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Talking History - Reden, die die Welt veränderten
Worte können die Welt verändern. Zum Schlechten, aber durchaus auch zum Guten. Bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten haben mit eindringlichen situationsbezogenen Reden Menschen bewegt, haben Umstürze für eine bessere Gesellschaft angestoßen oder das Selbstbewusstsein benachteiligter Menschen gestärkt, um für ihre Rechte einzutreten. Im Buch werden beispielhaft einige besonders prägnante Beispiele näher beleuchtet.
Das Mädchen in unserem Badezimmer
Laut dem Deutschen Jugendinstitut leben in Deutschland 37.000 Kinder und Jugendliche auf der Straße oder sind wohnungslos, davon 7.500 Minderjährige. In Berlin gibt es Schätzungen zufolge etwa 2.500 obdachlose Straßenkinder. Das Thema Obdachlosigkeit findet sich selten in der Jugendliteratur. In diesem spannenden Jugendkrimi um die beiden Berliner Freundinnen Amra und Louise wird es auf originelle Weise aufgegriffen.
Dieser Sommer mit Jente
Nach einem Umzug lernt Marie die dominante Jente kennen, die sofort ihre Freundin wird und aus deren Bann sie sich kaum befreien kann
Weisse Schuld - Ein Sklavenaufstand und das Erbe der Sklaverei
Von einem Sklavenaufstand, der vor genau 200 Jahren im guyanischen Demerara hunderte Sklaven das Leben kostete, ist kaum etwas im Bewusstsein der (weißen) Öffentlichkeit geblieben. Aber diese Tragödie hat bis heute ihre Spuren hinterlassen. Nicht nur bei den Nachkommen schwarzer Sklaven, sondern auch in den noch immer von Rassismus geprägten Gesellschaftsstrukturen (Süd-)Amerikas und Europas. Wie alles zusammenhängt, das beschreibt Thomas Harding in seiner spannenden Darlegung.
Im Herzen des Sahel
Faydé ist dreizehn, als sie sich entschließt, als Dienstmädchen in der Stadt zu arbeiten, in einer „concession“, einem Harem, in dem ein polygamer Herrscher mit seinen Frauen und ihren Kinder wohnt. In ihrem Dorf im Norden Kameruns ist das üblich, um die Familie zu entlasten und mit den Einkünften sogar noch zu unterstützen.
Ich will doch nur frei sein
ICH WILL DOCH NUR FREI SEIN. Dieser Gedanke begleitet Filimon Mebrhatom immer wieder auf den Stationen seiner Flucht aus Eritrea nach Europa. Filimon liebt sein Heimatland, findet hier aber keine Freiheit. Die fehlende Meinungsfreiheit, die gravierenden Einschränkungen in Bereich der Bildung und auch die Angst vor dem Militär zwingen den erst 14jährigen Filimon zur Flucht. Die verschiedenen Stationen seiner "Reise" und seine Gedanken werden in dieser Autobiografie eindrucksvoll geschildert. Für den Unterricht ist Begleitmaterial im Beltz-Verlag erschienen.
Weiße Tränen
Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.
WYND: Seltsames Blut
Wynd ist ein Junge mit magischem Blut der mit seiner Adoptivfamilie unerkannt in einer Stadt wohnt, in der striktes Magieverbot herrscht. Als der König des Reiches beschließt, diese Regelung verstärkt durchzusetzen und den gefährlichen ‚Mumienmann‘ in die Stadt bestellt, der Magienutzer aufspürt und vernichtet, wird Wynds Zukunft schlagartig ungewiss. Muss er aus seiner Heimat fliehen um zu überleben?
Du hast nicht immer Recht. Doch du hast immer Rechte!
Mit eindrücklichen, tiefgründigen und intensiven Geschichten sensibilisiert dieses wertvolle Buch für das wichtige Thema: Kinderrechte!
12 Stockwerke. Mein unglaubliches Zuhause am Ende der Welt
Dagny und ihr Bruder bekommen tolle Neuigkeiten: verlängerte Sommerferien! Dass sie diese auf einer Insel ohne Kontakt nach außen verbringen, ist ihnen dabei noch nicht klar. Eine Geschichte zur Selbstreflexion Jugendlicher.