Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

In dem illustrierten Sachbuch „Die letzte Reise“ wird die Geschichte von Janusz Korczak und den von ihm betreuten Waisenkinder ab ihrem Umzug ins Warschauer Ghetto bis zur ihrer Deportation ins Lager Treblinka erzählt. Irène Cohen-Janca erzählt diese Geschichte, unterstützt durch Daten, aus der Sicht eines der Waisenkinder; Der Text auf den einzelnen Seiten wird unterstützt durch die Zeichnungen Maurizio A.C. Quarellos.

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise Janusz Korczak und seine Kinder

In dem illustrierten Sachbuch „Die letzte Reise“ wird die Geschichte von Janusz Korczak und den von ihm betreuten Waisenkinder ab ihrem Umzug ins Warschauer Ghetto bis zur ihrer Deportation ins Lager Treblinka erzählt. Irène Cohen-Janca erzählt diese Geschichte, unterstützt durch Daten, aus der Sicht eines der Waisenkinder; Der Text auf den einzelnen Seiten wird unterstützt durch die Zeichnungen Maurizio A.C. Quarellos.

Cohen - Janca, Irène

Die letzte Reise Janusz Korczak und seine Kinder

Die bewegende Geschichte des Mannes, dessen Ideen wichtige Impulse für die UN-Kinderrechtskonvention gegeben haben (Klappentext)

Cohen-Janca, Irène

Die letzte Reise. Janusz Korczak und seine Kinder

Das reich illustrierte Buch widmet sich dem Leben und Weg des polnischen Arztes Janusz Korczak und erzählt aus der Sicht eines Kindes das Leben im Waisenhaus zur Zeit des zweiten Weltkrieges.

Pausewang, Gudrun

Überleben

Die sechzehnjährige Gisela befindet sich mit ihrer Familie im Frühjahr 1945 auf der Flucht von Niederschlesien nach Dresden. Als die Mutter und die Großmutter Gisela und ihre drei Brüder nicht mehr beschützen können, muss das junge Mädchen allein für das Überleben der Geschwister sorgen.

Fährmann, Willi

So weit die Wolken ziehen

Der Roman erinnert an die 1943 beginnende “Kinderlandverschickung”: Aus Angst vor Luftangriffen werden Schulen geschlossen und die größeren Kinder, hier Mädchen aus dem Ruhrgebiet, in sicheren Gebieten lagermäßig untergebracht. Wie ergeht es dort den vom “Endsieg” überzeugten Schülerinnen, ihren Lehrern und Betreuern? Ihre “Flucht” vor den Amerikanern und Russen aus Österreich zurück in die Heimat zerstört am Ende alle Illusionen.

Prinz, Alois

Der Brandstifter - Die Lebensgeschichte des Joseph Goebbels

Joseph Goebbels war als Propagandaminister einer der mächtigsten Männer des Dritten Reiches. Alois Prinz stellt seinen Werdegang vom behinderten Sohn eines kleinen Angestellten über den Aufstieg zum Propagandaminister bis zum Selbstmord im Führerbunker dar.

Kacer, Kathy

Die Kinder aus Theresienstadt

Die Autorin ist durch einen Freund, der das KZ Terezin überlebte, an den Stoff gelangt und hat daraus eine Erzählung gestaltet, die im Wesentlichen einen dokumentarischen Hintergrund hat. Eine jüdische Familie wird 1943 von Prag aus nach Theresienstadt deportiert, dort unter grauenvollen Bedingungen geradeso am Leben gehalten, der Vater als Arzt kann in der Krankenstation noch einigen helfen, aber das Elend nicht verhindern, den Tod vieler Juden oder ihren Abtransport in andere Lager im Osten. Die 13-jährige Clara steht im Zentrum des Geschehens, sie hilft nicht nur ihrem um 2 Jahre jüngeren Bruder beim täglichen Überlebenskampf, sondern mit ihrer Freundin Hanna auch anderen Mädchen, die dort inhaftiert sind. Der Ältestenrat der Juden im Lager hatte dafür gesorgt, dass die Kinder unterrichtet werden von anderen inhaftierten Juden, dass ein kulturelles Leben geschaffen wird, um Hoffnungen zu erhalten und auszuprägen. So inszenieren die Kinder eine Kinderoper “Brundibar”, die den Widerstand gegen brutale Herrschaft symbolisiert, und dieses Stück wird insgesamt über 50 mal aufgeführt unter primitivsten Bedingungen. Das hilft nicht nur den Akteuren, sondern gibt auch den Zuschauern Kraft. Nebenhin spielt noch eine pubertäre Liebesbeziehung zwischen Clara und Jakob eine dominierende Rolle, und dem Jungen gelingt die Flucht aus dem Lager. Man vermag nicht zu verhindern, dass der Bruder Peter im KZ stirbt, bevor es 1945 befreit werden kann und Clara mit ihren Eltern überlebt.

Das Leben von Anne Frank- Eine grafische Biografie

Das Leben (und Sterben) der Anne Frank - eine graphische Biografie

Grobéty, Anne-Lise

Die Zeit der leisen Worte

Ein sicherlich schon älterer Ich-Erzähler erinnert sich an wenige , aber entscheidende Tage in seiner Kindheit in einer kleineren Stadt. Sein Freund Oskar und er sind unzertrennlich, ebenso wie es die Väter beider Jungen waren und sind. Sie haben den gleichen Schulweg, spielen miteinander, hecken Streiche aus, werden bestraft, aber sie halten zusammen wie Pech und Schwefel. Bis eines Tages eben die Zeit der leisen Worte einsetzt, kontrastiert zum Gebrüll und Geschrei der Reden Hitlers und seiner Vasallen. Die jüdische Familie Oskars ist ab sofort gefährdet, in der Schule wird er schikaniert, die Treffen werden spärlicher, dann wird die Familie angewiesen, woanders hin zu ziehen. Höhepunkt ist ein konspiratives Gespräch zwischen den beiden Vätern, das der Ich-Erzähler belauscht. Sein Vater bietet dem Vater Oskars an, ihn und seine Familie zu verstecken, ihm zu helfen, was der jedoch ablehnt, denn wahre Hilfe sei der Verzicht auf diese langjährige Freundschaft, um nicht noch mehr Menschen zu gefährden. Die Einsicht, man habe viel zu lange alltägliche Feigheit geübt und damit Worte zugelassen, die nun in Gewalt, Hass, Ausgrenzung, Leiden umgeschlagen seien, kommt zu spät. Der Vater Oskars vertraut der Familie jedoch ihr kleines neugeborenes Mädchen an, das wahrscheinlich die einzige Überlebende dieser jüdischen Familie sein wird. Man erfährt, dass man von ihnen nichts mehr hörte, als man selbst auf der Flucht ist, wie es Oskars Vater voraus gesagt hatte.

Tuckermann, Anja

Ein Volk, ein Reich, ein Trümmerhaufen

Zurück in die sogenannte “Hitlerzeit” führt die Autorin ihre (hoffentlich sehr zahlreichen) Leser/innen. Sie beschreibt darin in kurzen Kapiteln die Zeit nach dem ersten Weltkrieg und die frühesten politischen Aktivitäten Adolf Hitlers. Hitler tritt in die DAP (Deutsche Arbeiter-Partei) ein, wird zu ihrem Vorsitzenden gewählt u. funktioniert die Partei in die NSDAP um. Von da an nennt er sich Führer und bestimmt die verheerende spätere Entwicklung bis zum Ende des zweiten Weltkrieges.

Sís, Peter

Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete

Die Geschichte erzählt, wie ein junger Engländer 669 jüdische Kinder vor der Verfolgung durch die Nazis rettete, indem er Kindertransporte von Prag nach England organisierte.

Sís, Peter

Nicky & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die er rettete

Ende 1938 besetzen deutsche Truppen Grenzregionen der Tschechoslowakei, insbesondere jüdische Familien befinden sich in großer Gefahr. Dem jungen Engländer Nicholas Winton gelingt es, Kindertransporte nach London zu organisieren; innerhalb weniger Monate werden dadurch fast 700 Jungen und Mädchen gerettet. Eines dieser Kinder ist Vera. Erst 1988 werden der „stille Held“ Nicky und seine Rettungsaktion bekannt; es kommt zu einer Begegnung zwischen ihm, Vera und Dutzenden weiteren Geretteten.

Härtling, Peter

Krücke

Der erste Sommer nach dem Krieg. Nicht nur Deutschland liegt in Trümmern. Der 12-jährige Thomas, in den Wirren eines Bahntransports von der Mutter getrennt, kommt nach langen Wirren nach Wien auf der suche nach der Tante, bei der sie sich treffen wollten. Aber das Haus steht nicht mehr. Da trifft er auf Krücke, dem der Krieg übel mitgespielt hat. Zwischen den beiden entwickelt sich tiefe Freundschaft. Eines Tages machen sie sich auf den Weg nach Deutschland, um die Mutter zu suchen ...