Es wurden 56 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:

offen gesagt

Was du schon immer wissen wolltest und dich nie zu fragen getrautest: die beiden autoren haben fragen über fragen gesammelt und systematisiert: alles, aber wirklich alles über sex, wenn man eigentlich schon alles weiß und dennoch unsicher ist. Hier ist kein einziges bild, das illustriert (man kennt sie eben doch schon alle), keine schautafel, keine statistik. Nur fragen (manchmal schon etwas merkwürdige) und die antworten auf die fragen. Die aber sind so direkt, so engagiert, so , na eben “aufgeklärt”, dass nicht nur die lektüre auch spaß macht, sondern wirklich fragen beantwortet werden, die selten ein aufklärungsbuch so genau und direkt, sympathisch und offen anspricht. Nichts liegt den autoren ferner, als den zeigefinger zu erheben, moralisierend zu argumentieren außer der einen moral: nichts alleine zu entscheiden, wenn es auch andere betrifft.

Feher, Christine

body. Leben im falschen Körper

Ulli ist fünfzehn und ein Mädchen, das sich wie ein Junge gibt. Als sie eingesegnet werden soll und die “lieben Verwandten” mit allem Zwang eine “junge Dame” aus ihr machen wollen und sie sich in eine Klassenkameradin, Sandy, verliebt, wird ihr klar, dass sie ein Junge ist - und eigentlich im falschen Körper steckt. Ein langer Weg, gepflastert vielfach mit Intoleranz und Unkenntnis, beginnt, nur wenige stehen ihr bei...

Feher, Christine

body. Leben im falschen Körper

“Ulli hat es gut,” denkt die Verwandtschaft, die sich zur Konfirmation einfindet. Tolerant-progressive Eltern, eine nette ältere Schwester - und wenn die Pubertät erst überstanden ist, wird aus dem burschikosen Wildfang schon noch eine umgängliche junge Dame werden. “Ulli hat es schwer,” denkt Ulrike selber, die allmählich immer deutlicher spürt, dass dies nicht ihr Weg sein kann. Schon als Kind, wenn sie nicht “Riekchen” gerufen werden wollte, hat sie sich dieser Erwartungshaltung gegenüber verweigert. Nun - bei ihrem ersten selbstbestimmten Ja zur Gemeinschaft - wird ihr der Eintritt in die Erwachsenenwelt zur Qual. Je sicherer sich Ulrike jedoch ihrer Gefühle wird, um so sicherer kann sie auch auftreten. Sie findet neue Freunde und - endlich! - den Mut zu ihrer Veranlagung als Junge zu stehen.

Feher, Christine

body - Leben im falschen Körper

Ulrike (Ulli) lebt im falschen Körper. Zu dieser anfangs sehr verwirrenden Einsicht kommt Ulli mit Eintritt in die Pubertät. Während sie als Kind lieber “Jungenspiele” spielte, kurze Haare trug und sich weigerte Röcke zu tragen, erlebt Ulli die körperlichen Folgen der Pubertät als Horrorszenario. Sie bekommt Brüste (die sie versucht abzubinden) und wenn ihre Periode einsetzt, erlebt sie einen unvorstellbaren Ekel vor sich selbst. Dann verliebt sie sich auch noch in ein Mädchen - und ihr wird klar, dass sie Sandy nicht lesbisch liebt, sondern so fühlt wie ein Junge. Nun will sie akzeptiert werden - als Junge - von ihrer Familie, ihren Freunden und natürlich auch von Sandy.

Feher, Christine

Body, Leben im falschen Körper

Ulrike fühlt sich als Junge und will auch als Junge anerkannt werden.

Feher, Christine

Body. Leben im falschen Körper

Ulli ist fünfzehn, eine Einzelgängerin, sie hat kurze Haare und trägt mit Vorliebe weite und lässige Klamotten. Ihre Familie ent-schuldigt dieses Verhalten mit der Floskel, dass Ulli wohl ein Junge hätte sein sollen - sie weiß nicht, wie Recht sie hat. Die Geschichte zeigt Ullis langen und leidvollen Weg, den anderen mitzuteilen, dass sie ein Transmann ist. Ulli denkt und fühlt wie ein Junge, sie verliebt sich in Sandy, einem Mädchen aus ihrer Schule. Erst ein Gespräch mit Julian, einem Jungen aus ihrer Skaterclique, der schwul ist und sich in sie verliebt hat, ermutigt sie sich zu ihrem Wesen zu bekennen. Ulli findet Verständnis bei einigen Jugendlichen ihres Umfeldes - mit deren Hilfe kann sie in der Schule bestehen und neue Kreise betreten - Kreise, in denen sie ihre Neigungen nicht mehr verheimlichen muss.

Cole, Babette

Wovon Mama niemals spricht

Es gibt Dinge, über die Eltern nicht so gern mit ihren Kindern sprechen. Verbotenes? Geheimnisvolles? Für Kinder nicht Geeignetes? Ein kleiner Junge stellt in diesem Bilderbuch eine Reihe solcher “tabuisierter” Fragen.

Cole, Babette

Wovon Mama niemals spricht

Auf dreißig sehr unterhaltsamen, witzig gezeichneten Seiten werden viele Fragen, die ältere Kinder oder pubertierende Jugendliche stellen könnten, aufgegriffen. Dabei macht die Autorin nicht Halt vor Tabuthemen. Sie nimmt sogar moralische Werte unserer Gesellschaft “auf die Schippe” und findet einen humorvollen Ansatz der Hinterfragung, ohne den Zeigefinger zu erheben. Angesprochen werden u.a. Themen wie Schwangerschaft, Sexualität sowie Homosexualität, Liebe und Hass, Kindsein und Alter.

Cole, Babette

Wovon Mama niemals spricht

Was sind die Geheimnisse des Lebens? Ein kleiner Junge fragt nach der Herkunft des Bauchnabels, warum er zur Schule muss, wie die Zahnfee wirklich aussieht, warum es gleichgeschlechtliche Liebe gibt, was die Eltern machen wenn sie ausgehen u.s.w. Manchmal geben die Bilder eine Antwort, manchmal einen Hinweis. Am Ende hofft er, wenn es soweit ist eine Antwort zu bekommen.

Cole, Babette

Wovon Mama niemals spricht

Von den Geheimnissen des Lebens erzählt Mama nie! Warum ich einen Bauchnabel habe oder wieso Mama nie Zeit für mich hat; was die Erwachsenen machen, wenn sie abends ausgehen ... aber Mama wird mir alles erzählen, wenn es so weit ist.

Cole, Babette

Wovon Mama niemals spricht

Als Einstieg ins Buch wird gesagt “nie erzählt Mama mir von den Geheimnissen des Lebens”, um dann aufzuzählen, wo der Bauchnabel herkomme oder warum sich Erwachsene beim Arzt eine neue Nase aussuchen können. Jede der ca. 20 Fragen ist illustriert und erzählt oft auch die Antwort. Das Buch endet mit der Überzeugung, dass alle Fragen von der Mutter zur richtigen Zeit beantwortet werden, illustriert mit einem fragenden jungen Kind und seiner Mutter.

Cole, Babette

Wovon Mama niemals spricht

Ein Blick durch das Schlüsselloch der Erwachsenen. Kinder lieben es, Erwachsenen Fragen zu stellen. Nur selten aber bekommen sie auf alles eine Antwort, und zwar dann, wenn es um die Geheimnisse des Lebens geht. Warum hat man einen Bauchnabel und wie ist der dahin gekommen? Warum sehen Jungen anders aus als Mädchen? Babette Coles Buch stellt die Fragen und ihre humorvolle Art wird groß und klein anregen, weiter zu philosophieren.

Cole, Babette

Wovon Mama niemals spricht

Wie im Klappentext geschrieben, bietet Babette Cole ein “Blick durchs Schlüsselloch der Erwachsenen”. Selten nämlich erhalten Kinder Antworten auf ihre Frage, wie zum Beispiel, warum man einen Bauchnabel hat, warum Oma ihre Zähne abends in ein Glas legen kann, warum alte Männer mehr Haare in den Ohren, als auf dem Kopf haben, warum Eltern manchmal die Schlafzimmertür abschließen, warum Frauen Frauen und Männer Männer lieben können ..... Auch in diesem Buch gibt Babette Cole keine expliziten Antworten, aber die Gewissheit, dass Mama alles erklären wird, wenn es soweit ist.

Flacke, Uschi

Wie kommt das Baby in den Bauch?

Eingebaut in eine Bildergeschichte von einer Familie mit zwei Kindern wird erzählt, wie die Mutter ein drittes Kind erwartet und ihren beiden großen Kindern nebenbei erklärt, wie Kinder gezeugt werden, sich entwickeln und geboren werden.

Lindberg, Lisa

Wenn ohne Joint nichts läuft

Umfangreiche Informationen zu Kanabis und verschiedenen anderen Suchtpräparaten sind gekoppelt mit Berichten Betroffener Süchtiger, Eltern, Betreuer. Diese Kombination macht die Fakten lebendig.

Olsson, Gabriella

Verführt

Die vierzehnjährige Cilla wird seit Jahren von ihrem Vater missbraucht. Es dauert lange, bis das Mädchen diese Wahrheit vor sich selber eingestehen kann. Nach ihrer Flucht aus dem Elternhaus wird sie verstört von der Polizei ergriffen und in die Psychiatrie eines Krankenhauses eingeliefert. Dort erst kann sie sich mit Hilfe einer Psychologin zur Wahrheit durchringen und schließlich bei einer Pflegefamilie zur Ruhe kommen.

Olsson, Gabriella

verführt

Wenn Cilla daran denkt, dass ihr Vater abends zu ihr ins Bett kommt und ihre Mutter so tut, als wäre nichts, dann verhärtet sich alles in ihr. In solchen Momenten ist sie nicht ansprechbar, und selbst ihre beste Freundin hält sie dann für gefühllos.

Olsson, Gabriella

verführt

Die 14jährige Cilla verstummt nach einer zweitägigen irrwanderung. In der klinik öffnet sie sich langsam der therapeutin und erzählt vom missbrauch durch ihren vater, seit sie sechs jahre alt war. Der mutter war das bekannt, aber alle hilferufe der tochter verpufften im schweigen und augenverschließen der erwachsenen. Schließlich helfen aber deren bestechungsversuche durch reiten und eigenes pferd und auch ihre flucht zu zweifelhaften freunden nicht mehr. Sie bereitet einen mord an ihren eltern vor, flüchtet sich aber letztlich in eine traumfamilie und verliert den sinn für die realität. In der behandlung und in der auseinandersetzung mit einer gleichaltrigen patientin des krankenhauses gewinnt sie ich-stärke und die reale welt zurück.

Till, Jochen

Verdammter Dienstag

Fabians Schultag wird hier an LeserInnen herangezoomt. Der ist voll gespickt mit Erfahrungen, die alle Schüler haben: Klarkommen mit sich entwickelnder Sexuakität, wenig Lust auf Schule, Stress mit Zeitplanung und Lehrern, enttäuschte Schwärmereien und Ärger mit aggressiven Mitschülern. Ein aktueller Kurzroman.

Oelemann, Christian

Verdammt, Sie liebt mich!

Waldo erfährt die erste große Liebe.

Fuchs, Thomas

Und Lukas zickt rum

Lukas, 14 Jahre alt, bekommt die Hauptrolle in der Romeo- und Julia Aufführung seiner Schule. Die Sache hat einen Haken: Er soll die Julia spielen! Lukas stolpert von einer Peinlichkeit in die nächste. Das berichtet er alles haarklein seinem Freund Thies, der mit seinen Eltern in den USA lebt. Per E-mail schildert er seine Probleme mit Jasmin, seiner ersten Liebe, mit der er zusammen als klassisches Liebespaar auf der Bühne stehen wird.