Sax, Aline

Das Mädchen und der Soldat

Das Buch konfrontiert den Leser mit den Greuel des 1. Weltkrieges, dem unsagbaren Leid, der Hoffnungslosigkeit an der Front, dem Elend in den Lazaretts und der Angst der Zivilbevölkerung. Ein blindes Mädchen und ein schwarzer Soldat begegnen sich in dieser Schreckenszeit, verlieren sich aus den Augen und treffen sich auf wunderbare Weise doch wieder.

Härtling, Peter

Djadi, Flüchtlingsjunge

Jan, der Sozialarbeiter, hat Djadi in der Jugendhilfe kennengelernt, weiß, dass er ohne Eltern und Geschwister ist, aus Homs stammt und bringt ihn zu sich nach Hause, in die Wohngemeinschaft von drei Paaren. Djadi ist traumatisiert, muss erst wieder reden lernen und Zutrauen finden. Jugendamt und Nachbarn misstrauen der Zukunft des Kindes. Alle aus der WG helfen Djadi, besonders der 75jährige Wladi. Nach einigen Rückschlägen gelingt es Djadi Vertrauen aufzubauen.

Baker, Matthews

Diebe, Lügner und Helden wie wir

Nicholas hat keine Freunde, was soll man von jemandem halten, der alle Primzahlen auswendig weiß, Geige spielt und mit einem Baum spricht? Der 11-Jährige ist seinen Mitschülern in der 7ten Klasse eher unheimlich. Nur Jordan und Zeke reden mit ihm, wenn sie ihn brauchen. Dann soll sein Großvater, der jahrzehntelang im Gefängnis saß, ins Seniorenheim, will aber lieber in sein altes verfallenes Zuhause. Jordans Opa leistet ihm Gesellschaft und alle suchen nach den Erbstücken aus Nicholas’ Familie.

Ness, Patrick

Das Morgen ist immer schon jetzt

Das letzte Schuljahr hat für Mikey und seine Freunde begonnen. Der ganz normale Schulendspurt fordert die Jugendlichen, als ein Indie-Junge tot aufgefunden wird. Die Freunde haben noch am Tag zuvor eine Beobachtung gemacht und vertrauen sich der Polizei an, doch die glaubt ihnen nicht...

Krause, Ute

Im Labyrinth der Lügen

Als Paul 10 war, versuchten seine Eltern mit ihm aus der DDR zu fliehen, doch die Flucht wurde verraten, die Eltern kamen ins Gefängnis und Paul in ein Kinderheim. Seiner Großmutter gelang es ihn zu sich zu holen, seit 2 Jahren lebt er bei ihr und Onkel Henri. Der Bruder seines Vaters ist Nachtwächter im Ostberliner Pergamonmuseum. Manchmal darf Paul ihn dort besuchen und seine Freundin Millie mitbringen. Weil die Kinder glauben, einem Geheimnis auf der Spur zu sein, geraten alle in Gefahr.

Laure, Estelle

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance

Eigentlich wollte die Mutter nach den Sommerferien wieder zurück sein. Jedoch kommt sie nicht. Lucille ist allein mit ihrer kleinen Schwester. Als die Vorräte aufgebraucht sind, und sie immer noch nichts von ihrer Mutter gehört haben, sucht Lucille sich einen Job. Der Alltag ist hart, nicht nur Wren und der Kampf um den Lebensunterhalt fordern Lucille, sondern auch ihre Liebe zu dem Zwillingsbruder ihrer besten Freundin muss geheim bleiben, denn Digby hat eine bereits eine Freundin...

Applegate, Katherine

Crenshaw - Einmal schwarzer Kater

Jackson ist ein Fan von Fakten. Er glaubt nicht an einen imaginären Freund, aber der Kater Crenshaw taucht trotzdem auf und niemand anderes kann ihn sehen. Crenshaw entwickelt sich zu einem Gegenüber, das Jackson bei der Bewältigung des Alltags hilft: die Krankheit des Vaters, der Geldmangel, der Wohnungsverlust und vieles mehr belasten den Jungen. Und dann entdeckt er, dass viele Menschen einen imaginären Freund haben.

Kerr, Philip

Die schaurigste Geschichte der Welt

Der 12-jährige Billy Shivers ist ein richtiger Bücherwurm. Ganze Tage verbringt er in der Stadtbücherei von Hitchcock und liest sich quer durch die Reihen der Kinderabteilung. Doch erst als er sich in die Bücher mit Geistergeschichten vertieft hat, ist es um ihn geschehen. Er bewirbt sich als Praktikant bei Mr. Rapscallion, der das Spukhaus der Bücher führt, eine Buchhandlung mit Räumen wie in einer Geisterbahn und Büchern, deren Lektüre auch Erwachsenen die Haare zu Berge stehen lässt.

Kreller, Susan

Elefanten sieht man nicht

Julia und Max werden zuhause verprügelt, und die ganze Stadt verschließt die Augen vor dem Offensichtlichen. Nur Mascha wird aktiv. Damit bringt sie das ganze Kartenhaus kleinbürgerlicher Fassaden zum Einsturz und mit ihnen den Zusammenhalt ihrer eigenen Familie.

Wolf, Klaus-Peter

NEONGRÜNE ANGST

Kurz vor Mitternacht erhält Johanna Fischer einen merkwürdigen und unheilvollen Anruf: Sie soll sofort zur Havenbrücke kommen, dort warte ihr Verehrer, der im Laufe des Tages weiße Rosen vor die Haustür gelegt hatte. Wenn sie seinen Anweisungen nicht Folge leisten würde, geschähe ein Unglück. Johanna glaubt zunächst an einen schlechten Scherz eines ihrer Mitschüler, doch als sie von dem schweren Unfall unter der Havenbrücke hört, weiß sie, dass irgendjemand ein grausames Spiel mit ihr treibt.