grab befinden, was in der Realebene aufgebrochen zu werden droht. Leon und Kathrin, die beiden Halbwüchsigen, erkennen die schändliche Absicht sowohl der Raubgräber als auch der wissenschaftlichen Archäologie; beide werden verzahnt in der Mutter Leons, die an der Universität arbeitet und gleichsam dies Grab dem Kommerz zuzuführen gedenkt, einer historischen Abenteueranlage, einem archäologischen Freizeitpark, finanziert von einem kriminellen Sponsor. Dagegen wehren sich eben jene beiden Kinder und auch die beiden aufgestörten Insassen des Grabes, die auf mysteriöse Weise den “Angreifern” gegenüber treten, sie verletzen und letztlich Einhalt gebieten. So wird der Abenteuerurlaub für Leon auf einem Bauernhof doch noch zu einem wahren Erlebnis. Nebenbei erfährt der Leser noch viele Einzelheiten zur Lebensart der Kelten.

Reiche, Dietlof

Keltenfeuer

Dass sich unter dem kreisrunden Hügel zwischen den Äckern des Hofes der Familie Beckmann etwas geheimnisvolles befindet, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Als sich jedoch plötzlich eine Professorin und ein windiger Geschäftsmann für den Hügel interessieren, beginnt eine schauderhafte Geschichte.

Voorhoeve, Anne C.

Lilly unter den Linden

Die Ich-Erzählerin Lilly ist 13 Jahre alt und erlebt im Jahre 1988, wie ihre Mutter Rita an einer schweren Krankheit stirbt. Schon ihr Vater war vor längerer Zeit ums Leben gekommen. Die Mutter war in den siebziger Jahren aus der DDR geflüchtet, nachdem sie ihren Freund und späteren Mann in Ungarn kennengelernt hatte. Zum Begräbnis der Mutter erscheint ihre Tante Lena aus dem Osten, die mit ihrer Familie in Jena wohnt. Sie hatte wiederum in den 70er und 80er Jahren in Jena einem Kreis von kritischen Bürgern angehört, war in jene Flucht ihrer Schwester eingeweiht gewesen, dafür im Gefängnis gelandet und durfte ihre Tochter nicht sehen, drei Jahre lang. Das alles enthüllt sich jedoch erst am Ende der Erzählung, es schwebt als Geheimnis durch das Buch. Die Turbulenzen beginnen, als Lilly in eine Pflegefamilie in Hamburg soll, weil sie keine weitere Verwandtschaft im Westen hat. Da begibt sie sich auf eine Reise in die DDR, um Lena zu besuchen, die ihr lieb vorkam. Nun wird es erst recht dramatisch, Republikflucht andersherum sozusagen, und nach vielen Wirren und den Ereignissen der Wende gelingt es ihr, in Jena Fuß zu fassen. Familien- und Schulverhältnisse hier und dort werden dabei literarisch nachgestaltet.