Habschick, Anja

Lucy Longfinger – einfach unfassbar!: Gefährliche Geburtstagsgrüße

Ein englisches Sprichwort besagt: „Don’t judge a book by its cover.” (Beurteile ein Buch nicht nach dem Cover.) Im Falle vom ersten Band der Reihe “Lucy Longfinger”, dessen Cover in knalligem Pink, Gelb und Lila daherkommt, mit einem dynamischen langhaarigen Mädchen vor einer Skyline und Palmen, kann man die Warnung getrost ignorieren. So leicht und oberflächlich wie es daherkommt, ist auch der Inhalt.

Pennypacker, Sara

Mein Freund Pax. Die Heimkehr

Der Nachfolgeband von „Mein Freund Pax“ führt den Jungen Peter und seinen gezähmten Fuchs Pax wieder zueinander. Die Autoren zeigen in einem symbolischen Mensch- Tier- Verhältnis Probleme der Naturzerstörung als Lebensgrundlage der Menschen in einer evtl. nahen Zukunft.

Ilisch, Maja

Unten

Eine spannende Grundidee liegt diesem Roman zugrunde: Zwei Mädchen spielen Fange im Flur des Hochhauses, in dem sie leben. Fange spielen ist laut Hausverwaltung allerdings verboten. Als die Fluraufsicht auftaucht, versteckt sich eines der Mädchen im Wäscheschacht – verschwindet spurlos und niemand außer Nevo, ihrer Freundin, kann sich an sie erinnern. Also macht sie sich – verbotenerweise – auf die Suche. Leider kann die eingangs erzeugte Spannung nicht durchgängig aufrechterhalten werden und lässt das Ende (zu) viele Fragen offen.

Valentine, Jenny

Ich bin Joy

Der neue Kinderroman von Jenny Valentine zentriert sich voll und ganz auf seine titelgebende Protagonistin und Ich-Erzählerin Joy. Sie hat ihr bisheriges Leben mit unsteten Eltern und ihrer älteren Schwester Claude auf Weltreise verbracht. Als der Großvater verunglückt, wird die Familie plötzlich sesshaft, um dem alten Mann zur Seite zu stehen. Joy fällt die Umstellung schwer...

Yamada, Kobi

Das Glück in dir - Wie du dein Leben lebendiger machst

Man nehme eine kleine Ente und ein paar Lebensweisheiten und schwups kommt man ins Grübeln über das Glück in sich selbst. Woher kommt es und welche Rolle spielen Angst und Mut dabei? Was muss man tun, um das Glück in sich zu erreichen? Die Antworten auf diese Fragen können in dem Buch von Kobi Yamada gefunden werden.

false

Die Meisterin der magischen Karten

Olgas Familie lebt im Land der mächtigen Zarin, das in Zwist mit dem Reich der Vögel lebt. Es ist offenbar weit nach unserer Jetztzeit. Erfindungen ermöglichen ein komfortables Leben. An einer Himmels-Metro wird gebaut. An der Schule, in städtischen Parks und beim jährlichen Ball der Mädchen werden Traditionen gepflegt. Seitdem das Ei des Feuervogels verschwand, gibt es keine Vögel mehr. Die Yaga-Hexen wurden verbannt. Um das Ei herrscht Krieg. Es soll in der unkartierten Ebene versteckt sein.

Buchholz, Natalie

PS: Du bist genau richtig!

Lore hat in den Weihnachtsferien ihre Freundin Emma in Rosenheim besucht und sitzt nun im Zug zurück nach Kiel. Die beiden sind „allerbeste Busenfreundinnen“, haben voreinander keine Geheimnisse und einander immer viel zu erzählen. Dass das per Handy manchmal fast besser geht, als wenn man sich persönlich gegenübersitzt, zeigt sich während der Heimreise. Die beiden tickern pausenlos hin und her und während Lore mit ihrer Freundin all das teilt, was sich im Zug ereignet, rückt Emma schließlich mit einem aufregenden Geheimnis raus, das sie Lore bisher nicht anvertrauen konnte.

Ewert, Andrea

Als Luis durch die Zeit sprang

Auf dem Sperrmüll findet Luis eine alte Schatulle mit Bildern. Als er gemütlich im Sessel sitzt, ist er plötzlich im 19. Jahrhundert in Alexander von Humboldts Studierstube und freundet sich mit dem Wissenschaftler an.

Kreuzer, Kristina

Pippa in Rom

"Benvenuto a Roma!" ruft Mama. Sie springt als Letzte aus dem Zug. "Willkommen in Rom!". Die fünf Wagners schnappen sich ihr Gepäck und verlassen den Bahnsteig. Pippa darf einen der Rollkoffer ziehen,der toll über den glatten Boden der großßen Bahnhofshalle rutscht. "Termini, schön wie nie!", singt sie bei jedem Schritt. Um sie herum schallen die Geräusche und Stimmen der Leute im hohen Raum.

Bohlmann, Sabine

Flusskind: Millilu und der Gesang der Fische

Stella und Luna sind allerbeste Freundinnen. Sie kommen zusammen in den Kindergarten, gehen in dieselbe Schule, sitzen sogar nebeneinander im Klassenzimmer und teilen alles miteinander. Lunas Eltern wollen nach Neuseeland auswandern. Aus Angst, getrennt zu werden und dass sie ihre Freundschaft für immer verlieren werden, schmieden beide einen Plan und reißen von zu Hause aus. Am Ufer des Flusses Piktori begegnet ihnen Millilu, die beide Mädchen auf ihr ungewöhnliches Hausboot einlädt. Dort klagen sie Millilu ihr Problem und Vorhaben. Für Millilu ist klar: Stella und Luna müssen Seelenschwestern werden und eine ganze Reihe von Prüfungen bestehen... Dann stellt sich heraus, dass Millilu ihre Eltern sucht. Gemeinsam sind sie auf der Suchse nach Millius Eltern und erleben dabei manches Abenteuer.