Es wurden 33 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama

Die Welt ist verwirrend - umso mehr, wenn man gerade erst 9 Jahre alt ist. So geht es Bruno, der mit seiner Familie von Berlin nach ‚Aus-Wisch' zieht, weil sein Vater dort Kommandant einer seltsamen Stadt geworden ist. Bruno sieht den Holocaust mit den Augen eines Kindes… und die Leser des Buches sind eingeladen, auch diese Perspektive einzunehmen. Eine Herausforderung!

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz lebt zur Zeit des zweiten Weltkrieges in Luxemburg, wo er in einem Lebensbornheim aufwächst. Sein Vater arbeitet dort als Arzt und durch ihn kennt sich auch Fritz mit der Nazi-Ideologie aus. Aber langsam kommen ihm Zweifel, nicht zuletzt dank seiner großen Liebe Maria, die ihm ganz andere Seiten der schrecklichen Ideologie aufzeigt und schließlich muss auch Fritz eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel - Ein Junge im Lebensbornheim

Fritz hält viel von seinem Vater, der Arzt in einem Lebensbornheim ist. Hier werden Kinder gezeugt und auch geboren. Fritz genießt eine Ausnahmestellung in der sich der Junge eigentlich auch wohl fühlt. Ein Zwischenfall irritiert ihn, aus Fritz wird ein anderer Mensch.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz wächst in einem Lebensborn-Heim im von den Nazis besetzten Luxemburg auf. Er ist langsam im Denken und glaubt felsenfest an alles, was sein Vater, der Arzt im Heim ist, ihm erzählt: lupenreine Nazi-Ideologie. Aber mit 14 Jahren beginnt er selbst zu denken und entdeckt, dass diese Heime nicht nur für das Leben existieren, sondern dass Gewalt und Menschenvernichtung zum Programm gehören. Er liebt eine Helferin und als sie flieht, versucht er ihr zu helfen, aber sein Vater verrät ihn.

Theisen, Manfred

Ohne Fehl und Makel

Fritz lebt zu Zeiten des Nationalsozialismus in einem Lebensbornheim, in dem sein VAter Arzt ist. Er bekommt die ganze rassisistische Ideologie der Nazis durch seinen Vater mit und ist ihr unkommentiert ausgeliefert. Erst mit seiner ersten Liebe zu Maria kommen ihm Zweifel an dem, was um ihn herum geschieht.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie recherchiert von 2004 bis 2009 anhand vielfältiger Quellen außerordentlich akribisch die Geschichte ihrer jüdischen Familie. So entfaltet sich von Seite zu Seite das ergreifende Porträt einer weit verzweigten jüdischen Familie.

Frid, Amelie

Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte

Amelie Fried geht dem Schicksal ihrer Familie während der NS-Zeit auf den Grund. Der Großvater, Inhaber eines Schuhgeschäfts, war jüdischer Abstammung und dadurch ab Machtergreifung in großer Gefahr. Die Autorin gibt mit der Geschichte ihrer Großeltern und Eltern auch die Geschichte ihrer Recherchen wieder.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried wird auf ihre jüdische Familie gestoßen und beginnt nachzuforschen. Ihr Vater und dessen Vater haben über die Nazizeit und die Verfolgungen geschwiegen bis zu ihrem Tod. Amelie Fried versucht zu ergründen, wie eine solche Haltung zu verstehen ist und deckt dabei immer mehr des Kampfes ihrer Väter gegen die Enteignung und um ihr Überleben auf.

Fried, Amelie

Schuhhaus Pallas

Amelie Fried hat die Geschichte ihrer Familie in der Zeit des Nationalsozialismus recherchiert - die Geschichte einer ganz normalen Familie mit fast vergesenen jüdischen Wurzeln, die sich plötzlich in den Fängen eines machthungrigen Rassenwahns befand.

Leisner, Barbara

Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose

Das Leben und Sterben der jungen Widerstandskämpferin der Weißen Rose, Sophie Scholl, wird in dieser Biographie präzise und facettenreich dargestellt. Zahlreiche Fotografien und Auszüge aus Dokumenten sind dem Text beigefügt und geben einen Einblick über den Alltag im Dritten Reich.

Leisner, Barbara

Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose

Sophie Scholls Leben von der Kindheit bis hin zu ihrem frühen Tod als Widerstandskämpferin

Leisner, Barbara

Sophie Scholl und der Widerstand der Weißen Rose

Das Leben der Geschwister Scholl wird erzählt und in den Zusammenhang zur politischen Entwicklung gestellt. Die Machtergreifung der NSDAP, die Einflussnahme der Nazis auf das Denken der Kinder und Jugendlichen und die Auswirkungen des 2. Weltkrieges werden in Sachtexten erläutert.

Nürnberger, Christian

Mutige Menschen

Von den Theologen Dietrich Bonhoeffer und Martin Niemöller über die Studentin Sophie Scholl und dem jüdischen Arzt Janusz Korczak bis hin zum Generalstabsoffizier Claus Graf von Stauffenberg und dem Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes Fritz Kolbe werden die unterschiedlichsten Menschen vorgestellt, die nur eins einte: Die Überzeugung, dass allein der Widerstand gegen die Naziherrschaft ein besseres Deutschland hervorbringen könnte.

Nürnberger, Christian

Mutige Menschen Widerstand im Dritten Reich

Sie waren nicht viele, aber es gab sie, die mutigen Menschen die sich gegen das menschenverachtende System von 1933 bis 1945 gestellt haben. Nicht alle haben den Faschismus überlebt, viel wurden von Hitlers Schergen ermordet. Einige haben überlebt. Über all die ausgewählten mutigen Menschen erfahren wir das Wichtigste aus ihrem Leben und ihrem Widerstand.

Nürnberger, Christian

Mutige Menschen - Widerstand im Dritten Reich

“Mutige Menschen” berichtet exemplarisch über 12 Widerstandskämpfer im Nationalsozialismus. Frauen und Männer werden vorgestellt, die trotz Hitlers Gewaltherrschaft den Mut aufbrachten, sich zu verweigern und aufzubegehren. Jede und jeder half auf seine Weise, Menschenleben zu retten, auf die Gräuel aufmerksam zu machen oder Hitlers Pläne zu vereiteln. Viele von ihnen mussten ihren Mut mit dem Leben bezahlen.

Nürnberger, Christian

Widerstand im Dritten Reich.

12 Biografien von Frauen und Männern, die den Mut zum Widerstand gegen A. Hitler hatten und dafür ihr Leben riskierten.

Roy, Jennifer

KELLERKIND

Die Jüdin Sylvia erlebt als Kind die Kriegsjahre im polnischen Getto in Lodz

Roy, Jennifer

Kellerkind

Im Herbst 1939 landet die vierjährige Syvia mit ihrer Familie im Ghetto von Lodz, das für die jüdische Bevölkerung angelegt wurde. Sie ist eines von 12 Kindern, die sich vor der Deportation schützen können und die bis zur Befreiung 1945 durch die Russen in einem Keller versteckt überleben.

Roy, Jennifer

Kellerkinder

Sylvia Perlmutter wird Anfang 1940 mit ihrer Familie ins Ghetto von Lodz eingewiesen, in dem die Nationalsozialisten Hunderttausende Juden gefangen halten. Hunger, Erschießungen, Folter und Transporte in KZs sind das Schicksal aller. Die Kinder werden ihren Eltern weggenommen und in Lager abtransportiert, bis auf zwölf. Deren Eltern verstecken sie bis zur Befreiung Polens durch die Rote Armee in Kellern. Die Geschichte Sylvias als eines dieser Kinder ist hier festgehalten.

Roy, Jennifer

Kellerkind

Syvvia ist fast fünf, als sie 1940 mit ihrer Familie in das Getto der Stadt Lodz umzieht. Sie kann noch nicht alles um sich herum verstehen, aber ihre Ich-Erzählung beschreibt die Zusammenpferchung der Juden durch die Nazis, die beginnenden Deportationen und zunehmenden Repressalien deutlich genug. Ihr Vater ist einer der wenigen, die immer auf der Suche nach Auswegen sind, Glück hat und seine Familie in unterschiedlichen Verstecken bis zur Befreiung überleben lassen kann.

Roy, Jennifer

Kellerkind

Lodz/ Polen 1939. Die Deutschen zwingen 270.000 Juden ins Getto. Die 4 1/2-jährige Syvia ist eine von ihnen. Sie erzählt ihre Geschichte, die ihrer Familie und die ihrer Freunde und Verwandten bis zu ihrer Befreiung 1945 und der Leser erfährt in einem kurze Ausblick, wie und wo die Überlebenden nach dem Krieg ihr Leben führten.

Jacobson, Sid

Das Leben von Anne Frank - eine grafische Biografie

Mit dieser grafischen Biografie - einer Spielart der Graphic Novel - wird auf neue Art die Geschichte Anne Franks erzählt, die mit ihrer Familie und Freunden vor den Nationalsozialisten nach Holland floh, dort zwei Jahre im Versteck leben musste und nach der Verhaftung wie die meisten der Untergetauchten im Konzentrationslager starb.

Das Leben von Anne Frank- Eine grafische Biografie

Das Leben (und Sterben) der Anne Frank - eine graphische Biografie

Jacobson, Sid

Das Leben von Anne Frank. Eine grafische Biografie

Das jüdische Mädchen Anne Frank emigrierte mit ihrer deutschen Familie aus Nazi-Deutschland in die Niederlande. Zwei Jahre versteckte sich die Familie mit Freunden in einem Hinterhaus in Amsterdam. Dort schrieb Anne Frank in ihr Tagebuch, das weltberühmt wurde. Das Buch ist in Form eines Comics geschrieben.

Anne Frank Die Comic Biografie

Anne Frank ist durch ihr Tagebuch weltbekannt geworden. Nun erscheint ihr Leben als graphische Biografie von Sid Jacobson und Ernie Colón.

Jacobson, Sid

Das Leben der Anne Frank. Eine grafische Biografie

In Zusammenarbeit mit dem Anne-Frank-Museum Amsterdam haben die beiden Amerikaner Sid Jacobson (Text) und Ernie Colón (Zeichnungen) das Leben der Anne Frank und ihrer Familie als ""grafische Biografie"" gestaltet. Die chronologisch erzählte Handlung umfasst die Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zum Tod Otto Franks im Jahr 1980. Das berühmte Tagebuch ist nur ein Bestandteil der grafischen Erzählung, die mit Fotocollagen und politisch-historischen Hintergrundinformationen angereichert ist.

Hautzig, Esther

Die endlose Steppe

Esther ist 10 Jahre alt, als ihr bislang sorgloses Leben eine jähe Wende nimmt. Als "jüdische Kapitalisten und Feinde des sozialistischen Volkes" benannt, wird die Familie von der russischen Besatzungsmacht mit vielen Leidgenossen nach Sibirien gebracht. Dort erlebt sie Hunger, Kälte und Leid, aber findet auch neue Freunde und neue Eindrücke fernab ihrer Heimat.

Steenfatt, Margret

Auf immer und ewig

Nike und Nathan sind Nachbarskinder, die sich seit frühester Kindheit kennen. Doch Nathan stammt aus einer jüdischen Familie. Als die Nazis die Herrschaft in Deutschland übernehmen, ist das Schicksal Nathans besiegelt.

Steenfatt, Margret

Auf immer und ewig

Nike, Nathan und Paul sind die besten Freunde, als “schwarze Hand” erleben sie so manches Abenteuer im Hamburger Grindelviertel. Doch 1938 ändert sich alles. Die Nazi-Diktatur dominiert bald auch das Leben der Jugendlichen. Dass Nathan Jude ist und er und Nike sich ineinander verliebt haben, erschwert die Beziehung der drei zusätzlich. Doch Nike will sich nicht verbieten lassen, mit wem sie befreundet ist. Der zunehmende Terror lässt ihrer Lieber jedoch nicht viel Freiheit...

Steenfatt, Margret

Auf immer und ewig

Anhand der Freundschaft dreier Jugendlicher aus Hamburg schildert Margret Steenfatt in ihrem Roman Auf immer und ewig die Entwicklung in Deutschland in den Jahren 1938 bis 1941.

Steenfatt, Margret

Auf immer und ewig

Nike und Nathan sind seit der Kindheit befreundet. Mit 13 ändert sich das und sie werden ein Liebespaar. Ihr Problem ist nur, dass sie im Hamburg des Jahres 1940 leben und Nathan Jude ist. Der staatliche Antisemitismus drängt sich zwischen sie, die Eltern versuchen, sie davor zu schützen, aber Nachbarn, Schule, Gesellschaft und die neuen Gesetze werden immer bedrohlicher. 1941 wird Nathans Familie deportiert, Nike will einfach mitfahren - sie büßt das mit dem Leben.

Steenfatt, Margret

Auf immer und ewig

Nike, 12 Jahre ist befreundet mit Nathan und Paul. 1938 wird diese Freundschaft schwierig, Nathan ist Jude und die Eltern aller Kinder fürchten Konsequenzen, wenn die Freundschaft offen weiter gelebt wird. Aber Nike lässt sich durch nichts und niemanden beeinflussen.

Steenfatt, Margret

Auf immer und ewig

Margret Steenfatt hat eine sehr berührende Freundschafts- und Liebesgeschichte (Hamburg 1038-41)geschrieben. Nike, Nathan und Paul hecken als Kinderbande gern Streiche aus und sie schwören sich ewige Treue. Während Paul bald zur Hitlerjugend geht, halten die beiden anderen fest zusammen. Ihre zarte Liebesgeschichte wird zunehmend durch die nationalsozialistische Umgebung bedroht, denn Nathan ist Jude, und endet tragisch.

Kooij, van

Eine Handvoll Karten

Leny Goldstein lebt in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Breda einer Stadt in den Niederlanden. Eines Tages jedoch bewahrheiten sich die Befürchtungen ihrer Eltern als die Deutschen einmarschieren. Nun ändert sich grundlegend das Leben der jüdischen Familie.

Kooij, van

EINE HANDVOLL KARTEN

Kindheitsjahre der jüdischen Leny in Holland, bevor sie mit ihrer Familie 1942 in Auschwitz vergast wird

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Eine Handvoll Karten

Eine holländische jüdische Familie, musisch und durchschnittlich, erlebt das Dritte Reich völlig uninteressiert, bis die Deutschen in ihr Land einmarschieren. Sofort beginnt die Naziverfolgung, erst fast unscheinbar, dann aber mit riesigen Schritten fortschreitend bis zur Deportation und Ermordung der gesamten Familie.

Kooij, van

Eine handvoll Karten

Auf der Basis einiger Postkarten, Dokumenten und historischer Daten begleitet die Autorin die junge holländisch-jüdische Familie Goldstein durch die 30er Jahre, durch die Zeit der deutschen Besatzung bis hin zu ihrer Deportation.

Kooij, Rachel van

Eine Handvoll Karten

Eine jüdische Familie in den Niederlanden während der deutschen Besatzung.