Park, Linda Sue

Der lange Weg zum Wasser - eine wahre Geschichte

Salva Dut ist einer von Hunderttausenden “Lost Boys - verlorenen Jungs” aus dem Sudan. Mit 11 Jahren 1985 vom Krieg vertrieben, suchte er jahrelang seine verschollene Familie - in der Wüste und in Flüchtlingslagern in Kenia und Äthiopien, ehe er nach Amerika kam. Heute leitet Salva Dut das Projekt “Water for South Sudan”. In einer parallel dazu erzählten fiktiven Geschichte erlebt die 11-jährige Nya im Jahre 2008 den Bau eines Brunnens in ihrem Dorf.

Karimé, Andrea

Jonny Himmelblau und der Millionenvogel

Jonny Himmelblau lebt als Junge während des arabischen Frühlings in Kairo. Auf der Suche nach dem Vogel seiner besten Freundin erlebt er viele Dinge und kommt immer wieder in Kontakt mit der fortschreitenden Revolution in Ägypten, vor allem durch seinen Onkel Sami der für einen neuen Präsidenten kämpft.

Sax, Aline

Das Mädchen und der Soldat

Das Buch konfrontiert den Leser mit den Greuel des 1. Weltkrieges, dem unsagbaren Leid, der Hoffnungslosigkeit an der Front, dem Elend in den Lazaretts und der Angst der Zivilbevölkerung. Ein blindes Mädchen und ein schwarzer Soldat begegnen sich in dieser Schreckenszeit, verlieren sich aus den Augen und treffen sich auf wunderbare Weise doch wieder.

Sax, Aline

Das Mädchen und der Soldat

Im Ersten Weltkrieg, in einem kleinen Ort in Belgien begegnen sich ein kleines, blindes Mädchen und ein schwarzer Soldat auf einer Bank gegenüber einem Wirtshaus(17 Schritte davon entfernt). Das Mädchen entwickelt Vertrauen zu dem Soldaten und seinem Geruch nach gerösteten Erdnüssen. Freundschaft entsteht, und die beiden erzählen sich von ihren Familien. Als die Bank eines Tages leer ist, macht sich das Mädchen auf die Suche nach “seinem” Soldaten.

Lapiére, Denis

Der Treck

Am Ende des Spanischen Bürgerkrieges flohen fast eine halbe Millionen Spanier vor den Francofaschisten nach Frankreich. Viele starben auf diesem Weg in ein neues Leben, viele wurden verurteilt und Familien wurden auseinandergerissen.

Verroen, Dolf

KRIEG UND FREUNDSCHAFT

„Krieg und Freundschaft“ erzählt, wie ein niederländischer Junge die bedrückenden Veränderungen in seinem Alltag während der Besatzung durch deutsche Nationalisten erlebt: Jüdische Klassenkameraden und Nachbarsfamilien fehlen plötzlich. Widerstandskämpfer tauchen monatelang in seiner Familie unter und dürfen auf keinen Fall auffliegen . Sein allerbester Freund, den er gegen jede mütterliche Antipathie verteidigt und dem er auf ewig trauen will, entpuppt sich doch als Mitläufer der Nazis.

Verroen, Dolf

Krieg und Freundschaft

Joop lebt in den besetzten Niederlanden am Rande einer Stadt. Sein Freund Kees redet nicht viel, aber sie wollen Freunde sein. Ob das möglich ist?

Lu, Marie

Legend-Berstende Sterne

Endlich ist Frieden in der Republik eingekehrt und alles scheint perfekt. Bis Day eines Tages von June zu einem Bankett eingeladen wird, bei dem er erfährt, dass in den Kolonien ein Virus ausgebrochen ist und ein Krieg kurz bevor steht. Zusätzlich verschlechtert sich sein Gesundheitszustand rapide und Day bleibt nicht mehr viel Zeit, um seine Geliebte June und alle anderen zu retten.

Theissen, Manfred

Checkpoint Europa

Es ist die Geschichte von Basil und Sahra, beide geflüchtet, auf der Flucht aus den Augen verloren, später wiedergefunden. Es ist eine Geschichte von Krieg und Vertreibung, von verfehlter Politik, von Religion und Fanatismus.

Voelk, Marianne J.

Daniel, mein jüdischer Bruder

Am Pfingstmontag 1933 wird Rosalie als erste Tochter von Ludwina und Friedrich Bartel in der Villa am Nürnberger Dutzendteich geboren, drei Wochen später Daniel, Sohn der jüdischen Familie Mirjam und David Rosenholz, die ihre Arztpraxis in der benachbarten Villa haben. Sowohl zwischen den Kindern als auch zwischen den Eltern entsteht eine enge Freundschaft, die durch die Entwicklungen im nationalsozialistischen Deutschland nicht zerbricht, sondern intensiviert wird.

Philipps, Carolin

Talitha

Talitha schreibt in das Tagebuch, das ihr die Großmutter zum 14. Geburtstag geschenkt hat, die Erlebnisse vom Krieg in Syrien in den Jahren 2013-2015, als sie mit den Eltern und Geschwistern in Damaskus lebte und von der Flucht durch die Türkei nach Serbien. Sie berichtet detailliert von den Ängsten, die sie täglich unter der Bombardierung und dem Beschuss zu ertragen haben, von der Verhaftung, den Verhören und der Folter, sowie der dadurch notwendig gewordenen Flucht nach Europa.