Xanthe - eine Liebe in Troja

Schlagwörter

• Historisches
• Krieg

Teaser

Xanthe verliebt sich in Alastor, doch dieser begehrt ihre Schwester Marpessa. Die daraus resultierende Eifersucht ist neben der Schilderung des Trojanischen Krieges die Haupthandlung des Buches. Dazu kommt, dass sich Iason unsterblich in Xanthe verliebt hat, von ihr aber zurückgewiesen wird. Als dann die Griechen die Stadt Troja auf grausame Weise einnehmen, kommt es zur großen Entscheidung.

Beurteilungstext

In dem Buch kommen sehr viel Personen vor. Die eigentlichen Hauptfiguren sind Xanthe, Marpessa, Alastor, Iason und die bekannten Heldenfiguren Helena, Paris, Hector, Andromache und Achill. Anfangs ist man etwas verwirrt, findet sich jedoch schnell in die Geschichte ein, vor allem, wenn man die Sage vom Trojanischen Krieg schon kennt. Die sich wiederholenden Schauplätze sorgen zur Struktur und man verliert den Überblick nicht. Außerdem sieht man so den Trojanischen Krieg, aber auch die Liebesgeschichten und die verschiedenen Personen aus unterschiedlichen Sichtweisen.
Zusätzlich zu den vielen lebenden Personen kommen nun noch die Götter ins Spiel, die den Verlauf des Trojanischen Krieges und den Konflikt zwischen den Schwestern vorherbestimmt haben. Die Menschen werden als Spielfiguren gesehen, die genauso handeln wie die Götter es geplant haben. Alles ist vorherbestimmt!
Das Eifersuchtsdrama ist eng verflochten mit dem Geschehen um den Trojanischen Krieg, da Xanthe und ihre Schwester in den Palästen von Helena und Paris bzw. von Hektor und Andromache angestellt sind. So erfährt die Leserin viel über die Beziehungen und die Gefühle von Andromache und Helena. Die Geschichte ist spannend und mitreißend erzählt, man erfährt "nebenher" auch noch etwas über den Trojanischen Krieg, aber die Hauptthemen sind Eifersucht und Liebe.