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“Klick!”
Sieben Muscheln, sieben Rätsel, die der Fotograf Gee seiner Enkelin nach seinemTod hinterlassen hat. Sieben Menschen, deren Weg Gee kreuzten. Sieben Geschichten, die versuchen der Wahrheit näher zu kommen. Und alles fing mit einem entscheidenden Detail an. Klick- und der Moment wurde mit der Kamera festgehalten. Momente, in denen eine Brücke geschlagen wird von einem zum anderen Menschen. Momente aber auch, die Geheimnisse lüften, die eigene so sicher geglaubte Wahrheit in Frage stellen...
grenzenlos nah
Karim und Sira, zwei bosnische Kriegskinder, fliehen 1993 mit ihren Familien aus Srebrenica. In Wien finden sie eine neue Heimat, in Max einen treuen Freund und schließlich werden sie ein Paar. Doch 2008 gehen die drei mit einer Hilfsorganisation nach Bosnien und alles wird anders. Die Liebe zwischen Karim und Sira droht an den alten Wunden der beiden zu zerbrechen und Max hofft, dass seine heimliche Liebe zu Sira endlich eine Chance hat, auch wenn ihm seine Freunde seltsam fremd scheinen.
Zwei auf dem Everest - Ein gemeinsamer Traum
Zwei diametrale Aspekte drehen sich um den höchsten Berg der Erde, den Mount Everest: In einer fiktiven rückblickenden Geschichte begegnen die zwei Erstbesteiger Tensing Norgay und Edmund Hillary diesem Berg voller Respekt und Verehrung. Im Gegensatz dazu erscheint der Mount Everest in einer Zeit des heutigen ausufernden Bergtourismus als missbrauchtes und ausgebeutetes Opfer einer Umweltzerstörung. Hieraus ergibt sich für die indische Autorin der stille Appell, "die Schneewelt" stellvertretend für das Klima zu schützen.
Zipangu, der Sohn des Samurai
Die Geschichte beginnt 1637 in Antwerpen. Der Sohn des Kapitäns darf auf dem Handelsschiff als Schiffjunge mit nach Japan segeln. Die Mannschaft gerät in die regionalen Kriegswirren. Jan Willem wird gefangen , muss in Japan bleiben, wird von einem Samurai adoptiert und lernt so eine ihm völlig fremde Kultur kennen. Diese prägt ihn so, dass er, obwohl wieder in Europa, später erneut nach Japan reist und viele Abenteuer bestehen muss.
Xanthe-Eine Liebe in Troja
Das Buch erzählt zum einen vom erbitterten Kampf um Troja, zum anderen darin verwoben die dramatische Geschichte der beiden trojanischen Schwestern Xanthe und Marpessa. Die ältere Schwester Xanthe lernt im Blutsaal, wo die verwundeten Krieger gepflegt werden, den stattlichen Krieger Alastor kennen und verliebt sich in ihn. Sie weiß nicht, dass Alastor ihre kleine Schwester Marpessa, die die Götter sehen kann, begehrt. So kommt es zum heftigen Streit.
Worüber keiner spricht
Chanda lebt mit ihrer Mutter und den Geschwistern in Bonang, einer fiktiven afrikanischen Stadt. Fernab ihrer Träume durchleidet sie Armut, Missbrauch, Tod und den sozialen Abstieg ihrer Freundin. Ihre Hoffnungslosigkeit wächst, als die AIDS-Erkrankung ihrer Mutter akut wird. Chanda übernimmt Verantwortung. Sie wehrt sich gegen die Tabuisierung von AIDS durch ihr soziales Umfeld und hinterfragt die verbreitete Ansicht, dass AIDS ein Makel ist und für einen unmoralischen Lebenswandel steht.
Wo immer ich gehe, ich nehme dich mit
Der afrikanische Junge Kofi wird an den niederländischen Sklavenhändler van Domburg verkauft und überlebt die schreckliche Schiffspassage nach Fortuin in Südamerika. Dort erleidet er auf einer Plantage die Qualen der Sklavenarbeit. Erst seinen Nachkommen gelingt die Flucht in die Wälder. Nach der Abschaffung der Sklaverei beginnen sie ein neues Leben in der Stadt. Im Jahr 2001 gelingt es einem Nachfahren ,Weston, an seine Wurzeln zurück zu finden.
Wir beide zusammen, der Himmel so weit
Emma spürt, dass es in der Ehe ihrer Eltern kriselt. Um eine Entscheidung über das weitere Familienleben herbeizuführen , zieht die Familie für ein halbes Jahr in die Mongolei. Emma lernt dort ein ganz anderes Leben kennen und gewinnt eine Freundin. Besonders wichtig ist ihr ein Hengst, denn auch in ihrer Heimat war ein Pferd ihr Halt in der familiären Krise.
Wie wilde Gräser
Ein Roman über Freundschaft, Schicksal und Weltpolitik, der auf wahren Begebenheiten beruht und die alltäglichen Probleme westlicher Jugendlicher in einem anderen Licht erscheinen lässt.
Weiße Tränen
Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.