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Corona Diaries
Bekannt ist die Hamburger Künstlerin Jutta Bauer durch ihre leichtfüßig gezeichneten und zugleich ernste Themen wie Leben, Tod und Einsamkeit verhandelnden Bilderbücher wie "Die Königin der Farben" oder "Selma und Schreimutter" (für letzteren Band erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis). Im März 2020 begann Bauer ein visuelles Tagebuch, mit dem sie den Beginn der Pandemie mit den ersten Lockdowns, Kontaktbeschränkungen, Ausreiseverboten und den Auswirkungen der Pandemie auf ihr Alltagsleben verarbeitete. Als „Corona Diaries“ lassen sich die freihändigen, vollständig analog erstellten Tuschezeichnungen nun in einer Buchausgabe des Kibitz-Verlags nachlesen. Sie decken den Zeitraum von Ende März bis Anfang Mai ab, mit einzelnen „Diaries“ aus dem Juli und August.
Wie man eine Raumkapsel verlässt
Mit wenigen Worten behandelt McGhee in ihrem Buch Themen wie Depressionen und Vergewaltigung und lässt gleichzeitig das Erzählte banal wirken. Die Leser*innen begleiten dabei Will, die Hauptfigur des Buches „Wie man eine Raumkapsel verlässt“, nicht nur bei seinem Alltag, der größtenteils aus Spaziergängen besteht, sondern auch bei seinem Heilungsprozess.
Fauststarker Herzschlag
Wie geht man mit Niederlagen und schmerzvoller Trauer um? Diese Fragen stellt sich in dem Jugendbuch von Thomas Hartl und Mirja Zels. Der Titel der im Tagebuch-Stil geschriebenen Erzählung „Fauststarker Herzschlag“ steht zum einen sinnbildlich für den kämpferischen Lebenswillen des Teenagers Lukas, aber auch für den seiner Mutter, die im Wachkoma liegt.
Wie krank ist DAS denn?!: Gruselige Krankheiten von früher und heute
Was es historisch bedeutet, krank zu sein.
Wie krank ist das denn
14 Krankheiten, die die Menschheit in der Vergangenheit und Gegenwart plag(t)en, werden in lockerer Jugendumgangssprache, jedoch mit Fachkompetenz beschrieben.
Entenblau
Wie kann man jungen Kindern die schwer zu fassende Erkrankung „Demenz/Alzheimer“ erklären? Wie erklärt man die Veränderung eines Menschen? Und wie geht man mit der Veränderung um? Die Antwort heißt „liebevoll“ bzw. „Entenblau“. „Entenblau“ ist ein feinfühliges, zartes Bilderbuch über die Liebe und das schwer zu fassende Thema Demenz. Ente und Krokodil veranschaulichen eindrucksvoll, worauf es bei Krankheit im Miteinander ankommt.
Liebe sich, wer kann
„Verdammt. Aber weißt du, was? Scheiße kommt und Scheiße geht. Hauptsache, man hat ´ne gute Spülung!“
Hey, ich bin der kleine Tod… aber du kannst auch Frida zu mir sagen
Samuel ist todkrank und verbringt sein junges Leben in Krankenhausbetten. Umgeben von Ärzt*innen, Pfleger*innen, Krankheit und Desinfektionsmitteln meidet er sein Leben und seine Nächsten. Das ändert sich, als der kleine Tod zu ihm kommt und sich unbedingt mit ihm anfreunden möchte. Samuel, der dem Tod schon ganz nahe war, will das nicht. Das Problem ist: Er wird den Tod nicht los, wenn er sich auf das Spiel nicht einlässt.
Tina Tannenbaum verliert ihre Wurzeln
Die Tanne Tina erlebt in ihrer Kindheit durch einen Sturm eine schmerzvolle Entwurzelung. Ein Förster pflanzt sie behutsam wieder ein und Tina wirkt äußerlich, als sei alles wieder in Ordnung. Erst viel später, als sie selbst Mama ist, wird deutlich, dass etwas nicht stimmt. In einem Unwetter kann sie ihren Kindern keinen Schutz bieten, so wie es die anderen Tannen tun. Zu sehr ist sie damit beschäftigt, den Halt nicht zu verlieren. Da kommt dem Förster eine Idee, wie er Tina und ihren völlig aufgelösten Tannenkindern helfen kann …
Gib alles, nur nicht auf!
Eine Sammlung von 34 Lebensgeschichten behinderter oder chronisch kranker Menschen, die an ihren Zielen festhielten, um ihren Traum zu erreichen.