Es wurden 27 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Freund, Wieland

Alle lieben Urmel. Neue Urmel-Geschichten

In dieser bunten Geschichtensammlung von verschiedenen Autoren erlebt das Urmel allerlei aufregende Abenteuer. Mal muss Tim plötzlich in die Schule oder eine Gruppe Surfer taucht auf Titiwu auf.

Jentgens, Stephanie

Was ist los vor meiner Tür? 4CD

Auf 4 CD werden 20 Geschichten von internationalen Autoren vorgestellt, die alle mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet oder für ihn nominiert worden sind.

Merchán, Marciano Curiel

El pico de la cigüeῆa

“Storchenmärchen” ist der erste Band aus der fünfbändigen Reihe “El pico de la cigüeῆa”, welcher aus den drei Märchen “El dragón/Der Drache”, “La flor del Lililón/Die Lililón-Blume” und “El zurrón del pobre/Der Bettelsack” besteht. Das Nachwort der deutschen Herausgeberin beschließt den Band durch informative Erläuterungen zu den Märchen, der Region, dem Autor sowie den Erzählern. Die Überschrift nimmt weniger Bezug auf den Inhalt der Märchen, sondern leitet sich vielmehr zum einen aus dem Storchenreichtum ihrer Entstehungsregion, zum anderen aus der metaphorischen Ausdrucksweise des Storches als Überbringer ab. In diesem Fall übermittelt er die spanischen Märchen an den Leser. Darüber hinaus werden alle drei Märchen durch den Ort ihres fantastischen Geschehens vereint. An diesen wird der Leser jeweils durch den ersten Satz, meist eingebettet in die typische Märchenformel „Érase que…/Esto era...Extremadura/ Es war einmal...Extremadura“ geführt. Im ersten Märchen “El dragón/Der Drache” gewinnt der „junge Bursche“ (6) Valentin, der gleichzeitig als „großzügig, tapfer und schlau“ (11) beschrieben wird, die Freundschaft dreier Hunde, mit deren Hilfe er einen bösen Drachen tötet. Damit hat er die Hand der schönen Prinzessin verdient, welche ihm jedoch von einem betrügerischen Prinzen, der vorgibt der tapfere Drachentöter gewesen zu sein, streitig gemacht wird. Im Auftrag ihres Herren intervenieren die drei treuen Hunde beim festlichen Hochzeitsgeschehen und ziehen damit die Aufmerksamkeit des Königs auf Valentin. Dieser kann anhand der abgeschnittenen Drachenzungen seinen rechtmäßigen Anspruch auf die Belohnung beweisen, was gleichzeitig die Bestrafung des Übeltäters nach sich zieht. Die Strafe wird im „Bujaco-Turm“, dem „schreckliche[n] Gefängnis von Cáceres“ (19) vollzogen. Das zweite Märchen spielt „nördlich vom Fluss Tiétar in der fruchtbaren Mark La Vera“ (23). Ein König liegt im Sterben und beauftragt seine drei Söhne die „Flor del Lililón/ Lililónblume“ zu suchen, denn ausschließlich der Duft dieser Blume vermag sein Leben zu retten. Dem Finder wird das Königreich zuteil. Während sich die beiden älteren Brüder machtgierig auf die Suche begeben, wird der Jüngste, namens Pedro, in der Ausschau nach der Blume ausschließlich durch die Liebe zu seinem Vater und dem sehnlichen Verlangen seiner Heilung geleitet. Das ist auch der Grund, warum ausgerechnet er die Blume findet. Als Reaktion darauf bringen ihn die beiden Brüder um und präsentieren selbst die Blume dem Vater. Dieser wird geheilt und verspricht den Findern das Königreich. Aber tiefe Trauer bewegt ihn über das Verschwinden seines Jüngsten, welches er sich nicht erklären kann. An der Todesstelle wachsen währenddessen besonders schöne Schilfrohre, aus denen sich ein Hirtenjunge eine Flöte schnitzt. Doch der Klang der Flöte verwandelt sich in die Stimme des Getöteten und verrät dessen Schicksal. Das bleibt auch dem König nicht verborgen, der für eine gerechte Bestrafung der eigenen Söhne sorgt. Im dritten Märchen wird ein „hübsches junges Mädchen aus dem kleinen Dorf Madroῆera, in der Nähe der Stadt Trujillo“ zum Opfer einer Entführung durch einen hinterlistigen Bettler. Die Protagonistin, die im Gegensatz zu den anderen beiden Märchen keinen Namen trägt, ist dazu verurteilt in einem Sack zu singen, um den Lebensunterhalt des Bettlers zu sichern. Diese wird jedoch in einem unbeobachteten Moment, der Bettler besucht gerade einen Gottesdienst, durch Zufall von einer guten und zugleich kinderreichen Mutter entdeckt und befreit. Statt des Mädchens wird der Sack jetzt mit gefährlichen Tieren gefüllt, die letztendlich den Tod des bösen Bettlers verursachen. Alle drei Märchen weisen die typischen Merkmale dieser epischen Gattung auf, wie z.B. die Gegensatzpaare von Gut und Böse, die nicht vorhandene Psychologisierung der Figuren, die Anfangs- und Schlussformeln (vgl. NEUHAUS 2005, 9), aber auch die notvolle Ausgangslage sowie einen einfachen Handlungsstrang (LÜTHI 2004, 29), der in die Bestrafung des Bösen mündet. Die überaus ästhetisch gestalteten Bilder entfalten in einer Bild-Text-Parallelität die inhaltliche Ebene in anschaulicher Weise und komplementieren den Erzählprozess. Der renommierte Zeichner und Drehbuchautor Fermín Solís, bedient sich dabei einer digitalen Technik, die eine Kombination aus Collage, Scherenschnitt, Druck und zeichnerischen Elementen entstehen lässt. Letztere verfeinern die groben, aber besonders farbenfrohen und kontrastreichen Flächen mit den nötigen Details und beleben vor allen Dingen die aussagekräftigen Gesichtsausdrücke. Insgesamt ist das Werk mit seinen starken und kontrastreichen Szenen ein literarischer und ästhetischer Genuss, der durch seine bilinguale Ausgabe besonders reizvoll ist und einen gewissen Einblick in die westspanische Märchenwelt des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts erlaubt.

LEZZI, EVA

Die Jagd nach dem Kidduschbecher

Zwei 13jährige Schülerinnen aus Berlin, Rebekka und Samira, sind enge Freundinnen. Rebekka ist Jüdin und ihre Familie hat Verwandte in Israel. Samira ist Muslima , ihr Vater stammt aus Gaza. Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern haben auch Auswirkungen auf die Freundschaft der beiden. Als dann auch noch der Kidduschbecher von Rebekkas Familie verschwindet und Samira als Diebin beschuldigt wird, gibt es erhebliche Turbulenzen in der Beziehung der beiden.

LEZZI, EVA

Die Jagd nach dem Kidduschbecher

Zwei 13- jährige Schülerinnen aus Berlin, Rebekka und Samira, sind enge Freundinnen. Rebekka ist Jüdin und ihre Familie hat Verwandte in Israel. Samira ist Muslima , ihr Vater stammt aus Gaza. Die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern haben auch Auswirkungen auf die Freundschaft der beiden. Als dann auch noch der Kidduschbecher von Rebekkas Familie verschwindet und Samira als Diebin beschuldigt wird, gibt es erhebliche Turbulenzen in der Beziehung der beiden.

Funke, Cornelia

Fabers Schatz

Faber bekommt von seinem Opa zum Abschied einen fliegenden Teppich geschenkt. Um fliegen zu können, muss er die Worte auf dem Teppich lesen können. Faber versucht es bei den Kindern im Hafen. Ein kleines Mädchen bringt es fertig. Sie bringen sich gegenseitig Wörter bei. Sie fliegen in viele Teile der Welt, auch zum Opa. Wunderbarerweise dauern die Reisen nur wenige Stunden.

Funke, Cornelia

Fabers Schatz

Faber erhält von seinem Opa einen alten Teppich, der angeblich fliegen kann. Aber die Schriftzeichen darauf kann Faber nicht entziffern. Doch wie soll das gehen? Wer kann ihm helfen die Zeichen zu lesen? Glücklicherweise weiß Faber, dass sich im Hamburger Hafen Menschen mit vielen verschiedenen Sprachen tummeln. Und so findet ihn Shaima, ein kleines Mädchen aus Damaskus.

Funke, Cornelia

Fabers Schatz

Faber bekommt vom seinem Opa einen alten Teppich geschenkt. Gemeinsam mit dem Flüchtlingsmädchen Shaima kann er mit diesem Teppich in die ganze Welt fliegen.

Lasserre, Hélène

Tolle Nachbarn

Alles ist in bester Ordnung in einem Stadtviertel, in dem die Nachbarn sich alle untereinander kennen, ein bisschen langweilig vielleicht! Doch das ändert sich, als eine junge Familie einzieht, die Eltern auf dem Motorrad, die munteren Kinder im Beiwagen. Weitere Nachbarn mit neuen Ideen ziehen ein, die Hauswand wird begrünt, die Dachwohnungen werden ausgebaut und wer von den früheren Hausbewohnern geblieben ist, freut sich über das neue Leben im alten Haus.

Karimé, Andrea

Tee mit Onkel Mustafa

Mina reist mit ihrer Familie in den Libanon. Dort lernt sie Onkel Mustafa kennen, der ihr die unglaublichsten Geschichten erzählt und sie in den Turm der Wunder mitnimmt.

Petersen, Martin

Exit Sugartown

Dawn, die Ich-Erzählerin, verlässt ihre Heimat mit der Unterstützung von Fluchthelfern. Sie will der Armut entkommen und ihrer Familie mit dem Geld, das sie zu verdienen hofft, helfen. Aber als Illegale ist es schwer, legal zu Geld zu kommen, und diese Situation wird brutal ausgenutzt. Dawn ist ein starkes Mädchen, aber auch das rettet sie letztendlich nicht.

Lautenschläger, Deike

TAIWAN

Deike Lautenschläger schickt ihre fiktive Protagonistin Sophie nach Taiwan, um dort authentisch vor Ort chinesisch zu lernen. Das Vorhaben erweist sich als ein spannendes Abenteuer mit vielen nicht voraussehbaren Ereignissen. Immer wieder steht Sophie vor neuen Herausforderungen , insbesondere, wenn sie lernen muss, die kulurellen Eigenheiten des Landes zu respektieren, um nicht als Ausländerin unangenehm aufzufallen.

Becker, Carola

Mäc Mief und das total verrückte Baumstammwerfen

Mäc Mief ist ein recht ungewöhnlicher Name. So heißt auch keine Person, sondern ein Schaf. Das sprechende Schaf erlebt gemeinsam mit seiner Freundin, dem Hütehund Bonnie schon wieder ein Abenteuer. Diesmal hat die Familie Olifant die Idee, an einem schottischen Wettbewerb teilzunehmen. So kommt es, dass Baumstämme und Gummistiefel das Fliegen lernen. Nicht so schön ist, das es auf dem Fest auch einen Dieb gibt. Kein Problem! Da startet Mäc Mief eine spannende Verfolgungsjagd.