Mebrhatom, Filimon

Ich will doch nur frei sein

ICH WILL DOCH NUR FREI SEIN. Dieser Gedanke begleitet Filimon Mebrhatom immer wieder auf den Stationen seiner Flucht aus Eritrea nach Europa. Filimon liebt sein Heimatland, findet hier aber keine Freiheit. Die fehlende Meinungsfreiheit, die gravierenden Einschränkungen in Bereich der Bildung und auch die Angst vor dem Militär zwingen den erst 14jährigen Filimon zur Flucht. Die verschiedenen Stationen seiner "Reise" und seine Gedanken werden in dieser Autobiografie eindrucksvoll geschildert. Für den Unterricht ist Begleitmaterial im Beltz-Verlag erschienen.

Zaoui, Pierre

Liberalismus

Was ist Liberalismus? Wer von Regalreihen an Fachliteratur abgeschreckt ist und nach ersten Informationen oder einen Einstieg in das Thema sucht, findet in diesem Sachcomic eine Alternative. Unterhaltsam und abwechslungsreich wird hier der Liberalismus in historischen und theoretischen Querschnitten vorgestellt.

Rabynowich, Julya

Der Geruch von Ruß und Rosen

Der Krieg in Madinas Heimat ist vorbei, aber ihr Vater befindet sich noch dort. Mit ihrer Tante Amina macht sich Madina auf den Weg zurück in ihre Vergangenheit auf die Suche nach ihm. Zerstörung, Hass, Habgier, Tote und viele offene Fragen begegnen ihr. Nach dem gewaltsamen Tod ihrer Tante scheint die Rückkehr mit ihrem Vater nur ein Erfolg zu sein, denn der Krieg ist in den Köpfen und Herzen.

Gulden, Kerstin

Gifted: Hol dir zurück, was dir gehört

London in einer anderen Zeit und mit einer anderen Gesellschaft. Eine Zweiklassengesellschaft, die aus magiemächtigen und magielosen Menschen besteht, beginnt einen Klassenkampf. Mehrere Jugendliche ohne Magiebegabung, in Askese lebend, unterdrückt und ohne Macht und Rechte, versuchen die übermächtigen „Shaper“ zu entmachten, damit eine demokratische Gesellschaftsordnung mit gleichen Rechten für alle entstehen kann. Nach vielen Opfern und sogar Toten erkennen die Menschen, dass es nur gemeinsam möglich ist, ein bestehendes Macht-Gefüge zu stürzen, auch wenn es heißt, selbst große Opfer bringen zu müssen. Die Entscheidung, selbst auf die Möglichkeit zu verzichten Magie wirken zu können, fällt allen Beteiligten sehr schwer. Die Aussicht jedoch auf eine gleichberechtigte Gesellschaft auf Augenhöhe ist dieses Opfer wert.

Jeßberger, Theresa

Die Töchter der Freiheit

Im Königreich Avendur herrscht Obsidia mit strenger und eiskalter Hand. Jeder der sich gegen sie auflehnt wird hart bestraft, im schlimmsten Fall mit dem Tod. So ergeht es auch Elodea und ihren Freundinnen. Als sie gegen die Königin rebellieren werden sie voneinander getrennt. Ihr künftiges Leben sollen sie als Hofdamen verbringen. Sie werden an verschiedene Adelshöfe des Landes geschickt, und stehen dort unter ständiger Beobachtung. Schlimmer trifft es Magistra Loreba Elgyn, deren Schülerin Elodea ist. Als sie in ihrer letzten Vorlesung eine von der Königin verbotenen Schriften behandelt, wird sie verhaftet und zum Tode verurteilt. Kurz vor ihrer Hinrichtung jedoch wird sie von einer Gruppe Männern gerettet und in Sicherheit gebracht, den Brüdern Mhyrias. Im Kampf um ihr Land, ihre Freunde und ihre Freiheit schließen sich immer mehr Menschen dem Kampf gegen Königin Obsidia an.

Clarke, Emilia; Bennett, Marguerite

MOM - Mother of Madness

In einer überspitzten Version der Zukunft kämpft Maya, alias Mother of Madness, alias Mom gegen eine Sekte von Menschenhändlern. Der Clou: ihre Superkräfte entstehen durch ihre Hormone. Mayas Lachen hat Sprengkraft; ihre Tränen bringen Heilung. Und wenn sie nicht damit beschäftigt ist, die Machenschaften der Bösewichte zu durchkreuzen, zieht sie im Alleingang ihren Sohn groß.

Lüthen, Alexandra

ela

Eine ganz besondere Liebesgeschichte zwischen den beiden geistig eingeschränkten Jugendlichen Ela und Fatih.

Shire, Warsan

Haus Feuer Körper: Bless the Daughter Raised by a Voice in Her Head

Der Gedichtband der somalisch-britischen Autorin erzählt von Fremdheitserfahrungen. Dabei geht es vor allem darum, was es heißt, sich im eigenen Land, im eigenen Körper fremd zu fühlen. Dabei geht sie auch auf Themen wie Familie und Religion ein, schreckt nicht vor sensiblen Inhalten zurück und präsentiert diese in einer sowohl eindrücklichen als auch einfühlsamen Sprache.

Tynion IV, James

WYND: Seltsames Blut

Wynd ist ein Junge mit magischem Blut der mit seiner Adoptivfamilie unerkannt in einer Stadt wohnt, in der striktes Magieverbot herrscht. Als der König des Reiches beschließt, diese Regelung verstärkt durchzusetzen und den gefährlichen ‚Mumienmann‘ in die Stadt bestellt, der Magienutzer aufspürt und vernichtet, wird Wynds Zukunft schlagartig ungewiss. Muss er aus seiner Heimat fliehen um zu überleben?

McConaughey, Matthew

Nur weil ...

Unsere Welt besteht aus vielen Widersprüchen. Wir kennen doch alle diese Beispiele: Wahlpflichttag oder Handschuhe. In diesem Buch werden Widersprüche aber auf andere Art und Weise dargestellt. Lass Dich mithilfe von zauberhaften Bildern und kurzen Sätzen selbst zum Nachdenken anregen!