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Jasper Wulff. Der coolste Wolf der Stadt
Eigentlich leben Jasper Wulff und seine Eltern sehr ländlich und abgeschieden...und das auch aus einem guten Grund: Es gibt Situationen, da wachsen ihnen Haare und lange spitze Zähne: Sie werden zu Werwölfen. Dieses Geheimnis kann Jasper in der Großstadt nicht lange für sich behalten, da sein Leben in der geheimnistuerischen Einsamkeit ein Ende nimmt, als Elly ihn als Kumpel gewinnen möchte und Carter Elly und Jasper provoziert. Wut bringt den Werwolf in Jasper zu Tage und Elly und Carter sind Zeugen. Elly kann es erst nicht glauben und Carter bleibt unbeeindruckt, da er wiederrum ein anderes haariges Geheimnis hütet. Ob Jasper und seine Familie in der Großstadt bleiben können?
Manchmal muss man Pferde stehlen
Der Titel „Manchmal muss man Pferde stehlen“ lässt an ein einfaches „Pferdebuch“ denken, doch wer die renommierte Autorin Antonia Michaelis und ihre poetischen Texte kennt, der ahnt, dass sich hinter diesem Titel mehr verbirgt als eine einfache Geschichte von Kindern und Pferden. Und so ist es dann auch: Antonia Michaelis legt erneut einen ästhetisch komplexen Kinderroman vor, in dem sie sozialkritische Themen anfasst und sensibel konzipierte Figuren antreten lässt. Auch die Spannung kommt in dieser fulminanten Ausreißergeschichte nicht zu kurz.
Nicht genug
Auf eigene Stärken bauen, statt sich suggerieren zu lassen, nicht cool genug zu sein, das kann Natalie am Ende des mutmachenden und witzigen Comicromans.
Aurora und die Sache mit dem Glück
Aurora ist anders als andere Kinder - „komisch“ sagen ihre Mitschüler, „besonders“ sagen ihre Eltern. Aurora lässt sich davon absolut nicht einschüchtern. Die 12-jährige spricht gerne in ihrer Geheimsprache, zählt Gegenstände, ist klug und empathisch und einfach sie selbst. Dafür muss sie immer wieder einstehen, einige Hürden überwinden und über sich hinauswachsen. Sie ist auf der Suche nach Antworten: über ihre Familie, sich selbst und vor allem über große Themen wie Schicksal, Bestimmung und Glück. Oder wie man es auch nennen mag… denn brauchen wir wirklich für alles Namen und Kategorien?
Die weite Steppe
Durch ein verborgenes Tor gelangen die beiden indigenen Pflegekinder in ihre ursprüngliche und verlorengegangene Welt.
Wenn wir doch nur Löwen wären
Wie ist es eigentlich, ein Mädchen oder ein Junge zu sein? Oder vielleicht gar nicht zu wissen, welche Kategorie passt? Es wird heutzutage viel über geschlechtliche Identität geschrieben und gesprochen, vor allem in dem Medien und in konfliktbeladenen Debatten. Deswegen braucht es mehr Erzählungen wie diese, um die Individuen in den Mittelpunkt zu rücken - mehr Wissen als abstrakte Begriffsdefinitionen.
Peanuts und andere Katastrophen
Eine beeindruckende Erzählung über Außenseitertum, Familie und Selbstermächtigung, die trotz schwerer Themen mit viel Witz auf ihre Rezipient*innen wartet.
Neun Wünsche für Archie
Eine Geschichte über die Schwere des Lebens und Wege aus der Verzweiflung. Fantastisch – anrührend – hoffnungsvoll!
Time out: Gangsterbosse warten nicht
Vier Sechstklässler finden sich statt auf einem Schulausflug plötzlich in einem Gangster-Abenteuer im Großstadtdschungel wieder. Und ihnen läuft im wahrsten Sinne des Wortes die Zeit davon, denn dieses Buch verspricht: 1 Seite = 1 Minute. Und die Zeit rennt...
Feuerwanzen lügen nicht
Der hibbelige Nits, der für alles und jeden einen schlauen Spruch hat, erzählt die Geschichte seines besten Freundes Mischa, der ein großes Familiengeheimnis hat und für den Lügen nur im Notfall notwendig erscheinen. Das Buch berichtet von Freundschaft, Familie, Arm und Reich und von den unterschiedlichsten Tieren, die in jedem Kapitel in Szene gesetzt werden.